Neues vom IDW

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03.07.2015

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat seine Stellungnahme zur öffentlichen Konsultation der EU-Komission eingereicht, die der Schaffung einer Kapitalmarktunion gilt. Außerdem wurden zwei Stellungnahmen zur Rechnungslegung verabschiedet bzw. überarbeitet.

In der Stellungnahme zum Grünbuch zeigt sich das IDW nicht überzeugt, dass es notwendig ist, einen gemeinsamen EU-Rechnungslegungsstandard für kleine und mittelgroße Unternehmen zu schaffen. Das IDW verweist darauf, dass in Deutschland die meisten dieser Unternehmen eine Bankenfinanzierung vorziehen und dass auch diejenigen, die sich im Ausland finanzierten, nicht auf nennenswerte Probleme trafen, obwohl sie keinen internationalen Abschluss vorlegten. Sollte ein EU-Standard angestrebt werden, spricht sich das IDW für die vollen IFRS als Ausgangspunkt aus - sowohl den IFRS für KMU als auch die Rechnungslegungsrichtlinie hält das IDW als Ausgangspunkt für ungeeignet. Zur Stellungnahme auf der Internetseite des IDW gelangen Sie hier.

Des Weiteren hat das IDW Presseerklärungen zur Überarbeitung von IDW RS HFA 34 zur handelsrechtlichen Bilanzierung von Verbindlichkeitsrückstellungen und zur Verabschiedung von IDW RS IFA 2 zur Bewertung von Immobilien des Anlagevermögens in der Handelsbilanz herausgegeben. Beide sollen in den IDW Fachnachrichten 7/2015 und im Supplement 3/2015 der Zeitschrift "Die Wirtschaftsprüfung" abgedruckt werden.

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