ASBJ setzt Diskussionspapierreihe fort

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12.11.2015

Der japanische Standardsetzer (Accounting Standards Board of Japan, ASBJ) hat die zweite Ausgabe einer neuen Reihe von kurzen Diskussionspapieren veröffentlicht, die darauf abzielt, die internationale Diskussion rund um die Finanzberichterstattung zu fördern. Die zweite Ausgabe trägt den Titel 'Ansatzkriterien im Rahmenkonzept.

Der ASBJ versteht das Papier als Beitrag zur globalen Debatte über die Ansatzkriterien im Rahmenkonzept. In dem Papier untersucht der ASBJ die Notwendigkeit eine Wahrscheinlichkeitskriteriums. Der ASBJ kommt zu dem Schluss, dass eine belastbare Beschreibung eines solchen Kriteriums notwendig ist. Gleichzeitig sei aber der Einsatz des Kriteriums nicht immer notwendig. Der ASBJ äußert die folgende Überzeugung:

  • für den Ansatz eines Vermögenswerts oder einer Schuld, der bzw. die ein Recht oder eine Verpflichtung als Ergebnis eines Geschäftsvorfalls widerspiegelt, ist es nicht notwendig, ein Wahrscheinlichkeitskriterium anzuwenden;
  • für den Ansatz eines Vermögenswerts oder einer Schuld, der bzw. die ein Recht oder eine Verpflichtung als Ergebnis eines sonstigen Ereignisses widerspiegelt, ist es notwendig, ein Wahrscheinlichkeitskriterium anzuwenden.

Zugang zum englischsprachigen Diskussionspapier haben Sie auf der Internetseite des ASBJ. Das erste Papier der Serie, das den Titel trug 'Ist das sonstige Gesamtergebnis unnötig?', erschien im Mai 2014.

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