FEE glaubt, der IASB muss eine aktivere Rolle bei der allgemeinen Unternehmensberichterstattung spielen

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22.12.2015

Der europäische Wirtschaftsprüferverband (Fédération des Experts Comptables Européens, FEE) hat zu der Bitte um Rückmeldungen Stellung genommen, mit der der IASB im August seine zweite Agendakonsultation angestoßen hat.

Neben Anmerkungen zur Projektpriorisierung, schlägt FEE in der Stellungnahme zur Konsultation vor, dass der IASB eine aktiviere Rolle bei der Agenda der allgemeinen Unternehmensberichterstattung übernimmt, was sowohl Finanzberichterstattung als auch nicht finanzbezogene Berichterstattung umfassen sollte. FEE hält fest:

Der gegenwärtige Schwerpunkt rein auf finanziellen Informationen scheint lngfristig nicht haltbar zu sein, weil (promäre) Nutzer andere Informationsquellen in ihrem wirtschaftlichen Entscheidungsprozess nutzen, was zu nachlassender Relevanz und Bedeutung von Abschlüssen führen kann.

FEE verweist auch auf das FEE-Papier vom Oktober 2015, in dem eine neuer Ansatz für die Unternehmensberichterstattung vorgeschlagen worden war, der einen Kernbericht und begleitende weitere Berichte vorieht.

Zugang zur englischsprachigen Stellungnahme haben Sie auf der Internetseite von FEE.

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