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Tätigkeitsbericht 2009 der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung

05.02.2010

Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat ihren Tätigkeitsbericht 2009 vorgelegt.

Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat ihren Tätigkeitsbericht 2009 vorgelegt, der die folgenden Hauptaussagen enthält:

Die Anzahl fehlerhafter Rechnungslegungen hat sich reduziert mit einer Fehlerquote von rund 20% (Vorjahr rund 27%).

Der Umfang und die Komplexität der IFRS sowie die Finanz- und Wirtschaftskrise sind Haupttreiber für Fehler.

Erstmals fanden sich auch größere Unternehmen mit hoher Fehlerquote.

Fallbezogene Voranfragen an die DPR sind jetzt möglich.

Weitere Informationen finden Sie in der Presseerklärung der DPR (14 KB) und im Tätigkeitsbericht selbst (104 KB).

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IDW RS HFA 24 wird veröffentlicht

04.02.2010

Der Hauptfachauschuss des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) verabschiedete die IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung: Einzelfragen zu den Angabepflichten des IFRS 7 zu Finanzinstrumenten (IDW RS HFA 24).

IFRS 7 Finanzinstrumente: Angaben enthält Angaben, die es möglich machen sollen, die Bedeutung von Finanzinstrumenten für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und deren Risiken einzuschätzen. IDW RS HFA 24 greift ausgewählte Probleme der Anwendung von IFRS 7 auf. Die IDW Stellungnahme wird veröffentlicht in Heft 1/2 der IDW Fachnachrichten 2010.
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Ergebnisse der 38. RIC-Sitzung

04.02.2010

Das Rechnungslegungs Interpretations Committee (RIC) des DRSC hat am 15. Januar 2010 seine 38. Sitzung in Berlin abgehalten.

Im RIC-Ergebnisbericht (170 KB) werden die wesentlichen Beschlüsse wiedergegeben, die im Rahmen dieser Sitzung getroffen wurden.
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Forschungspapier zur Definition eines Vermögenswertes

04.02.2010

Die Europäische Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) und der französische Standardsetzer (Autorité des Normes Comptables, ANC) haben gemeinsam ein Forschungspapier des Stabs zu der vorgeschlagenen neuen Definition eines Vermögenswerts herausgegeben, auf die sich der IASB und der FASB vorläufig geeinigt haben.

Das Papier Pro-active Paper on the Definition of an Asset (in englischer Sprache, 334 KB) soll als Eingabe an den IASB dienen und diesen bei seinen Erörterungen während der Entwicklung der Phase B des Rahmenkonzeptsunterstützen.

Gegenwärtige Definition eines Vermögenswerts im Rahmenkonzept des IASB: Eine Vermögenswert ist eine Ressource, die auf Grund von Ereignissen der Vergangenheit in der Verfügungsmacht des Unternehmens steht und von der erwartet, dass dem Unternehmen aus ihr künftiger wirtschaftlicher Nutzen zufließt. Vorgeschlagene neue Definition: Der Vermögenswert eines Unternehmens ist eine gegenwärtige wirtschaftliche Ressource, auf die das Unternehmen das Recht oder einen anderen Zugang hat, über den andere nicht verfügen.

In dem Papier werden ein Dutzend Szenarios gegen die zwei Definitionen getestet: Kassenbestand, Forderungen, eine angenommene Belegschaft, Geschäfts- oder Firmenwert, ein Lotterielos, ein Angebot künftiger Nachlässe an potenzielle Kunden, als Ergebnis von Forschungsaufwendungen erworbenes Wissen, verbesserte Marktsituation/neue Kundenbeziehungen als Ergebnis von Marketingmaßnahmen, Verträge, Lizenz zur Tätigkeit in einem beschränkten Markt, eine latente Steuerposition aus noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträgen und ein geplanter Geschäftsvorfall. Die ersten sechs Szenarios wurden auch vom IASB/FASB-Stab getestet; die weiteren sechs wurden nur vom EFRAG/ANC-Projektstab ausgewählt und untersucht.

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Elke König neues IASB-Mitglied

04.02.2010

Die Treuhänder der IASC-Stiftung haben heute zwei neue Boardmitglieder benannt.

Dr. Elke König (Deutschland) und Darrel Scott (Südafrika). Deutschland ist damit nach drei Jahren wieder im IASB vertreten.

Dr. Elke König — ehemals Finanzvorstand der Hannover Rück. Dr. König ist in verschiedenen Führungspositionen in der Versicherungsindustrie tätig gewesen. Von 2002 bis 2009 war sie Finanzvorstand bei der Hannover Rück. Davor war sie zwölf Jahre Leiterin für Rechnungswesen und Controlling bei der Münchener-Rück-Gruppe. Derzeit arbeitet sie als nicht geschäftsführende Vorsitzende der Hannover Finanz GmbH und als Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Hypothekenbank Actiengesellschaft. Dr. König war Mitglied des CFO-Forums der Europäischen Versicherer; in dieser Funktion war sie aktiv in das IASB-Projekt zu Versicherungsverträgen eingebunden.

Darrel Scott — Finanzvorstand der FirstRand Banking Group. Scott ist Finanzvorstand der FirstRand Banking Group, die eines der größte Finanzinstitute in Südafrika ist. Er ist sowohl für die gesetzliche Abschlusserstellung als auch die aufsichtliche Berichterstattung nach den Basel-II-Bestimmungen verantwortlich. Er ist Mitglied verschiedener Ausschüsse zur Unternehmensführung, zu Risiken, zur Geschäftsführung und zur Strategie der Gruppe. Scott ist außerdem Mitglied des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) des IASB, eine Position, die er aufgeben wird, um IASB-Mitglied zu werden. Er ist außerdem ehemaliges Mitglied des Standardbeirats des IASB.

