Neben Vorschlägen und Kommentaren zu einem Beirat, der vorgeschlagenen Struktur, Fragen des Konsultationsprozesses und der erforderlichen Finanzierung geht die Stellungnahme auch auf die Zusammenarbeit mit anderen Standardsetzern und Initiativen ein. Accountancy Europe betont, dass man einen "Baustein"-Ansatz zur Standardsetzung für die Berichterstattung über nicht-finanzielle Informationen (NFI) unterstützt: Die Grundlage wären globale Standards, um Markttransparenz zu gewährleisten, die durch die Koordination, Kooperation und Konsolidierung globaler NFI-Initiativen erreicht werden, und zusätzliche "Blöcke" von EU-NFI-Berichterstattungsstandards könnten dann, wo nötig, hinzugefügt werden.
Unter diesem Szenario, so hält Accountancy Europe fest, bestünde die Rolle von EFRAG darin, die globalen NFI-Berichterstattungsstandards für die Anwendung in Europa zu übernehmen und den zusätzlichen "Block" von EU-NFI-Berichterstattungsstandards zu entwickeln, der für die politischen Ziele der EU wichtig ist. In der Stellungnahme wird darauf hingewiesen, dass die internationale Zusammenarbeit in diesem Zusammenhang der beste Weg vorwärts ist:
Daher schlagen wir vor, dass EFRAG mit der IFRS-Stiftung, CDP, der Value Reporting Foundation, dem Climate Disclosure Standards Board (CDSB) und der Global Reporting Initiative (GRI) zusammenarbeitet, um die jeweiligen Rollen und Aufgaben festzulegen, um Ineffizienzen (z. B. bei den Ergebnissen und der Finanzierung) zu vermeiden und die dringenden Probleme zeitnah zu lösen.
Die vollständige Stellungnahme in englischer Sprache finden Sie auf der Internetseite von Accountancy Europe.