Die Veranstaltung ist für 17:00h bis 18:30h angesetzt. Moderiert wird die Veranstaltung durch das DRSC-Präsidium; Mitarbeiter des IASB werden die wesentlichen Vorschläge des IASB vorstellen und auf Fragen eingehen. Auch der IASB-Vorsitzende Prof. Dr. Andreas Barckow hat seine Teilnahme angekündigt.

Anmeldungen für die Veranstaltung sind über die Presseerklärung auf der Internetseite des DRSC möglich.

Nach der Eröffnungsansprache wird es zwei Workshops geben.

Der erste Workshop ist den aktuellen Aktivitäten des IASB gewidmet. Er wird von Kathryn Donkersley (IASB-Fachmitarbeiterin) gehalten. Nach einem Überblick über das Arbeitsprogramm wird im Detail auf geplante Änderungen bei den Angabepflichten nach IFRS eingegangen. Konkret handelt es sich um die Angabeninitiative mit mehr prinzipienorientierten Standards sowie um Vereinfachungen der Angaben bei Abschlüssen von Tochtergesellschaften unter bestimmten Bedingungen.

Im zweiten Workshop werden die Aktivitäten von EFRAG vorgestellt. Dieser Workshop wird von Jean-Paul Gauzes (Präsident des EFRAG-Boards), Chiara del Prete (Vorsitzende von TEG) und Saskia Slomp (EFRAG CEO) gehalten. Nach einem Überblick über das Arbeitsprogramm von EFRAG zur Finanzberichterstattung geht es um den aktuellen Stand bei der Erarbeitung von Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Anmeldungen zur Veranstaltung sind bis 2. November 2020 möglich. Zur Einladung mit dem detaillierten Programm auf der Internetseite des AFRAC gelangen Sie hier.

Schwerpunktthema werden Unternehmenszusammenschlüsse unter gemeinsamer Kontrolle sein.

Die Papiere für die Sitzung finden Sie hier; eine Anmeldung als Beobachter ist hier möglich.

Der Bericht erörtert den aktuellen Stand der Berichterstattung und die Triebkräfte der derzeitigen Berichterstattungspraxis, die Anwendung technologischer Lösungen und schlägt einen Weg zur Verbesserung der Berichterstattung über Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen sowie deren Verknüpfung mit dem Geschäftsmodell vor. Das ergänzende Dokument enthält ausgewählte Beispiele für gute oder führende Berichterstattungspraxis von Unternehmen in Bezug auf Verbesserungen bei der Berichterstattung über Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen.

Auf der Internetseite von EFRAG stehen Ihnen folgende weiterführende Informationen zur Verfügung:

• Presseerklärung
• Bericht
• ergänzendes Dokument

Am 3. November 2021 wird der Bericht in einer Internetpräsentation vorgestellt. Nähere Informationen finden Sie hier.

Darüber hinaus wird eine dreiteilige Reihe von Podcasts zum Bericht veröffentlicht:

1. Wichtigsten Ergebnissen des Berichts (knapp 23 Minuten)
2. Einblicke in gute Berichterstattungspraxis, die im Bericht beschrieben wird (ca. 17 Minuten)
3. Wie kann Technologie dabei helfen, die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu verbessern? (knapp 18 Minuten)

Aktualisierung: Am 3. November 2021 veranstaltete EFRAG ein Internetseminar, um Einblicke in die Ergebnisse des Berichts zu geben. Ein zusammenfassender Bericht über das Internetseminar sowie die Aufzeichnungen der Veranstaltung sind jetzt verfügbar.

