Die Produktion und der Konsum von Informationen über immaterielle Vermögenswerte
26.04.2023
Das schottische Institut der Wirtschaftsprüfer (Institute of Chartered Accountants of Scotland, ICAS), die Europäische Beratungsgruppe zur Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) und der europäische Verband der Finanzanalysten (European Federation of Financial Analysts Societies, EFFAS) haben gemeinsam eine Untersuchung über die Produktion und den Konsum von Informationen über immaterielle Vermögenswerte finanziert.
Die Debatte über die Bewertung und den Ausweis immaterieller Vermögenswerte und die Frage, ob es zwingende Gründe für eine Änderung der Art und Weise gibt, in der sie in der Unternehmensberichterstattung berücksichtigt werden, hat in der globalen Wirtschaft zugenommen. Der Schwerpunkt liegt zunehmend auf den immateriellen Werttreibern in Unternehmen und darauf, wie diese als Indikatoren für die Zukunftsaussichten und den zugrunde liegenden Wert eines Unternehmens fungieren.
Die nun zur Verfügung gestellte Studie basiert auf Fallstudien und Workshops, um:
- die Produktionsprozesse und den Ansatz zur Angabe immaterieller Vermögenswerte bei einer repräsentativen Auswahl europäischer Ersteller zu analysieren;
- die "Konsum"-Prozesse von Informationen über immaterielle Vermögenswerte durch die wichtigsten Kapitalmarktteilnehmer in den europäischen Ländern zu untersuchen und zu verstehen; und
- die Gründe dafür zu verstehen, warum bestimmte Berufsgruppen (Ersteller oder Adressaten) immaterielle Vermögenswerte nicht ansetzen wollen.
Die Pressemitteilung auf der Internetseite des ICAS bietet eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Zugang zum vollständigen Forschungsbericht.