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Leitfaden zur Prüfung börsennotierter Unternehmen des CAQ

08.05.2009

Das Zentrum für Prüfungsqualität (Center for Audit Quality, CAQ) des US-amerikanischen Wirtschaftsprüferinstituts hat einen Leitfaden zur Prüfung börsennotierter Unternehmen herausgegeben.

In dem Leitfaden wird für Interessengruppen des Kapitalmarkts die wichtige Rolle erläutert, die die Prüfung börsennotierter Unternehmen bei der Erhaltung der Stärke und der Stabilität US-amerikanischer Kapitalmärkte spielt. Zielgruppe sind Leser mit Laienkenntnissen. Für diese bietet der Leitfaden Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen in Bezug auf die Prüfung börsennotierter Unternehmen und damit in Zusammenhang stehender Themen. Folgende Themen werden unter anderem angesprochen:

Die Beziehung zwischen der Unternehmensführung, dem Prüfungsausschuss und den Prüfern

Zusammensetzung des Prüfungsteams

Schritte des Prüfungsprozesses

Feststellung von Betrug

Unabhängigkeit des Prüfers

Sie können den englischsprachigen Leitfaden Guide to Public Company Auditing hier herunterladen (1.520 KB). Wir stellen ihn auf IAS PLUS mit freundlicher Genehmigung des CAQ zur Verfügung.

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IASB-Webcasts zum Diskussionspapier zu Leasinggeschäften

07.05.2009

Am 13. Mai 2009 wird der IASB zwei Webcasts anbieten, in denen das gemeinsam mit dem FASB veröffentlichte Diskussionspapier zu Leasinggeschäften erläutert wird.

Das Diskussionspapier war am 19. März 2009 herausgegeben worden; die Kommentierungsfrist endet am 17. Juli 2009. In dem Diskussionspapier schlagen IASB und FASB ein mögliches neues Modell für die Bilanzierung von Leasingverhältnissen vor. Das Modell basiert auf dem grundsätzlichen Gedanken, dass aus allen Leasingverhältnissen Schulden aus der Verpflichtung künftiger Leasingzahlungen und Vermögenswerte (das Recht auf Nutzung des geleasten Vermögenswertes) entstehen, die in der Darstellung der Finanz- und Vermögenslage des Leasingnehmers angesetzt werden sollten. Die live übertragenen Internetsendungen werden einen interaktiven Teil zu Fragen und Antworten beinhalten. Fragen können während der Sendung on-line eingereicht werden; Anweisungen dazu werden am Anfang der Sitzung gegeben. Weitere Informationen:

Thema des Webcasts: Gemeinsames Diskussionspapier von IASB und FASB zu Leasinggeschäften

Datum: Mittwoch, 13. Mai 2009

Zeiten: 9:30 Uhr und noch einmal 15:30 Uhr (jeweils Londoner Zeit)

Vortragende: Jan Engström, IASB-Mitglied, und Rachel Knubley, leitende Projektmanagerin

Presseerklärung des IASB und Möglichkeit zur Anmeldung

Herunterladen des Diskussionspapiers: Rubrik "Open to Comment" auf der Internetseite des IASB

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CIMA-Studie zur Komplexität der Unternehmensberichterstattung

07.05.2009

Das Institut der betrieblichen Rechnungsprüfer (Chartered Institute of Management Accountants, CIMA) hat eine Studie zur Komplexität, Relevanz und Klarheit der Unternehmensberichterstattung aus Sicht von 350 Geschäftsführern von FTSE-Unternehmen veröffentlicht: Complexity, Relevance and Clarity of Corporate Reporting: The views of CIMA FTSE 350 Directors (in englischer Sprache, 181 KB).

Insgesamt kommt das Institut in der Studie zu folgendem Schluss:

Wir befürchten, dass der gesetzliche Jahresabschluss den Umfang der Beschreibung dessen beschränkt, was ein Betrieb tatsächlich tut, dass die Prüfung nur noch bestätigt, dass die fachliche Bilanzierung nach den Vorschriften durchgeführt wurde, und dass die Geschäftsführung weniger Möglichkeiten hat, die Unternehmensleistung und -strategie seriös zu erläutern, weil sie durch komplizierte Regeln gezwungen ist, weniger relevante Informationen detailliert darzustellen.

