März

Bericht von der Sitzung des IFRS-Beirats im Februar

21.03.2018

Der IASB stellt auf seiner Internetseite einen Bericht von der Sitzung des IFRS-Beirats zur Verfügung, die am 27. und 28. Februar 2018 in London stattfand. Höhepunkte der Diskussionen waren (1) der Wert und die Wirksamkeit des IASB-Ansatzes in Bezug auf Auswirkungsanalysen, (2) die Wirksamkeit des IASB-Ansatzes in Bezug auf Konferenzen, (3) die Wirksamkeit des IASB-Ansatzes in Bezug auf die Einbindung von Akademikern und (4) die Überprüfung von ASAF 2018.

Im Bericht werden folgenden Erörterungen hervorgehoben:

  • Wert und die Wirksamkeit des IASB-Ansatzes in Bezug auf Auswirkungsanalysen — Die Mitglieder des Beirats gaben verschiedene Anregungen, wie die Anwendung von Auswirkungsanalysen verbessert werden kann.
  • Wirksamkeit des IASB-Ansatzes in Bezug auf Konferenzen — Die Mitglieder wiesen darauf hin, dass Konferenzen eins von vielen Werkzeugen sind, die der IFRS-Stiftung zur Verfügung stehen. Die Verwendung der jeweiligen Werkzeuge müsse von Zielsetzung und Adressatengruppe bestimmt werden. Verschiedene weniger kostenintensive andere Werkzeuge wurden erörtert.
  • Wirksamkeit des IASB-Ansatzes in Bezug auf die Einbindung von Akademikern — Die Mitglieder des Beirats grenzten Forschung, Forschungsziele, Forschungsstrategie und Einbindung von Akademikern gegeneinander ab und priorisierten sie auch vor dem Hintergrund verfügbarer Ressourcen.
  • Überprüfung von ASAF 2018 — Zwei Fragen wurden erörtert: (1) Sollte ASAF formal in die Satzung der IFRS-Stiftung aufgenommen werden? (Die Mitglieder waren geteilter Meinung.) (2) Sollte die Konsultation von ASAF ein verpflichtender Schritt im Konsultationsprozess sein? (Die Mitglieder unterstützten diesen Vorschlag nicht.)
  • Gruppe der aufstrebenden Volkswirtschaften (Emerging Economies Group, EEG) des IASB — Die Untersuchung zu Ruf und Ansehen der IFRS-Stiftung hatte ergeben, dass sich die Stiftung stärker auch den aufstrebenden Volkswirtschaften widmen solle. Die Mitglieder des Beirats erörterten Fortschritte und insbesondere das Arbeitsabkommen mit der Weltbank.
  • Strategie der IFRS-Stiftung in Bezug auf soziale Medien — Die Mitglieder rieten dazu, vorerst nur Inhalte in eine Richtung zu teilen und keine Zwei-Wege-Kommunikation anzustreben, die sehr aufwendig sei.

Die Mitglieder erhielten auch aktuelle Informationen zur Aktivitäten des Boards und der Treuhänder.

Die nächste Sitzung des Beirats wird am 4. und 5. September 2018 in London stattfinden.

Der vollständige Bericht von der Februarsitzung in englischer Sprache steht Ihnen auf der Internetseite des IASB zur Verfügung. Erstmals wurde auch Podcast (8 Minuten) zu der Sitzung erstellt.

Jahresbericht 2017 von EFRAG

21.03.2018

Die Europäische Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat ihren Jahresbericht 2017 veröffentlicht.

Neben den Finanzzahlen für 2017 enthält der Bericht Berichte des EFRAG-Boardpräsidenten und des TEG-Vorsitzenden und Geschäftsführers Andrew Watchman, Beiträge zu den Aktivitäten von EFRAG, die darauf ausgerichtet sind, Debatten vorwärts zu treiben, und Beiträge dazu, wie EFRAG frühzeitig Einfluss auszuüben sucht. Auch Anmerkungen zur Verbesserung der Finanzberichterstattungsstandards und zu Übernahmeempfehlungen sind enthalten.

Sie haben Zugang zum Jahresbericht 2017 über die Internetseite von EFRAG.