Die beiden neuen IASB-Mitglieder werden ihre Tätigkeit zum 1. Juli 2010 (Frau König) resp. 1. Oktober 2010 (Herr Scott) aufnehmen. Sie ersetzen die Boardmitglieder Gilbert Gélard und Bob Garnett, deren zweite Amtszeit zum 30. Juni 2010 ausläuft und die nicht erneut berufen werden können. Der Ersatz für das dritte zum 30. Juni 2010 ausscheidende Boardmitglied, Jim Leisenring, wird nach wie vor gesucht. Die englischsprachige Presseerklärung des IASB finden Sie hier (102 KB).

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Abschließende Übernahmeempfehlungen und Auswirkungsanalysen zu IAS 24, IFRIC 14 und IFRIC 19

04.02.2010

Die Europäische Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat den Konsultationsprozess hinsichtlich IAS 24, IFRIC 14 und IFRIC 19 abgeschlossen und der Europäischen Kommission die Übernahme aller drei Verlautbarungen für die Anwendung in Europa empfohlen.

In der englischsprachigen Presseerklärung von EFRAG finden Sie Verknüpfungen auf alle Empfehlungsschreiben und Auswirkungsanalysen.
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Sondersitzung des IASB am 10. Februar – Agenda ergänzt

04.02.2010

Für die Sondersitzung des IASB am 10. Februar wurde die Tagesordnung ergänzt.

Zu den Tagesordnungspunkten Versicherungsverträge und Ablösung von IAS 39 – Klassifizierung und Bewertung, die von 12:00h bis 14:00h gemeinsam von IASB und FASB erörtert werden, kommt nun noch der Punkt Jährliche Verbesserungen an den IFRS (Entwurf vom August 2009), der von 14:05h bis 15:05h allein vom IASB erörtert wird. Eine Registrierung als Beobachter ist inzwischen möglich; Agendapapiere stehen noch nicht zur Verfügung.
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Korrektur an EU-Verordnung 1126/2008

04.02.2010

Die Europäische Union hat im Amtsblatt vom 2. Februar 2010 eine Berichtigung an EU-Verordnung 1126/2008 veröffentlicht.

Die Europäische Union hat im Amtsblatt vom 2. Februar 2010 eine Berichtigung zur Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 der Kommission vom 3. November 2008 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 betreffend die Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards in Übereinstimmung mit der Verordnung (EG) Nr. 1606/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates veröffentlicht. Diese Berichtigung betrifft die deutsche Fassung von IFRS 5 Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche.
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Acht Verlautbarungen warten auf Übernahme durch die EU

04.02.2010

EFRAG hat den Bericht, der den Status zum Übernahmeprozess jedes IFRS, einschließlich Standards, Interpretationen und Änderungen gemäß der europäischen Rechnungslegungsregulierung aufzeigt, aktualisiert.

Laden Sie sich den Status des Übernahmeprozesses vom 4. Februar 2010 herunter (in englischer Sprache, 127 KB). Derzeit wurden die folgenden acht IASB-Verlautbarungen noch nicht für die Anwendung in Europa übernommen:

Standards

IFRS 9 Finanzinstrumente

Interpretationen

Änderungen an IFRIC 14 Vorauszahlungen im Rahmen einer Mindestfinanzierungsvorschrift

IFRIC 19 Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten durch Eigenkapitalinstrumente

Änderungen

Änderungen an verschiedenen IFRS, die sich aus dem jährlichen Verbesserungsprozess ergeben

IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütungen – Bilanzierung von in bar erfüllten anteilsbasierten Vergütungen im Konzern

IFRS 1 Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards – Änderungen bezüglich der rückwirkenden Anwendung der IFRS auf bestimmte Situationen

IAS 24 Angaben zu nahe stehenden Unternehmen und Personen

IFRS 1 Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards – Begrenzte Ausnahme von Vergleichsangaben nach IFRS 7

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Fortschritte der PCAOB bei der Überprüfung internationaler Prüfungsgesellschaften

04.02.2010

Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (Public Company Accounting Oversight Board, PCAOB) hat Informationen zum Stand der Überprüfung von bei ihr registrierten nicht US-basierten Prüfungsgesellschaften herausgegeben.

Mit Stand 20. Januar 2010 waren bei der PCAOB 926 nicht US-basierte Prüfungsgesellschaften registriert. Laut PCAOB wurden Überprüfungen von einer oder mehreren Prüfungsgesellschaften in 33 Rechtskreisen bis Dezember 2009 durchgeführt. Gleichzeitig verwies die PCAOB darauf, dass ihr Zugang zu für die Durchführung der Überprüfungen notwendigen Informationen in China, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griecheland, Irland, den Niederlanden, Norwegen, Portugal, Schweden, der Schweizer und dem Vereinigten Königreich verwehrt wurde. Die Diskussionen mit den entsprechenden Behörden in diesen Rechtskreisen würden fortgesetzt, um ihre Einwände gegen die Überprüfungen durch die PCAOB zu überwinden. Die PCAOB hat die 28 Rechtskreise benannt, in denen sie 2010 plant, Überprüfungen durchzuführen - dies schließt all diejenigen ein, in denen ihr 2009 der Zugang verwehrt wurde. Die englischsprachige Presseerklärung der PCAOB enthält Verknüpfungen auf weiterführende Informationen.

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