Im Bericht werden die folgenden vier Bereiche möglicher Verbesserungen genannt:

Prinzipienbasierte Standards. Zuerst dringen wir stark darauf, dass man sich weiterhin an den prinzipienbasierten Ansatz bei der Entwicklung von Vorschriften bezüglich der Berichterstattung hält, um die Regeln nicht zu eng zu setzen und Raum zu schafften für die Kommunikation wirklich nützlicher und Einblick gewährender Informationen. Der Druck, die IFRS an US-GAAP anzupassen, mag dazu geführt haben, dass die Balance sich mehr regelbasierten Standards zuneigt. Dies könnte jedoch die Finanzberichterstattung nur weiter verkomplizieren und die Möglichkeit der Finanzvorstände und des Vorstands und des Aufsichtsrats einschränken, gesundes Ermessen in Bezug darauf einzusetzen, wie praktische Managementinformationen in die veröffentlichten Berichte und Zahlen übersetzt werden.

Wesentlichkeit. Die heutigen IT-Finanzsysteme und die weiterentwickelte Geschäftspraxis gestatten, große Mengen an Daten zu produzieren. Aber wir müssen im Blick behalten, was die Leistungs- und die Lebensfähigkeit eines Unternehmens ausmacht.

Erläuternder Teil der Berichterstattung. Man muss darauf achten, den Lagebericht nicht zu verkomplizieren. Er ist ein wichtiger Teil der Finanzberichterstattung und hat sich innerhalb der letzten Jahre bedeutend weiterentwickelt. Wir sind der Meinung, dass veröffentlichte Abschlüsse einem großen Adressatenkreis die Art von Informationen bieten sollten, die normalerweise in Berichten von Analysten enthalten sind – mit anderen Worten: die Daten und Annahmen, die entscheidungsrelevant sind, Informationen, die sich oft außerhalb des Umfangs von Rechnungslegungsvorschriften finden.

Integrität. Integrität und Professionalität sind die Eckpfeiler unseres Berufs, und wir müssen von unseren Mitgliedern erwarten können, dass sie diese Merkmale zu jeder Zeit verkörpern. Aber übermäßige Komplexität in den Bilanzierungsregeln kann es tatsächlich schwerer für sie machen, dies zu tun.

Wir danken dem Chartered Institute of Management Accountants für die Erlaubnis, die Studie auf IAS PLUS zur Verfügung zu stellen.

Insurance Accounting Newsletter Image

IAS Plus-Newsletter zum Entwurf zu Ertragsteuern

06.05.2009

Das IFRS Global Office von Deloitte hat einen IAS Plus Update-Newsletter – Vorgeschlagene Änderungen hinsichtlich der Ertragsteuerbilanzierung herausgegeben (in englischer Sprache, 102 KB), in dem der IASB-Entwurf zu Ertragsteuern erläutert wird, den der IASB am 31. März 2009 veröffentlicht hat.

In dem Entwurf wird vorgeschlagen, IAS 12 Ertragsteuern mit einem neuen Standard zu ersetzen. In dem vorgeschlagenen Standard (im Entwurf ED/2009/2 Ertragsteuern dargestellt) wird der grundsätzliche Ansatz aus IAS 12 zur Bilanzierung von Ertragsteuern, der Ansatz über temporäre Differenzen, beibehalten. Der IASB schlägt jedoch vor, die meisten der Ausnahmen in IAS 12 zu streichen, um die Bilanzierung zu vereinfachen und das Prinzip des Standards zu stärken. Darüber hinaus schlägt der IASB eine geänderte Struktur des Standards vor, die die Anwendung erleichtern soll. Die Kommentierungsfrist endet am 31. Juli 2009. Mit dem Vorschlag werden außerdem die internationalen Standards näher an SFAS 109 Bilanzierung von Ertragsteuern herangebracht. Zurückliegende Ausgaben der IAS Plus-Newsletter finden Sie hier.
Laurence Rivat  Image

Deloitte-Partnerin Laurence Rivat als Mitglied von IFRIC ernannt

06.05.2009

Die Treuhänder der IASC-Stiftung haben Laurence Rivat, Partnerin bei Deloitte Frankreich, ab 1. Juli 2009 für drei Jahre als neues Mitglied des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) ernannt.

