Bordmitglied erläutert das neue Forschungsprojekt zur Pensionsbilanzierung

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13.02.2015

In einem Beitrag im 'Financial Director' erläutert IASB-Mitglied Stephen Cooper den gegenwärtigen Stand der Pensionsbilanzierung und warum der IASB mögliche weitere Änderungen in Betracht zieht.

Cooper beginnt seine Ausführungen damit, dass er erklärt, dass der Schwerpunkt von IAS 19 eher auf Pensionsaufwendungen und nicht auf deren Bewertung liegt. Insbesondere der "Korridor"-Ansatz hatte zu Verwirrungen geführt und war deshalb folgerichtig mit den Änderungen 2011 entfernt worden. Dies war auf positives Echo gestoßen, ebenso wie die anderen Änderungen die gleichzeitig erfolgten.

Dennoch waren die Änderungen 2011 eher ein pragmatischer Mindestteil dessen, was der IASB zu erreichen gehofft hatte, als er das Projekt ursprünglich aufnahm. Darüber hinaus gibt es ständige Änderungen am Markt - als Beispiel führt Cooper hybride Pensionspläne an. Derzeit untersucht der IASB, ob diese in die Kategorie der beitragsorientierten oder der leistungsorientierten Pläne fallen oder ob es gegebenenfalls sinnvoll sei, ein allgemeineres Modell zu entwickeln, das alle Pensionspläne umfasst. Cooper schreibt:

Die Forschungsprojekte des IASB zielen darauf ab, sicherzustellen, dass wir die Änderungen am Markt verfolgen und den Bedarf möglicher Änderungen in wichtigen Bereichen beurteilen. Es ist allerdings derzeit noch zu früh, um zu sagen, ob das Projekt zu Änderungen führen wird.

Den englischsprachigen Beitrag können Sie auf der Internetseite des IASB einsehen.

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