In dem Podcast (Dauer ca. 12 Minuten) spricht Bruce Mackenzie, IASB-Mitglied und Vorsitzender der IFRS Interpretations Committe, mit den IFRS IC-Mitgliedern Jon Nelson and Jens Freiberg über klimabezogene Verpflichtungen in IAS 37 und Angaben zu Erträgen und Aufwendungen für berichtspflichtige Segmente in IFRS 8.

Zugang zum Podcast haben Sie über die Presseerklärung auf der Internetseite der IFRS-Stiftung.

Der Podcast wirft einen Blick auf die drei Prioritäten des ISSB für 2024:

• Unterstützung bei der Einführung der ISSB-Standards;
• Zusammenarbeit mit den Rechtskreisen bei ihren Umsetzungsplänen; und
• Fertigstellung des Arbeitsprogramms des ISSB für die nächsten zwei Jahre.

Darüber hinaus werden die jüngsten Fortschritte bei der fachlichen Arbeit erörtert, einschließlich der Diskussion auf der gemeinsamen IASB-ISSB-Sitzung im Januar 2024, für die ein eigener Podcast veröffentlicht wurde.

Der Podcast (Dauer ca. 20 Minuten) kann über die Presseerklärung auf der Internetseite der IFRS-Stiftung abgerufen werden.

Kerninhalt der Publikation sind die wichtigsten Indikatoren für nachteilige Auswirkungen, die die Grundlage für die Angaben von Finanzinstitutionen zu deren Investitionen sind, um mögliche nachteilige Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit aufzuzeigen. Zu diesen sollen auch KMU künftig vermehrt Angaben leisten. Die Wärmekarte zeigt auf, in wie weit diese Indikatoren relevant sind und die Berichterstattung über sie umsetzbar ist.

Zugang zur Publikation haben Sie über die Presseerklärung auf der Internetseite des DRSC.

In dem Podcast (Dauer ca. 20  Minuten) wird auf die folgenden vier Themen vertieft eingegangen, die der Board während der Sitzung erörtert hat:

• die Überprüfung nach der Einführung von IFRS 15;
• Strombezugsverträge;
• Änderungen an IFRS 9 bezüglich der Klassifizierung und Bewertung; und
• Vorschläge für die Ergänzung zum Entwurf des IFRS für KMU.

Es wird außerdem eine Frage eines Podcast-Hörers adressiert.

Der Podcast kann hier auf der Internetseite der IFRS-Stiftung abgerufen werden.

Eine Analyse der Änderungen am Arbeitsprogramm, die sich aus den Diskussionen des IASB ergeben haben, finden Sie hier.

IFRS S1 legt allgemeine Vorschriften fest, mit dem Ziel, ein Unternehmen zu verpflichten, Informationen über seine nachhaltigkeitsbezogenen Risiken und Chancen offenzulegen, die für die primären Adressaten der allgemeinen Finanzberichterstattung nützlich sind, um Entscheidungen über die Bereitstellung von Ressourcen für das Unternehmen zu treffen.

Zugang zur französischen Übersetzung des Standards haben Sie hier auf der Internetseite der IFRS-Stiftung.

IFRS S2 enthält Vorschriften für die Identifizierung, Bewertung und Offenlegung von Informationen über klimabezogene Risiken und Chancen, die den primären Adressaten der allgemeinen Finanzberichterstattung nützlich sind, um Entscheidungen über die Bereitstellung von Ressourcen für das Unternehmen zu treffen.

Zugang zur französischen Übersetzung des Standards haben Sie hier auf der Internetseite der IFRS-Stiftung.

Hinweis: Die Standards sind auch in englischer und spanischer Sprache frei verfügbar. Dazu wählen Sie bitte auf dieser Seite der IFRS-Stiftung die gewünschte Sprache aus.

Zu den wichtigsten Themen gehörten Rückmeldungen über die Integration in Berichterstattungsprojekte und die Verbesserung der Konnektivität zwischen den beiden Boards. Im Podcast wurden auch das Projekt des IASB zur Erstellung von Lageberichten und die Rolle des Rahmenkonzepts für die integrierte Berichterstattung erörtert.

Der Podcast (Dauer ca. 30 Minuten) kann hier auf der Internetseite der IFRS-Stiftung abgerufen werden.

Nachfolgend bieten wir Ihnen eine Übersicht über alle Änderungen seit unserer letzten Analyse am 18. Dezember 2023.

Standardsetzung

• Wertminderung von Geschäfts- oder Firmenwerten — ein Entwurf soll jetzt im März 2024 veröffentlicht werden (zuvor: erstes Quartal 2024) 
• Angabeninitiative — Tochtergesellschaften ohne öffentliche Rechenschaftspflicht — ein endgültiger Standard soll jetzt im April 2024 herausgegeben werden (zuvor: zweites Quartal 2024)
• Dynamischesrisikomanagement — ein Entwurf soll jetzt im ersten Halbjahr 2025 veröffentlicht werden (zuvor: 2025)
• Finanzinstrumente mit Eigenschaften von Eigenkapital — die Rückmeldungen zum Entwurf sollen nun im zweiten Quartal 2024 erörtert werden (zuvor: erstes Quartal 2024)
• Primäre Abschlussbestandteile —
• ein endgültiger Standard soll jetzt im April 2024 herausgegeben werden (zuvor: zweites Quartal 2024)