Sie folgt Ken Wild nach, Partner Deloitte Großbritannien, dessen Amtszeit am 30. Juni 2009 endet.
Die Treuhänder haben außerdem die Amtszeiten von drei aktuellen IFRIC-Mitgliedern um drei Jahre verlängert – Sara York Kenny, Consulting Advisor, International Finance Corporation (World Bank Gruppe); Takatsugu Ochi, Assistant General Manager, Financial Resources Management Group, Sumitomo Corporation; und Ruth Picker, Partner und Global Director, Global IFRS Services, Ernst and Young. Laurence Rivat führt (seit 2001) eines der sechs IFRS Centres of Excellence von Deloitte und ist Mitglied unseres Global IFRS Leadership Team (GILT). Sie ist aktiv weltweit in IFRS-Fragen zu verschiedenen Themen eingebunden.
Die englischsprachige Presseerklärung der IASC-Stiftung finden Sie hier (100 KB).
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Accounting Roundup – Ausgabe April 2009

06.05.2009

Wir haben die Aprilausgabe 2009 von Accounting Roundup eingestellt (in englischer Sprache, 362 KB), die von unseren amerikanischen Kollegen veröffentlicht wird.

Der Newsletter ist nun nach Themen statt nach Standardsetzern organisiert. Die in dieser Ausgabe behandelten Themen umfassen:

Bewertung zum beizulegenden Zeitwert

FASB veröffentlicht Leitlinien zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts, wenn die Marktaktivitäten zurückgehen

FASB veröffentlicht FSP zur Angabe des beizulegenden Zeitwerts in Zwischenberichten

Anlagen in Schuld- und Eigenkapitaltiteln

FASB veröffentlicht FSP zu nicht vorübergehenden Wertminderungen

SEC veröffentlicht Staff Accounting Bulletin zu nicht vorübergehenden Wertminderungen

Unternehmenszusammenschlüsse

FASB veröffentlicht FSP zu im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erworbenen Vermögenswerten oder übernommenen Verbindlichkeiten, die aus Eventualverpflichtungen entstehen

Pensionen und andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses

GASB veröffentlicht Einladung zur Stellungnahme zu Pensionsstandard

Derivative Instrumente und Sicherungsmaßnahmen

GASB veröffentlicht Leitfaden zu derivativen Instrumenten

Sonstige Rechnungslegungsthemen

XBRL-Taxonomien 2009 herausgegeben

GASB veröffentlicht Verlautbarung zur GAAP-Hierarchie

GASB veröffentlicht Verlautbarung zu Geschäftsvorfällen zwischen nahe stehenden Parteien, zu Erwägungen der Unternehmensfortführung und zu Folgeereignissen

IASB veröffentlicht jährliche Verbesserungen

IASC-Stiftung veröffentlicht IFRS-Taxonomie 2009 und gibt XBRL-Handbuch zwecks öffentlicher Stellungnahme heraus

Sonstige SEC-Angelegenheiten

SEC-Abteilung für Finanzierung von Aktiengesellschaften gibt aktualisiertes Handbuch zur Finanzberichterstattung heraus

SEC-Stab veröffentlicht Einhaltungsleitfaden für kleine Unternehmen

SEC veröffentlicht fachliche Änderungen, um verschiedenen Regelungen, Formulare und Tabellen an FAS 141(R) und FAS 160 anzupassen

SEC veröffentlicht neue Interpretationen zur Einhaltung und zu Angaben

Andere SEC-Regelungen, die im April 2009 vorgeschlagen oder veröffentlicht wurden

Sonstige Prüfungsthemen

PCAOB veröffentlicht Staff Practice Alert 4 in Bezug auf Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert, Angaben und nicht vorübergehenden Wertminderungen

PCAOB veröffentlicht Konzeptentwurf zu möglichen Überarbeitungen von Prüfungsbestätigungsstandards

AICPA schlägt vor, SAS zu verdeutlichen und zu konvergieren

AICPA gibt Entwurf zur Zusammenstellung und Prüfung von Standards heraus

AICPA veröffentlicht Leitlinien zur Anwendung vereinbarter Prozesse auf Daten mit XBRL-Etiketten

Zurückliegende Ausgaben von Accounting Roundup finden Sie hier.

