Das Committee wird die folgenden Themen erörtern:

• IAS 37 Rückstellungen, Eventualschulden und Eventualforderungen: Klimabezogene Zusagen
• Klimabezogene und andere Unsicherheiten in Jahresabschlüssen
• IFRS 8 Geschäftssegmente: Offenlegung von Umsätzen und Aufwänden für Geschäftssegmente
• IAS 27 Separate Abschlüsse: Verschmelzung von Mutter- und Tochterunternehmen in separaten Abschlüssen
• Rückstellungen — Zielgerichtete Verbesserungen
• Strombezugsverträge
• Administrative Angelegenheiten

Die Tagesordnung steht Ihnen hier zur Verfügung. Sollten sich Änderungen an der Tagesordnung ergeben, werden wir diese dort nachpflegen und Sie bei größeren Änderungen in einer separaten Nachricht informieren. 

Zusätzlich hat die IFRS Stiftung ein Video veröffentlicht, das die Rolle des IFRS Interpretations Committee bei der Gewährleistung einer einheitlichen Anwendung der IFRS-Rechnungslegungsstandards erläutert. 

Die Delegierte Verordnung (EU) 2023/2486 („Environmental Delegated Act“) beinhaltet insgesamt sieben Anhänge. Anhänge eins bis vier umfassen neue technische Bewertungskriterien für Wirtschaftstätigkeiten zu den vier umweltbezogenen Zielen gemäß EU-Taxonomie-Verordnung: nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen, Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung sowie Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme. Anhänge fünf, sechs und sieben beinhalten Änderungen an der Delegierten Verordnung (EU) 2021/2178 („Disclosure Delegated Act“) zur Berichterstattung gemäß EU-Taxonomie-Verordnung.

Die Delegierte Verordnung (EU) 2023/2485 besteht aus insgesamt zwei Anhängen, die Änderungen an der Delegierten Verordnung (EU) 2021/2139 („Climate Delegated Act“) beinhalten. Die Änderungen umfassen die Aufnahme neuer technischer Bewertungskriterien für zusätzliche Wirtschaftstätigkeiten für die zwei klimabezogenen Ziele (Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel).

Die beiden delegierten Verordnungen treten am 11. Dezember 2023 in Kraft und sind erstmals ab dem 1. Januar 2024 anzuwenden. In der erstmaligen Berichterstattung ist zunächst nur über die Taxonomiefähigkeit („Eligibility“) der neuen Wirtschaftsaktivitäten zu berichten, ein Jahr später dann auch über die Taxonomiekonformität („Alignment“).

In dem Podcast (Dauer ca. 14 Minuten) wird auf drei der acht Themen vertieft eingegangen, die der Board während der Sitzung erörtert hat:

• Unternehmenszusammenschlüsse unter gemeinsamer Kontrolle;
• Überprüfung nach der Einführung der Wertminderungsvorschriften in IFRS 9; und
• Rückstellungen.

Der Podcast kann hier auf der Internetseite der IFRS-Stiftung abgerufen werden.

Eine Analyse der Änderungen im Arbeitsprogramm, die sich aus den Diskussionen des IASB ergeben haben, finden Sie hier.

Die Delegierte Verordnung (EU) 2023/2486 („Environmental Delegated Act“) beinhaltet insgesamt sieben Anhänge. Anhänge eins bis vier umfassen neue technische Bewertungskriterien für Wirtschaftstätigkeiten zu den vier umweltbezogenen Zielen gemäß EU-Taxonomie-Verordnung: nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen, Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung sowie Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme. Anhänge fünf, sechs und sieben beinhalten Änderungen an der Delegierten Verordnung (EU) 2021/2178 („Disclosure Delegated Act“) zur Berichterstattung gemäß EU-Taxonomie-Verordnung.

Die Delegierte Verordnung (EU) 2023/2485 besteht aus insgesamt zwei Anhängen, die Änderungen an der Delegierten Verordnung (EU) 2021/2139 („Climate Delegated Act“) beinhalten. Die Änderungen umfassen die Aufnahme neuer technischer Bewertungskriterien für zusätzliche Wirtschaftstätigkeiten für die zwei klimabezogenen Ziele (Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel).

Die beiden delegierten Verordnungen treten am 11. Dezember 2023 in Kraft und sind erstmals ab dem 1. Januar 2024 anzuwenden. In der erstmaligen Berichterstattung ist zunächst nur über die Taxonomiefähigkeit („Eligibility“) der neuen Wirtschaftsaktivitäten zu berichten, ein Jahr später dann auch über die Taxonomiekonformität („Alignment“).