EFRAG finalisiert Übernahmeempfehlung in Bezug auf die jährlichen Verbesserungen 2015-2017

21.03.2018

Die Europäische Beratungsgruppe zur Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat eine endgültige Übernahmeempfehlung in Bezug auf die im Dezember 2017 herausgegebenen jährlichen Verbesserungen (Zyklus 2015-2017) ausgesprochen.

Durch das am 12. Dezember 2017 veröffentlichte Abschlussdokument zu den jährlichen Verbesserungen (Zyklus 2015-2017) hat der IASB Änderungen an insgesamt vier Standards vorgenommen (IFRS 3, IFRS 11, IAS 12 und IAS 23).

EFRAG ist zu dem Schluss gelangt, dass die vom IASB vorgenommenen Standardänderungen die Übernahmekriterien der EU erfüllen, empfiehlt die Übernahme für eine Anwendung in Europa und hat eine entsprechende Übernahmeempfehlung gegenüber der EU-Kommission ausgesprochen.

Eine Übernahme für die Anwendung in Europa wird 2018 erwartet.

EFRAG hat den Bericht zum Stand der Übernahme in der EU entsprechend aktualisiert.

EFRAG erbittet Stellungnahmen zum Entwurf einer Übernahmeempfehlung zu den Änderungen an IAS 19

21.03.2018

Die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat den Entwurf einer Übernahmeempfehlung in Bezug auf die im Februar 2018 herausgegebenen Änderungen 'Planänderung, -kürzung oder -abgeltung (Änderungen an IAS 19)' veröffentlicht.

Mit den am 7. Februar 2018 veröffentlichten Änderungen wird einer von zwei Sachverhalten in Bezug auf IAS 19 adressiert, die beim IFRS Interpretations Committee eingereicht und im Juni 2015 als gemeinsamer Entwurf veröffentlicht wurden.

EFRAG ist im Entwurf einer Übernahmeempfehlung zu dem Schluss gelangt, dass die vom IASB vorgenommenen Standardänderungen die Übernahmekriterien der EU erfüllen und bittet bis zum 21. April 2018 um Stellungnahmen der interessierten Öffentlichkeit.

Details zum Entwurf der Übernahmeempfehlung können Sie der englischsprachigen Presseerklärung auf der Internetseite von EFRAG entnehmen. EFRAG hat den Bericht zum Stand der Übernahme in der EU entsprechend aktualisiert.

Tagesordnung für die ASAF-Sitzung im April

21.03.2018

Der IASB hat eine Tagesordnung für die Sitzung des beratenden Forums für Bilanzierungsstandards (Accounting Standards Advisory Forum, ASAF) veröffentlicht, die am 16. und 17. April 2018 in den Räumen des IASB in London stattfinden wird.

Die Tagesordnung für die Sitzung fassen wir nachfolgend für Sie zusammen:

Montag, 16. April 2018 (10:30h-17:20h)

  • Preisregulierte Geschäftsvorfälle
    • Erörterungen und vorläufige Entscheidungen des Boards seit September 2017
  • Angabeninitiative — Angabeprinzipien
    • Aktivitäten des Boards und des Stabs seit Dezember 2017
    • Nächste Schritte
  • Warenanleihen und entsprechende Geschäftsvorfälle
    • ASBJ-Präsentation zu virtuellen Währungen (s. unsere frühere Nachricht)
    • Erörterungen des Boards bei seiner Sitzung im Januar 2018
  • Änderungen von Rechnungslegungsmethoden und rechnungslegungsbezogenen Schätzungen
    • Rückmeldungen zum Entwurf
    • Nächste Schritte

Dienstag, 17. April 2018 (9:00h-16:00h)

  • Ist die Finanzberichterstattung nach wie vor ein wirksames Instrument für Anleger in Australien?
  • Wertminderung von Geschäfts- oder Firmenwerten
    • Vorerwerbsspielraumansatz
    • Aufnahme identifizierbarer immaterieller Vermögenswerte in den Geschäfts- oder Firmenwert ohne Informationsverlust
    • Vorläufige Entscheidungen des Boards bei seinen Sitzungen im Dezember 2017 und Januar 2018
  • Primäre Abschlussbestandteile
    • Vorläufige Entscheidungen des Boards bei seinen Sitzungen im März 2017 und September 2017
    • Aggregationsniveau von Finanzinformationen
  • Überprüfung des Handbuchs für den Konsultationsprozess
  • Laufende Projekte und Planung der Agenda

Die Arbeitspapiere für die Sitzung finde Sie auf der Internetseite des IASB.

