FASB schlägt Änderungen der Klassifizierung von Schulden vor, die zu einer Annäherung von US-GAAP und IFRS führen würden

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13.09.2019

Das US-amerikanische Standardsetzer FASB hat eine überarbeitete Fassung seiner vorgeschlagenen Aktualisierung der Rechnungslegungsstandards (Accounting Standards Update, ASU) 'Simplifying the Classification of Debt in a Classified Balance (Current Versus Noncurrent)' veröffentlicht.

Die vorgeschlagenen Änderungen würden die Übereinstimmung von US-GAAP mit den IFRS verbessern, insbesondere mit IAS 1 Darstellung des Abschlusses, der Leitlinien für die Klassifizierung von Schulden enthält. Im Entwurf wird festgehalten, dass der FASB bei der Entwicklung seiner Vorschläge zur Klassifizierung von Schulden die Leitlinien von IAS 1 berücksichtigt hat. Darüber hinaus steht die Entscheidung des FASB, das Schuldenklassifizierungsprinzip auf nachträgliche Refinanzierungen von Schulden anzuwenden, im Einklang mit den Leitlinien in IAS 1. Allerdings würden nach wie vor Unterschiede zwischen US-GAAP und IFRS bei der Klassifizierung von Fremdkapitalvereinbarungen mit Vertragsverletzungen bestehen.

Der IASB hat derzeit ein Projekt zur Änderung von IAS 1 auf der Agenda, das sich speziell mit der Klassifizierung von Schulden befasst. Endgültige Änderungen an IAS 1 werden derzeit im vierten Quartal 2019 erwartet.

Zugang zum Entwurf haben Sie über die Presseerklärung auf der Internetseite des FASB. Stellungnahmen werden bis zum 28. Oktober 2019 erbeten.

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