Der IASB hat die Änderungen an IFRS 16 Leasingverhältnisse herausgegeben, um klarzustellen, wie ein Verkäufer-Leasingnehmer die Folgebewertung von Sale-and-leaseback-Transaktionen, die als Verkauf gemäß IFRS 15 bilanziert werden, vornimmt.

Die Verordnung der Kommission zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 betreffend die Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1606/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates wurde am 20. November 2023 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.

Vor dem Hintergrund der Übernahme haben wir unsere Übersicht aktualisiert, der Sie entnehmen können, welche Verlautbarungen des IASB in der laufenden Rechnungslegungsperiode zu berücksichtigen und welche als neu gemäß IAS 8 anzugeben sind. Auch EFRAG hat den Bericht zum Stand der Übernahme in der EU aktualisiert, um widerzuspiegeln, dass die Verlautbarung für die Anwendung in Europa übernommen wurde.

Wie bereits berichtet gehörten zu den erörterten Themen auch die XRB-Forschungsergebnisse zu immateriellen Vermögenswerten und klimabezogene Risiken im Abschluss. 

Insgesamt wurden die folgenden Themen erörtert:

• Klimabezogene Risiken im Abschluss (AASB, UKEB und IASB)
• Kapitalflussrechnung (AcSB und EFRAG)
• INPAG - Präsentation des Entwurfs 2 (CIPFA)
• Aktuelles vom IPSASB (IPSASB)
• Bilanzierung von Kohlenstoffkompensationen und -gutschriften (AcSB und GLASS)
• Podiumsdiskussion über rechtskreisspezifische Perspektiven zur Überprüfung nach der Einführung von IFRS 15 (AOSSG, GLASS, OIC, PAFA, XRB und IASB)
• Neuseeländische Untersuchungen - Erfüllung der Bedürfnisse der Adressaten, Ansatz und Angaben von immateriellen Vermögenswerten (XRB)
• Ausgeprägte Hochinflation (GLASS)
• Konnektivität von Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung (UKEB)
• Podiumsdiskussion über die ISSB-Konsultation zu Agendaprioritäten und Perspektiven der Interoperabilität (ASCG, EFRAG, ISSB, KSSB, FRC und SSBJ)
• Präsentation zu Fragen der Nachhaltigkeitsberichterstattung (OECD)
• Podiumsdiskussion über Fragen der Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattung, Kapazitätsaufbau und Umsetzungsleitlinien (EFRAG, ICAI , XRB, PAFA, UK Department for Business and Trade und AASB)

Die nächste Sitzung findet vom 17. bis 19. April 2024 in Seoul statt.

Den vollständigen detaillierten Bericht von der Sitzung in englischer Sprache können Sie hier herunterladen.

Nachfolgend bieten wir Ihnen eine Übersicht über alle Änderungen seit unserer letzten Analyse am 30. Oktober 2023.

Standardsetzung

• Lageberichterstattung — eine Entscheidung zur weiteren Projektausrichtung wird im zweiten Quartal 2024 erwartet (zuvor: erstes Halbjahr 2024)
• Primäre Abschlussbestandteile — ein endgültiger Standard wird im zweiten Quartal 2024 erwartet (zuvor: erstes Halbjahr 2024)

Strategie und Governance

• ISSB-Konsultation zu Agendaprioritäten — die erhaltenen Rückmeldungen zur Bitte um Informationsübermittlung sollen jetzt im Januar 2024 erörtert (zuvor: Dezember 2023)

Standardpflege

• Änderungen zum Entwurf der dritten Ausgabe des IFRS für KMU — das Projekt wurde in das Arbeitsprogramm aufgenommen, um die veröffentlichten Änderungen des IASB aus 2023 in einem Standardentwurf im ersten Halbjahr 2024 zu berücksichtigen
• Jährliche Verbesserungen an den IFRS  — zu den folgenden Projekten werden die Rückmeldungen zu ihren Standardentwürfen im Januar 2024 erörtert (zuvor: im ersten Quartal 2024):
  • Anschaffungskostenmethode (Änderungen an IAS 7)
  • Ausbuchung von Leasingverpflichtungen durch den Leasingnehmer (Änderungen an IFRS 9)
  • Bestimmung eines 'de facto-Agenten' (Änderungen an IFRS 10)
  • Angabe der abgegrenzten Differenz zwischen dem beizulegenden Zeitwert und dem Transaktionspreis (Änderung der Leitlinien zur Umsetzung von IFRS 7)
  • Gewinn oder Verlust bei Ausbuchung (Änderungen an IFRS 7)
  • Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen durch einen Erstanwender (Änderungen an IFRS 1)
  • Einleitung und Angaben zum Kreditrisiko (Änderung der Leitlinien zur Umsetzung von IFRS 7)
  • Transaktionspreis (Änderungen an IFRS 9)

