ICAEW-Hintergrundpapier zur Frage, wer was in der Finanzberichterstattung tut
04.04.2019
Das Institut der Wirtschaftsprüfer von England und Wales (Institute of Chartered Accountants of England and Wales, ICAEW) hat 'Finanzberichterstattung: Wer mach was?' veröffentlicht. In der Publikation wird erläutert, wer was in der Finanzberichterstattung tut, und die komplexen Beziehungen zwischen Aufsichtsräten, Wirtschaftsprüfern und Aktionären - ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten sowie das Regulierungssystem, in dem sie tätig sind - werden herausgearbeitet.
Das Papier hält fest, dass gute Finanzinformationen die Kapitalmärkte stützen, aber der institutionelle Rahmen zur Förderung des Vertrauens in die Unternehmensberichterstattung kann aufgrund seiner jahrzehntelangen, stückweisen, reaktiven und Ad-hoc-Entwicklung tatsächlich die Qualität beeinträchtigen. In der Pressemitteilung heißt es:
Die Abschlüsse von börsennotierten Unternehmen sind im Laufe der Jahre immer komplexer geworden. Gleichzeitig ist das System, das dieser komplexen Finanzberichterstattung zugrunde liegt, durch interne Inkonsistenz, Doppelung und Auslassung gekennzeichnet. Dies macht das System weniger effektiv, als es sein könnte oder sollte. Es ist an der Zeit, dass alle Beteiligten, von den Standardsetzern über die Regulierungsbehörden bis hin zur Regierung, die über Jahrzehnte gewachsenen Herausforderungen erkennen und angehen.
Die folgenden weiterführenden Informationen stehen Ihnen auf der Internetseite des ICAEW zur Verfügung: