Britische Arbeitsgruppe veröffentlicht zweiten Bericht zu IFRS 9-Angaben zu erwarteten Kreditverlusten

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13.12.2019

Im November 2017 richteten drei Regulierungsbehörden im Vereinigten Königreich, darunter der britische Standardsetzer FRC, gemeinsam eine Arbeitsgruppe für Angaben über erwartete Kreditverluste ein. Die Arbeitsgruppe orientiert sich an der Arbeitsgruppe für verbesserte Angaben (Enhanced Disclosure Task Force, EDTF) des Finanzstabilitätsrat (FSR) und wurde eingerichtet, um qualitativ hochwertige Angaben über erwartete Kreditverluste und eine größere Konsistenz und Vergleichbarkeit dieser Angaben zu fördern. Die Arbeitsgruppe hat nun ihren zweiten Bericht veröffentlicht.

Der erste Bericht der Arbeitsgruppe bestand aus Empfehlungen, um zu beschreiben, wie ein umfassender Satz guter Angaben über erwartete Kreditverluste aussehen könnte, wobei auf bestehende Angabeempfehlungen und -vorschriften zurückgegriffen wurde. Der zweite Bericht fügt nun Leitlinien und anschauliche Beispiele hinzu, die zeigen, wie die Empfehlungen des ersten Berichts so dargestellt werden können, dass die Vergleichbarkeit zwischen Banken verbessert wird.

Der zweite Bericht konzentriert sich insbesondere auf Angaben, die den Adressaten helfen, Art und Umfang der Kreditrisikoexposition einer Bank und die Entwicklung dieses Risikos zu verstehen; die zukunftsgerichteten Informationen über die makroökonomischen Bedingungen, die bei der Schätzung der erwarteten Kreditverlusten verwendet werden; und die Sensitivität der Vorsorge für erwartete Kreditverluste gegenüber unterschiedlichen makroökonomischen Bedingungen.

Die Leitlinien richten sich in erster Linie an die größten Banken und Bausparkassen mit Sitz in Großbritannien, dürften aber für eine viel breitere Gruppe von Erstellern relevant sein.

Bitte klicken Sie hier, um den Bericht von der Internetseite des FRC herunterzuladen.

Please click to download the report from the FRC website.

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