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EFRAG-Stellungnahmeentwurf zur Erlöserfassung

06.05.2009

Die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) stellt auf ihren Seiten einen Stellungnahmeentwurf zum IASB-Diskussionspapier zur Erlöserfassung zur Verfügung (in englischer Sprache, 313 KB).

EFRAG begrüßt die Bemühungen, die in diesem Bereich unternommen werden, weil Erlöserfassung in der Praxis viele Probleme auslöse. Daher würde dem gesamten Adressatenkreis des IASB geholfen, wenn die bestehenden Leitlinien verbessert würden. EFRAG nimmt jedoch einen grundlegend anderen Standpunkt in Bezug auf die Frage ein, wann Erlös zu erfassen sein soll.
Deloitte Comment Letter Image

Deloitte nimmt Stellung zur Vereinfachung der 4. und 7. EG-Bilanzrichtlinien

06.05.2009

Die Mitgliedsfirmen von Deloitte in Europa haben gemeinsame eine Stellungnahme zu den Vorschlägen der EU-Kommission zur Vereinfachung der 4. und 7. EG-Bilanzrichtlinien eingereicht (in englischer Sprache, 7.765 KB).

Die Generaldirektion Binnenmarkt und Dienstleistungen hatte im März 2009um Stellungnahme zu den Vorschlägen gebeten. Die Art von Sachverhalten, zu denen Stellungnahmen erbeten werden, beinhalten:

Struktur der Richtlinien

allgemeine Bilanzierungsprinzipien des Ansatzes und der Bewertung

Größenkriterien für Kleinst-, kleine, mittelgroße und große Unternehmen

welche Abschlussbestandteile für welches Unternehmen gefordert werden sollten

elektronische Einreichungen

Aussehen der Abschlussbestandteile

Anhang

Bewertungssachverhalte

Konsolidierungsvorschriften

Die Kommission erwartet den Abschluss ihrer Untersuchung der Stellungnahmen und die Unterbreitung vorgeschlagener Änderungen an den Richtlinien gegenüber dem Europäischen Parlament bis Ende des Jahres 2009. Nachfolgend haben wir für Sie zwei Auszüge aus unserer Stellungnahme übersetzt:

Stellungnahme in Bezug auf Bilanzierungsoptionen und nationale 'Zusätze' zu den Richtlinien

Unserer Meinung nach sollten in den Richtlinien prinzipiell den Mitgliedstaaten keine Optionen, die sich auf reine Rechnungslegungsfragen beziehen (also den Ansatz und die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden), eingeräumt werden. Die Harmonisierung der Rechnungslegung in der EU nützt Anwendern (größere Vergleichbarkeit von Abschlüssen in der EU) und Erstellern (reduzierte Kosten für Konzerne und Kostendegression allgemein) und erleichtert grundsätzlich grenzüberschreitenden Handel und Dienstleistungen einschließlich Rechnungslegung und Prüfung. Wir erkennen jedoch an, dass in den einzelnen Mitgliedstaaten Bilanzinformationen unterschiedlich genutzt werden und dass weiterhin ein Bedarf bestehen kann, bestimmte Optionen einzuräumen im Hinblick auf zusätzliche Informationen, die aus steuer- oder unternehmensrechtlichen Gründen oder aus Praxis- oder Regelungserfordernissen gefordert werden und die sich aus dem Wirtschaftsumfeld des einzelnen Mitgliedstaates ergeben. Hier wären die einzelnen Mitgliedstaaten gefordert, die zusätzlichen Kosten für Unternehmen zu rechtfertigen, die sich aus der Anwendung dieser Optionen ergeben, und zusätzliche Vorschriften zu denen in den Bilanzierungsrichtlinien zu erlassen, die im Zusammenhang mit den Bedürfnissen in den einzelnen Mitgliedstaaten stehen.