Zusammenfassung der Agendapapiere für die IASB-Sitzung diese Woche

20.03.2018

Der IASB wird am 21. und 22. März 2018 zu seiner allmonatlichen Sitzung in London zusammengekommen. Wir haben deutschsprachige Zusammenfassungen der Agendapapiere für die Sitzung für Sie erstellt, die Ihnen gestatten, die Entscheidungsfindung des IASB besser zu verfolgen. Bei jedem Thema heben wir außerdem die wesentlichen Punkte hervor, die der IASB erörtern soll, sowie die Empfehlungen des Stabs.

Auf der Tagesordnung stehen sieben Themen.

Mittwoch

Angabenitiative

Der Board setzt seine Erörterungen der Rückmeldungen zum Diskussionspapier zu Angabeprinzipien fort. Ziel dieser Sitzung ist es, dass der Board über die nächsten Schritte im Projekt entscheidet. Der Stab hat Themen identifiziert, die seiner Meinung nach in direktem Zusammenhang mit der Verbesserung der Angaben im Jahresabschluss stehen, Themen, die seiner Meinung nach für das Projekt zu primären Abschlussbestandteilen relevanter sind, Themen, die wahrscheinlich nicht zum Angabeproblem beitragen, Themen, die getrennt von den wichtigsten Angabeproblemen behandelt werden können, und Themen, die im Rahmen des Diskussionspapiers nicht behandelt wurden, zu denen der Board jedoch signifikante Rückmeldungen erhalten hat.

Donnerstag

Dynamisches Risikomanagement

Der Stab wird die Rolle des Zielprofils innerhalb des Modells für die Bilanzierung des dynamischen Risikomanagements erörtern.

Preisregulierte Geschäftsvorfälle

Der Board wird gebeten, über die Definition einer definierten Preisregulierung (die den Anwendungsbereich des neuen Standards festlegt) und über die Kriterien für den Ansatz von regulatorischen Vermögenswerten und Schulden zu entscheiden.

Rechnungslegungsmethoden und rechnungslegungsbezogenen Schätzungen

Der Board wird eine Zusammenfassung der eingegangenen Stellungnahmen zum Entwurf erörtern, der der Klarstellung der Definitionen einer Rechnungslegungsmethode im Gegensatz zu einer rechnungslegungsbezogenen Schätzung gilt.

Änderungen an IFRS 8

Der Stab hat geprüft, ob der Board das Projekt zum Abschluss bringen soll, ohne die vorgeschlagenen Änderungen voranzutreiben, mit allen Vorschlägen fortzufahren oder, wie von ihnen empfohlen, mit einer (geänderten) Teilmenge der Vorschläge fortzufahren.

Überprüfung nach der Einführung von IFRS 13

Im Januar 2018 erörterte der Board eine Zusammenfassung und eine Analyse der wissenschaftlichen Literatur zu diesem Thema. In dieser Sitzung empfiehlt der Stab dem Board, die Angabefragen als Teil des Projekts zu Angabeprinzipien zu betrachten. Im Allgemeinen zeigen die Rückmeldungen jedoch, dass IFRS 13 wie beabsichtigt funktioniert, und der Stab empfiehlt, derzeit keine Änderungen an IFRS 13 in Betracht zu ziehen.

Lageberichterstattung

Im November 2017 beschloss das IASB, sein Leitliniendokument zur Lageberichterstattung zu aktualisieren. Letzte Woche kündigte der Board die Einsetzung einer Beratungsgruppe zur Unterstützung des Projekts an. Bei dieser Sitzung wird der Stab erläutern, welcher Ansatz in diesem Projekt seiner meiner nach gewählt werden sollte.

Weiterführende Informationen

Detaillierte Zusammenfassungen der Agendapapiere für die einzelnen Sitzungsteile finden Sie auf unserer Seite für Sitzungsmitschriften. Wir werden die Seite nach der Sitzung um die Entscheidungen und Diskussionen des Boards ergänzen.

Neuer Büroleiter des Verbindungsbüros der IFRS-Stiftung in Tokio ernannt

20.03.2018

Die Treuhänder der IFRS-Stiftung haben die Ernennung von Makoto Takahashi als nächsten Büroleiter des Verbindungsbüros der IFRS-Stiftung im asiatisch-pazifischen Raum bekanntgegeben.

