AASB-Untersuchungen zu den Bedürfnissen von Adressaten in Bezug auf die Finanzberichterstattung von Mutter-/Tochterunternehmen

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10.10.2019

Der australische Standardsetzer AASB hat den Forschungsbericht Nr. 13 'Finanzberichterstattung durch Mutter- und Tochterunternehmen und Konzerne' veröffentlicht.

Der Forschungsbericht untersucht, ob die aktuellen Vorschriften für die Finanzberichterstattung von Mutter-/Tochterstrukturen die Bedürfnisse der Adressaten kosteneffizient erfüllen.

Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass die am stärksten von Mehrzweckabschlüssen im gewinnorientierten Sektor abhängigen Adressaten im Allgemeinen mit den zusammenfassenden Finanzinformationen über Mutterunternehmen zufrieden sind, die derzeit im Konzernabschluss verlangt werden. Sie erklären jedoch, dass sie mehr Informationen über Tochtergesellschaften im Konzernabschluss benötigen, als derzeit vorgeschrieben sind, insbesondere wenn ihnen vollständige Abschlüsse von Tochtergesellschaften nicht mehr zur Verfügung stehen sollten. Einige sagen auch, dass sie wissen müssen, ob andere Abschlüsse von Konzerngesellschaften (einschließlich des Konzerns selbst) existieren, und im gegebenen Fall seien Querverweise darauf aufgenommen werden.

Während der Bericht hauptsächlich als Beitrag zu dem AASB-Prozess für die Zusammenarbeit mit Regulierern, Adressaten, Erstellern und anderen Interessengruppen in Australien gedacht ist, sind die gewonnenen Erkenntnisse zu den nach Meinung der Adressaten erforderlichen zusätzlichen Angaben auch ein wichtiger Beitrag zur Überprüfung nach der Einführung von IFRS 12 Angaben zu Beteiligungen an anderen Unternehmen des IASB.

Der englischsprachige Forschungsbericht steht Ihnen auf der Internetseite des AASB zur Verfügung.

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