Forschungsprojekte

• Unternehmenszusammenschlüsse unter gemeinsamer Kontrolle — in seiner Novembersitzung 2023 hat der IASB beschlossen, das Projekt nicht mehr weiterzuführen; eine Projektzusammenfassung wird für das zweite Quartal 2024 erwartet
• Überprüfung nach der Einführung von IFRS 15 — die Rückmeldungen zur Bitte um Informationsübermittlung werden im Januar 2024 erwartet (zuvor: im ersten Quartal 2024)
• Überprüfung nach der Einführung von IFRS 9 — Nach Erörterung der Rückmeldungen in der Sitzung vom November 2023, wird der IASB eine Projektzusammenfassung veröffentlichen (erwartet im zweiten Halbjahr 2024)

Sonstige Projekte

• Aktualisierung der IFRS-Taxonomie — Ändeurngen an IAS 12, IAS 21, IAS 7 and IFRS 7 — die erhaltenen Rückmeldungen werden im Januar 2024 erörtert (zuvor: im ersten Quartal 2024)
• Aktualisierung der IFRS-Taxonomie — Common Practice (Financial Instruments) and General Improvements — die Erörterung der erhaltenen Rückmeldungen zu vorgeschlagenen Aktualisierung wird im ersten Quartal 2024 erwartet
• IFRS-Taxonomie für Nachhaltigkeitsangaben — die Erörterung der erhaltenen Rückmeldungen zu vorgeschlagenen Aktualisierung wird jetzt im Dezember 2023 erwartet (zuvor: im November 2023)

Obiges stellt einen gewissenhaften Abgleich der Informationen vom 30. Oktober 2023 und 20. November 2023 dar. Ein Abbild des gegenwärtigen Stands des Arbeitsprogramms zu jedem beliebigen Zeitpunkt finden hier.

Während des öffentlichen Teils seiner 22. Sitzung hat der Fachausschuss das folgende Thema besprochen:

• Vorbereitung ASAF Meeting Dezember

Den Mitschnitt des Tagesordnungspunktes finden Sie hier auf der Internetseite des DRSC.

In dem Podcast wird auf folgende Themen eingegangen:

• Die erste Sitzung im Büro in Peking und die erste internationale Nachhaltigkeitskonferenz in Peking.
• GRI’s Sustainability Innovation Lab.
• Grundlagenarbeit der Fachmitarbeiter.
• Diskussionen der Sitzungswoche im November.

Der Podcast kann hier auf der Internetseite der IFRS-Stiftung abgerufen werden.

Dieser zweite Bericht ergänzt die Beobachtungen, die im ersten, im November 2021 veröffentlichten IFRS 9-Überwachungsbericht enthalten sind. Er konzentriert sich auf Portfolios mit hohen Ausfallquoten und zielt darauf ab, weitere Verbesserungen bei den Praktiken des Modells für erwartete Kreditverluste unter den EU-Instituten zu fördern, indem er Transparenz über die wichtigsten von der EBA ermittelten Problembereiche schafft.

In dem Bericht wird Folgendes festgehalten:

• Modelle für erwartete Kreditverluste führen nun zu einer rechtzeitigeren Erfassung von Verlustrückstellungen. Die meisten Ergebnisse bestätigen jedoch zuvor aufgeworfene Fragen und einige Abweichungen von den Erwartungen der EBA zur Umsetzung von IFRS 9.
• Anpassungen werden zu einem integralen Bestandteil des Rahmenkonzepts für erwartete Kreditverluste, und daher sind weitere Anstrengungen erforderlich, um den hohen Grad an Urteilsvermögen bei ihrer Kalibrierung zu verringern. Ihre Verwendung unter robusten methodischen und soliden Governance-Konzepten muss besser gestaltet werden.
• Backtesting ist ein Schlüsselbereich, der weitere Investitionen der Institute erfordert, um den Umfang und die Robustheit der Analyse zu erweitern und die Verwendung der Backtesting-Ergebnisse für die regelmäßige Überprüfung der IFRS 9-Modelle zu verbessern.

Der vollständige Bericht in englischer Sprache steht Ihnen auf der Internetseite der EBA zur Verfügung.