Takahashi übernimmt von Mitsuhiro Takemura, der zu Deloitte zurückkehrt, von wo er der IFRS-Stiftung zur Verfügung gestellt worden war.

Die IFRS-Stiftung hat im Februar 2011 ein Verbindungsbüro in Tokio eingerichtet, das die Möglichkeit des direkten Kontakts zwischen der IFRS-Stiftung und den Interessengruppen in der Region bieten soll. Der Büroleiter ist für alle operativen Tätigkeiten des Verbindungsbüros verantwortlich.

Die IFRS-Stiftung hat eine entsprechende Presseerklärung veröffentlicht.

IFRS 9 und IFRS 17 dominieren ECON-Meinungsaustausch

19.03.2018

Beim jährlichen Meinungsaustausch des Ausschusses für Wirtschaft und Währung des EU-Parlaments (ECON) und Vertretern des IASB und der IFRS-Stiftung heute Nachmittag waren die Ausschussmitglieder am meisten an Informationen zu IFRS 9 'Finanzinstrumente' und IFRS 17 'Versicherungsverträge' interessiert.

Den Vorsitz führte der stellvertretende ECON-Vorsitzende Luděk Niedermayer, der in seiner Einleitung bereits auf die Themen IFRS 9/nachhaltige Finanzierung (Auswirkung von IFRS 9 auf die langfristige Anlagen) und IFRS 17, der noch nicht in europäisches Recht übernommen wurde, einging.

Im Mittelpunkt der ersten Stellungnahme des IASB-Vorsitzenden stand IFRS 17, den er als "wichtigsten Standard" des IASB bezeichnete. Er zeigte einige Folien, die die Dimensionen der Veränderung veranschaulichten, die der neue Standard mit sich bringen wird. Angesichts des Ausmaßes der Veränderung, so Hoogervorst, gebe es auch Widerstand dagegen, wobei oft die hohen Umsetzungskosten des Standards angeführt würden. Er konnte nicht umhin, hinzuzufügen, dass die Schätzung der Kosten in umgekehrtem Verhältnis zu der Begeisterung der Person für den Standard stünden, die die Schätzung vornimmt. Abschließend wies Hoogervorst auf die morgige EFRAG-Sitzung hin, bei der es Präsentationen von AccountancyEurope, CRUF und einer Vermögensverwaltungsgesellschaft geben wird. (Die Papiere für die Sitzung sind hier verfügbar; sie wird live übertragen.)

Die Fragen der Parlamentarier zu IFRS 17 betrafen unter anderem, warum die Umsetzung als so schwierig empfunden würde, warum Unternehmen gegen die Verwendung aktueller Zinssätze wären, wenn sie zu ihrem eigenen Wohl sicher bereits mit aktuellen Zinssätze rechneten, und ob die EU als wichtigster IFRS-Anwender noch Einfluss auf den als zu kurz empfundenen Zeitrahmen für die Umsetzung des Standards nehmen könne.

Zu den Fragen zu IFRS 9 gehörten unter anderem die Auswirkungen des Standards auf die langfristige Finanzierung (die EFRAG derzeit untersucht) und die Frage, ob IFRS 9 tatsächlich eine Verbesserung gegenüber IAS 39 darstelle, da IAS 39 bereits eine Abschreibung wertgeminderter Vermögenswerte gefordert hat. Die Diskussion um IFRS 9 und langfristige Finanzierung griff auch auf die allgemeinere Unternehmensberichterstattung und das IASB-Projekt zur Aktualisierung des Leitliniendokuments zur Lageberichterstattung über.

Weitere Diskussionsthemen, die kurz angesprochen wurden, waren das Rahmenkonzept (Ende des Monats erwartet, "Vorsicht" ("prudence") ist darin enthalten), IFRS 16 (die Umsetzung verläuft reibungslos, es ist nicht zu erwarten, dass sich der Stand auf den Zugang zu Krediten auswirkt) und die Nachfolge von Michel Prada (Kandidaten werden derzeit identifiziert, Interviews werden im April geführt, Vorschläge werden dem Monitoring Board im Juni unterbreitet).

Die Sitzung wurde aufgezeichnet und ist hier verfügbar.