Standardpflege

• Jährliche Verbesserungen an den IFRS  — die Rückmeldungen zu den folgenden Teilprojekten sollen jetzt im Februar 2024 erörtert werden (zuvor: erstes Quartal 2024):
  • Anschaffungskostenmethode (IAS 7) 
  • Angaben zum Kreditrisiko (Umsetzungsleitlinien zu IFRS 7) 
  • Bestimmung eines 'de facto-Agenten' (IFRS 10) 
  • Gewinn oder Verlust bei Ausbuchung (IFRS 7) 
  • Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen durch einen Erstanwender (IFRS 1) 
  • Transaktionspreis (IFRS 9) 
  • Angabe der abgegrenzten Differenz zwischen dem beizulegenden Zeitwert und dem Transaktionspreis (Umsetzungsleitlinien zu IFRS 7) 
  • Ausbuchung von Leasingverpflichtungen durch den Leasingnehmer (IFRS 9)
• Internationale Anwendbarkeit der SASB-Standards — dieses Projekt wurde aus dem Arbeitsprogramm genommen, da am 19. Dezember 2023 endgültige Änderungen herausgegeben wurden
• Aktualisierung des Standards zu Tochterunternehmen ohne öffentliche Rechenschaftspflicht — ein Entwurf soll jetzt im zweiten Quartal 2024 veröffentlicht werden (zuvor: erstes Halbjahr 2024)

Forschungsprojekte

• Überprüfung nach der Einführung von IFRS 15 — der IASB hat die Erörterungen der erhaltenen Rückmeldungen abgeschlossen und wird nun als nächsten Schritt eine Zusammenfassung der Rückmeldungen veröffentlichen (erwartet im zweiten Halbjahr 2024)

Sonstige Projekte

• Aktualisierung der IFRS-Taxonomie — Änderungen an IAS 12, IAS 21, IAS 7 und IFRS 7 — der IASB hat die Erörterungen der erhaltenen Rückmeldungen abgeschlossen und wird nun eine endgültige Aktualisierung veröffentlichen (erwartet im März 2024)
• Aktualisierung der IFRS-Taxonomie — Beste ausgeübte Praxis (Finanzinstrumente) und allgemeine Verbesserungen — der IASB hat die Erörterungen der erhaltenen Rückmeldungen abgeschlossen und wird nun eine endgültige Aktualisierung veröffentlichen (erwartet im März 2024)

Obiges stellt einen gewissenhaften Abgleich der Informationen vom 18. Dezember 2023 und 29. Januar 2024 dar. Ein Abbild des gegenwärtigen Stands des Arbeitsprogramms zu jedem beliebigen Zeitpunkt finden hier.

Die Sitzung wird sich auf die Rückmeldungen der Interessengruppen zur Integration in der Berichterstattung konzentrieren und wird Gruppensitzungen umfassen, um Diskussionen zu den folgenden Fragen zu erleichtern:

• Welche Überlegungen/Beobachtungen ergeben sich angesichts der Rückmeldungen der Interessengruppen?
• Welche Ratschläge sind in Anbetracht der Rückmeldungen der Interessengruppen zur Agendakonsultation für den IASB, den ISSB oder den IASB und den ISSB gemeinsam a) kurzfristig, b) mittelfristig und c) langfristig zu geben?

Die Tagesordnung und die Papiere für die Sitzung finden Sie auf der Internetseite der IFRS-Stiftung.

Die ITCG wird die folgenden Themen erörtern:

• Rückmeldung zur vorgeschlagenen zweiten Aktualisierung der IFRS-Rechnungslegungstaxonomie 2023
• Bitte um Rückmeldung zu den vorgeschlagenen Themen für eine Aktualisierung der IFRS-Rechnungslegungstaxonomie 2024 - Allgemeine Praxis und allgemeine Verbesserungen
• Erste vorgeschlagene Aktualisierung der IFRS-Rechnungslegungstaxonomie 2024 - IFRS 18 Darstellung und Angaben im Abschluss
• Evaluierung der IFRS Taxonomy Formel-Linkbase
• Aktualisierung des Leitfadens zur digitalen IFRS-Taxonomie für Regulierer
• FRC-Umfrageergebnisse zur Nutzung digitaler Berichte durch Investoren in XBRL
• Vorgeschlagene IFRS-Taxonomie für Nachhaltigkeitsangaben:
  
  • Einführungssitzung
  • Kleingruppensitzungen
  • Rückbericht

Die Agendapapiere für die Sitzung finden Sie auf der Internetseite der IFRS-Stiftung.

Der Standard bietet:

• Vollständige Transparenz in der gesamten Lieferkette, in der die wichtigsten Auswirkungen auf die biologische Vielfalt oft nicht gemeldet werden.
• Standortbezogene Berichterstattung über die Auswirkungen - einschließlich Ländern und Rechtskreisen, mit detaillierten Angaben zu Ort und Größe der Betriebsstätten.
• Neue Angaben zu den direkten Triebkräften für den Verlust der biologischen Vielfalt - dazu gehören Landnutzung, Klimawandel, Raubbau, Verschmutzung und invasive Arten.
• Vorschriften für die Berichterstattung über die Auswirkungen auf die Gesellschaft - einschließlich der Auswirkungen auf Gemeinden und indigene Völker - und darüber, wie Organisationen mit lokalen Gruppen bei der Wiederherstellung der betroffenen Ökosysteme zusammenarbeiten.

Der überarbeitete GRI-Standard stützt sich auf wichtige globale Entwicklungen im Bereich der biologischen Vielfalt, wie das UN Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework (GBF), das Science Based Target Network (SBTN) und die Taskforce on Nature-related Financial Disclosures (TNFD).

Zugang zu weiterführenden Informationen und zum Standard selbst haben Sie über die Presseerklärung auf der Internetseite von GRI. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, sich zu kostenlosen Einführungsveranstaltungen am 31. Januar und 1. Februar 2024 anzumelden.