Studie zur Rechnungslegung in der Schweiz

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01.07.2019

Die Stiftung für Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (FER) gibt die Ergebnisse ihrer aktuellsten Studie zur Rechnungslegung in der Schweiz bekannt. Die Studie ist eine Aktualisierung vergleichbarer Erhebungen aus den Jahren 2009 und 2014.

Die zentralen Erkenntnisse aus der Studie können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Swiss GAAP FER kommt bei 23% aller nicht börsennotierten Unternehmen zur Anwendung, was einem Anstieg von fünf Prozentpunkten im Vergleich zur vorherigen Erhebung entspricht.
  • Diese Verschiebung geht einerseits zu Lasten der IFRS-Anwendung, welche seit 2014 um rund 4% abgenommen hat. Gleichzeitig scheinen sich viele Erstanwender eines Regelwerkes für Swiss GAAP FER zu entscheiden.
  • Die größte Zunahme der Swiss GAAP FER-Anwender erfolgte seit 2014 bei den mittelgroßen und großen Unternehmen. So schließen heute rund 47% (2014: 27%) aller Unternehmen mit 250 Mitarbeitenden und 66% (2014: 32%) aller Unternehmen mit über 500 Mitarbeitenden nach Swiss GAAP FER ab.
  • Rund 65% aller Unternehmen kennen das Regelwerk Swiss GAAP FER dem Namen nach.
  • Das Koste/Nutzenverhältnis von Swiss GAAP FER hat sich aus Sicht der Anwender weiter verbessert. 76% der Befragten gehen davon aus, dass der Nutzen die Kosten überwiegt. Dabei schätzen die Anwender besonders die Verständlichkeit, die Anwenderfreundlichkeit und den angemessenen Detailierungsgrad der Fachempfehlungen.

Die vollständige Studie steht Ihnen auf der Internetseite der FER zur Verfügung.

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