Wie bereits berichtet, waren im August die folgenden Höhepunkte zu verzeichnen:

• Endgültige Stellungnahme zum vorgeschlagenen neuen Standard für preisregulierte Geschäftsvorfälle
• Endgültige Stellungnahme zum Entwurf zu Mangel an Umtauschbarkeit
• Stellungnahmeentwurf zum vorgeschlagenen neuen IFRS mit reduzierten Angabevorschriften
• Ausschreibung einer wissenschaftliche Studie zu den IFRS

Der Newsletter bietet außerdem Zusammenfassungen der Sitzungen des EFRAG am 7. September 2021, von TEG am 7., 15. und 16. sowie am 28. September 2021 und von CFSS am 15. September 2021.

Sie können sich den vollständigen Monatsrückblick in englischer Sprache hier von der Internetseite von EFRAG herunterladen.

Während seiner 24. Sitzung wird der Gemeinsame Fachausschuss den IASB-Entwurf ED/2021/6 Lageberichterstattung diskutieren (einziger Punkt auf der Tagesordnung). Die Sitzungspapiere finden Sie hier auf der Internetseite des DRSC.

Während seiner 106. Sitzung wird der IFRS-Fachausschuss die folgenden Themen besprechen:

• Interpretationsaktivitäten
• IASB-Entwurf ED 2021/3 Angabevorschriften in den IFRS - Ein Pilotansatz (Vorgeschlagene Änderungen an IFRS 13 und IAS 19)

Die Sitzungspapiere finden Sie hier auf der Internetseite des DRSC.

Bei der Sitzung gab es Präsentationen zu folgenden Themen:

• Fragen und Antworten zur Nachhaltigkeitsberichterstattung
• Begrüßung durch den neuen IASB-Vorsitzenden
• Wie hat die Pandemie die Zusammenarbeit mit der IFRS-Stiftung verändert?
• Die Zukunft des Arbeitsprogramms des IASB — Agendakonsultation: Wie geht es weiter?
• Fragen und Antworten zu den Aktivitäten von IASB und IFRS Interpretations Committee Hin zu einem überarbeiteten Leitliniendokument zur Lageberichterstattung

Außerdem wurden den Teilnehmern vor der Sitzung vorbereitende Videos zu einzelnen Themen zur Verfügung gestellt, die jetzt auch öffentlich zugänglich sind.

Die Aufzeichnungen können über die Konferenzseite auf der Internetseite des IASB abgerufen werden. Sie müssen sich anmelden, aber die kostenlose Basisregistrierung reicht aus, um die Aufzeichnungen anzusehen.

In dem Stellungnahmeentwurf bringt EFRAG "vorsichtige Unterstützung" für die Vorschläge im Entwurf zum Ausdruck, aber erhebt auch BEdenken und unterbreitet Verbesserungsvorschläge. EFRAG:

• schlägt vor, dass die vom IASB vorgeschlagenen Kernprinzipien auch Kosten-Nutzen-Erwägungen einschließen sollten;
• weist auf die Risiken hin, die sich aus der Nichtberücksichtigung der bestehenden Angabevorschriften in den vollen IFRS ergeben, wenn es keine Unterschiede bei Ansatz und Bewertung zwischen dem IFRS für KMU und den vollen IFRS gibt;
• schlägt vor, dass die Begründung für die Ausnahmen verbessert wird;
• schlägt vor, die Wechselwirkung zwischen den Angabevorschriften dieses Entwurfs und den Angabevorschriften des Entwurfs Angabevorschriften in den IFRS - Ein Pilotansatz zu prüfen;
• ist der Ansicht, dass die Anwendung eines vollständigen Satzes von Angabepflichten für IFRS 17 Versicherungsverträge für in Frage kommende Tochterunternehmen aufwändig und kostspielig sein kann; und
• schlägt eine Reihe zusätzlicher Angaben vor, die nach Ansicht von EFRAG für die Nutzer von Abschlüssen relevant sind.

Der EFRAG-Stellungnahmeentwurf kann bis zum 26. Januar 2022 kommentiert werden. Weiterführende Informationen können Sie der Presseerklärung auf der Internetseite von EFRAG entnehmen. Direkten Zugang zum Stellungnahmeentwurf haben Sie hier.