DRSC-Stellungnahme zur EFRAG-Papier zur konzeptionellen Basis der Equity-Methode

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12.05.2014

Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) hat durch seinen IFRS-Fachausschuss gegenüber der Europäischen Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) zu deren Diskussionspapier zur Equity-Methode genommen.

EFRAG hatte im Januar 2014 eine neue Publikationsreihe Short Discussion Series ins Leben gerufen, in der problematische und z.T. seit langem unzureichend gelöste Rechnungslegungssachverhalte zwecks öffentlicher Auseinandersetzung aufgegriffen werden. Das erste Papier der Reihe war ein Diskussionspapier zur Equity-Methode, in dem prinzipienbasiert eruiert wurde, ob die Equity-Methode als Bewertungsmethode, Ein-Zeilen-Konsolidierung oder eine Kombination dieser beiden Konzepte anzusehen sei.

Allgemein stimmt das DRSC der Liste der Sachverhalten zu, die im Diskussionspapier hinsichtlich der unzureichenden Regelungen in der aktuellen Fassung von IAS 28 Anteile an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures (2011) genannt wird. Das DRSC widerspricht aber der von EFRAG scheinbar eingenommenen Position, dass die Lösung der Frage, ob die Equity-Methode als Bewertungsmethode, Ein-Zeilen-Konsolidierung oder eine Kombination dieser beiden Konzepte anzusehen ist, viele dieser Sachverhalte klären würde. Nach Meinung des DRSC würden viele der Punkte offen bleiben und sich vielmehr die grundlegende Frage ergeben, zu welchem Grad und aus welchen Gründen die Beibehaltung der Equity-Methode in den IFRS überhaupt Sinn ergebe.

Sie können sich die englischsprachige Stellungnahme direkt von der Internetseite des DRSC herunterladen.

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