Die neuen Leitlinien des Wassermandats zielen darauf ab, Berichtsansätze zu vereinheitlichen und gleichzeitig die Berichterstattungslast so gering wie möglich zu halten. Die Leitlinien sollen die Messgrößen und qualitativen Ansätze verbessern und so zu sinnvollen Informationen über den Wasserumgang von Unternehmen führen. Außerdem sollen sie die Berichterstattung vereinheitlichen, um Vergleichbarkeit und Verständlichkeit zu erhöhen. Gleichzeitig wurden sie auf leichte Zugänglichkeit und Umsetzbarkeit ohne Verringerung der Nützlichkeit für Adressaten ausgerichtet. Die Leitlinien stehen auf der Internetseite des Wassermandats als Pdf-Datei und als internetbasierte Hilfe zur Verfügung.

Schwerpunkt des GRI-Berichts von der GLOBE 2014, die im März abgehalten wurde, sind Erkenntnisse aus der Veranstaltungsreihe zu Transparenz, deren Gastgeber GRI war und die auch eine Grundsatzrede zu den Treibern nicht finanzieller Angaben und dem strategischen Wert von Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie eine Befragung der Teilnehmer zu ihren Ansichten zu unternehmerischer Transparenz umfasste. Wesentliche Ergebnisse waren die folgenden:

• Transparenz ist kritisch für die Schaffung von Vertrauen zwischen Unternehmen und Gesellschaft;
• die Gefahr der Rufschädigung ist eins der Hauptargumente für Transparenz;
• Regierungen und Wertpapieraufsichten können eine führende Rolle bei der Verbesserung der Transparenz spielen; und
• Vorstände greifen aktiv in die Festlegung der Nachhaltigkeitsstrategie ihres Unternehmens ein.

Den Bericht und eine entsprechende Presseerklärung finden Sie auf der Internetseite von GRI.