Jüngste Entwicklungen in der Nachhaltigkeits- und integrierten Berichterstattung

19.03.2018

Kurzer Überblick über jüngste Entwicklungen bei CDSB/CDP, FSR, ACCA, XRB, JICPA, GRI und CSE.

Der Rat für Standards zu Umweltangaben (Climate Disclosure Standards Board, CDSB) und das CO2-Emissionsprojekt (Carbon Disclosure Project, CDP) haben einen Bericht über die Untersuchung von 1.681 Unternehmen in 14 Ländern und 11 Branchen veröffentlicht, der zeigt, dass es eine Lücke gibt zwischen der Art und Weise, wie Unternehmen klimabedingte Risiken und Chancen erkennen und wie sie sich darauf vorbereiten, diese zu bewältigen. Ready or not: Are companies prepared for the TCFD recommendations? ist über die Pressemitteilung auf der CDP-Internetseite abrufbar.

Der Vorsitzende des Finanzstabilitätsrats (FSR) hat ein Schreiben an die Finanzminister und Zentralbankgouverneure der G-20 geschrieben, in dem er die Prioritäten des FSR für die argentinische G-20-Präsidentschaft darlegt. In dem Schreiben wird darauf hingewiesen, dass sich die Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) nun darauf konzentriert, die freiwillige Umsetzung der Empfehlungen durch die Unternehmen zu fördern, und auf dem Gipfel von Buenos Aires über die freiwillige Umsetzung berichten wird. Der Brief ist auf der Internetseite des FSR abrufbar.

Die globale Vereinigung der Wirtschaftsprüfer (Association of Chartered Certified Accountants, ACCA) hat einen Bericht veröffentlicht, in dem sie ihre aktuelle Einschätzung der integrierten Berichterstattung darlegt. Der Bericht knüpft an den Bericht Insights into Integrated Reporting - Challenges and best practice response von 2017 an. Der neue Bericht Insights into integrated reporting 2.0: walking the talk ist auf der ACCA-Internetseite verfügbar.

Der neuseeländische Rechnungslegungsrat (External Reporting Board, XRB) hat Forschungsergebnisse zum aktuellen Stand der erweiterten externen Berichterstattung aus der Sicht von Erstellern und Adressaten veröffentlicht. Die Untersuchung zeigt, dass etwa drei Viertel der Finanzvorstände neuseeländischer Aktiengesellschaften keine Kenntnis oder Interesse an neuen Methoden haben, um die Berichterstattung über traditionelle Finanzindikatoren hinaus auszuweiten. Die Ergebnisse werden in zwei Berichte, Survey Insights und Survey Highlights, die auf dieser Internetseite verfügbar sind, erläutert.

Das japanische Wirtschaftsprüferinstitut Japanese Institute of Certified Public Accountants (JICPA) hat Vision for the future of integrated reporting and the role of CPAs veröffentlicht. Die kurze englischsprachige Veröffentlichung ist auf der JICPA-Internetseite verfügbar.

Die Global Reporting Initiative (GRI) gibt bekannt, dass eine französische Übersetzung der GRI-Standards ab sofort verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung auf der GRI-Internetseite.

Die Börse in Sri Lanka, die Colombo Stock Exchange (CSE), hat ihre Verpflichtung erfüllt, für ihren Markt Leitlinien für die Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Verfügung zu stellen, indem sie die Publikation Communicating Sustainability herausgegeben hat. Die CSE ist nun eine der 35 Börsen weltweit, die Leitlinien für die Berichterstattung über Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (ESG) für börsennotierte Unternehmen in ihren Märkten bereitstellen. Der Leitfaden ist auf der CSE-Internetseite verfügbar.

Jährlicher ECON-Meinungsaustausch mit Hans Hoogervorst und Michel Prada

19.03.2018

Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung des EU-Parlaments (ECON) hat den IASB-Vorsitzenden Hans Hoogervorst und Michel Prada, den Vorsitzenden der Treuhänder der IFRS-Stiftung, für heute Nachmittag zum üblichen jährlichen Meinungsaustausch eingeladen.

Das Treffen wird live übertragen und kann in allen Amtssprachen der Europäischen Union verfolgt werden. Der Meinungsaustausch ist für den ersten Slot des Tages vorgesehen, der um 15.00 Uhr Brüsseler Zeit beginnt.

Diese Verknüpfung führt zur Übertragung der Sitzung.

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