FEE-Papier zur dualen Rechnungslegung

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07.04.2016

Der europäische Wirtschaftsprüferverband (Fédération des Experts Comptables Européens, FEE) hat ein kurzes Papier erarbeitet, in dem die wesentlichen Vorteile einer dualen Rechnungslegung und ihr Beitrag zur finanziellen Entscheidungsfindung von Regierungen dargelegt werden.

FEE hält fest, dass viele Mitgliedstatten der EU bereits auf duale Rechnungslegung umgestellt haben, dass die Diskussion aber weitergehe, welchen Beitrag diese zur Verbesserung von Transparenz und Rechenschaftspflicht leisten könne. Gegenwärtig gibt es keine EU-einheitlichen Regelungen, aber die EU-Kommission arbeitet daran, innerhalb der nächsten vier Jahre gemeinsame europäische Rechnungslegungsstandards für den öffentlichen Sektor (European Public Sector Accounting Standards, EPSAS) zu erarbeiten und herauszugeben. In der Zwischenzeit ermutigt die EU-Kommission die Mitgliedstaaten eine duale Rechnungslegung einzuführen und möglicherweise auf die internationalen Rechnungslegungsstandards für den öffentlichen Sektor (International Public Sector Accounting Standards, IPSAS) zurückzugreifen.

Zu den Vorteilen, die FEE bei einer dualen Rechnungslegung ausmacht, gehören die folgenden:

  • effektive Vermögensnutzung;
  • Steuerung von Schulden;
  • Steuerung von Leistung;
  • Gewährung des Rechts der Bürger auf Informationen;
  • verbesserte Transparenz;
  • verbesserte Vergleichbarkeit; und
  • Sparen für künftige Generationen.

Zugang zum englischsprachigen Papier haben Sie auf der Internetseite von FEE.

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