Stellungnahme in Bezug auf IFRS für KMU

Auf kurze und mittelfristige Sicht werden die (überarbeiteten) Bilanzierungsrichtlinien weiterhin den europäischen Bilanzierungsrechtsrahmen für nicht börsennotierte Unternehmen bilden. Wir sind jedoch der Meinung, dass dies auf lange Sicht nicht so bleiben sollte, da ihrem Wesen nach die Richtlinien nicht flexibel genug sind, die sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen widerzuspiegeln, und sie nicht unbedingt Sichtweisen von außerhalb Europas widerspiegeln. Wir unterstützen die Konvergenz hin zu einem einzigen Satz hochwertiger, weltweit gültiger Rechnungslegungsstandards, die je nach Gegebenheiten für nicht rechenschaftspflichtige Unternehmen und KMU angepasst werden und im Rahmen eines stabilen und unabhängigen Standardsetzungsprozesses entwickelt werden. Der Erhalt eines parallelen europäischen Rahmenkonzepts auf lange Sicht stellt keine gute Nutzung von Ressourcen dar und nützt europäischen Erstellern und Anwendern nicht.

Wir regen daher an, dass die Kommission daran arbeitet, einen Mechanismus für die Mitgliedstaaten zur Verfügung zu stellen, mit dem diesen die Option eingerichtet wird, direkt den demnächst erscheinen Standard des IASB für nicht börsennotierte Unternehmen anzuwenden. Dieser Mechanismus sollte auf einem Test basieren, der zeigt, dass die Anfordernisse aus den Richtlinien mit der Anwendung dieses vereinfachten IFRS erfüllt werden.

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Ausgabe 2009 des IFAC-Handbuchs zu Prüfungsstandards

05.05.2009

Der internationale Wirtschaftsprüferverband (International Federation of Accountants, IFAC) hat das Handbuch 2009 der internationalen Standards zur Prüfung und Qualitätskontrolle herausgegeben.

Im Handbuch sind alle internationalen Prüfungsstandards (International Standards on Auditing, ISA) und alle internationalen Standards zur Qualitätskontrolle enthalten, die vom International Auditing and Assurance Standards Board (IAASB), dem für Prüfungs- und Beratungsstandards zuständige internationalen Gremium, zwecks Verbesserung ihrer Klarheit überarbeitet worden sind. Die Standards treten am 15. Dezember 2009 in Kraft. Das Handbuch ersetzt Teil II des Handbuchs 2008 der internationalen Standards zur Prüfung und Beratung und zu ethischen Grundsätzen. Teil I des Handbuchs 2008 bleibt 2009 in Kraft. Er enthält Verlautbarungen zu Prüfungs-, Durchsichts-, anderweitige Beratungs- und damit in Zusammenhang stehende Leistungen, die vom IAASB bis zum 1. Januar 2008 herausgegeben wurden, und den IFAC-Kodex ethischer Grundsätze für berufsständische Rechnungsleger. Die Verlautbarungen zur Prüfung in Teil I des Handbuchs 2008 bleiben bis zum 14. Dezember 2009 in Kraft und werden danach durch die des Handbuchs 2009 ersetzt. Das Handbuch kann im PDF-Format kostenfrei von der IFAC-Website heruntergeladen werden (www.ifac.org/store). Eine Druckfassung kann käuflich erworben werden.
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Stellungnahme des IDW zum EU-Papier zur Überarbeitung der 4. und 7. EG-Richtline

05.05.2009

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat in einer Eingabe an die EU-Kommission zu einem Konsultationspapier zu den Überlegungen der EU-Kommission hinsichtlich einer mittelfristigen Modernisierung der 4. und 7. Richtlinie (sog. Bilanzrichtlinien) Stellung genommen.

Das IDW steht der angedachten Modernisierung der Richtlinien grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. Im Hinblick auf eine stärkere Harmonisierung des Bilanzrechts in der EU unterstützt das IDW einen umfassenden Abbau bestehender Mitgliedstaaten- und Unternehmenswahlrechte. Die Antworten des IDW auf die einzelnen von der EU-Kommission aufgeworfenen Fragen sind in den Frage- und Antwortkästen des englischsprachigen Konsultationspapiers (206 KB) grau unterlegt.

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