Zwei Papiere des AASB für die nächste ASAF-Sitzung

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25.11.2016

Der australische Standardsetzer Australian Accounting Standards Board (AASB) hat zwei Papiere veröffentlicht, die die Mitglieder des beratenden Forums für Bilanzierungsstandards (Accounting Standards Advisory Forum, ASAF) während ihrer nächsten Sitzung am 8. und 9. Dezember 2016 erörtern werden: eins zu digitalen Währungen und eins zur länderspezifischen Berichterstattung.

In Digital currency – A case for standard setting activity wird empfohlen, dass der IASB einen Standard entwickelt, mit dem die Bilanzierung von Anteilen an immateriellen Vermögenswerten oder anderen verbrauchsgutartigen Vermögenswerten adressiert wird, die keine Finanzinstrumente oder Vorräte sind. Nach Ansicht des AASB bieten die bestehen Möglichkeiten (IAS 2 oder IAS 38) keine relevanten Informationen für Abschlussadressaten, und der Sachverhalt unterstreicht das größere Problem, dass es in den IFRS derzeit keinen Standard gibt, der sich Anteilen an immateriellen Vermögenswerten oder anderen verbrauchsgutartigen Vermögenswerten widmet, die keine Finanzinstrumente oder Vorräte sind.  Sie können sich das englischsprachige Papier direkt von der Internetseite des AASB herunterladen.

Das zweite Papier informiert über den aktuellen Stand des AASB-Ansatzes in Bezug auf länderspezifische Berichterstattung. Es wird argumentiert, dass der wesentliche Anteil der Initiativen für mehr Steuertransparenz bislang von den Steuerbehörden kommt. Um in einem sich stets wandelnden Regulierungsumfeld relevant zu bleiben, sei es hohe Zeit, dass die Standardsetzer eine Führungsrolle bei der Verbesserung der Angaben zu Ertragsteuern für Abschlussadressaten übernehmen. Auch dieses Papier steht Ihnen in englischer Sprache auf der Internetseite des AASB zur Verfügung.

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