Gemeinsame Vereinbarungen

Hintergrund

Dieses Projekt war ursprünglich als Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Australian Accounting Standards Board (AASB) eingeleitet worden. Der AASB führte die ersten Nachforschungen für eine erneute Untersuchung von IAS 31 Anteile an Joint Ventures durch. Das ursprüngliche Projekt konzentrierte sich auf zwei Kernsachverhalte:

  • die Definition von Joint Ventures und gemeinschaftlich geführten Einheiten
  • der/n Bilanzierungsmethode/n aus Sicht der an diesen Einheiten Beteiligten.

Das Projekt entwickelte sich zu einem kurzfristigen Konvergenzprojekt von IASB und FASB mit dem Ziel, die Unterschiede zwischen IFRS und US-GAAP zu verringern. Dabei ging es insbesondere darum, dass die Form der Vereinbarung der wesentliche Bestimmungsfaktor für die Bilanzierung sein sollte und dass ein Unternehmen ein Wahlrecht bei der bilanziellen Behandlung von Anteilen an gemeinschaftlich geführten Einheiten hat (Equity-Bilanzierung oder Quotenkonsolidierung).

 

Aktueller Status des Projekts

Dieses Projekt wurde abgeschlossen.  Der IASB gab IFRS 11 Gemeinsame Vereinbarungen am 12. Mai 2011 heraus.

 

Projektmeilensteine

DatumEntwicklungAnmerkungen
November 2004 In das Arbeitsprogramm des IASB aufgenommen
13. September 2007 ED 9 Gemeinsame Vereinbarungen herausgegeben Ablauf der Kommentierungsfrist am 11. Januar 2008
21. April 2011 Nahezu endgültiger Entwurf eines IFRS zu Gemeinsamen Vereinbarungen veröffentlicht
12. Mai 2011 IFRS 11 Gemeinsame Vereinbarungen veröffentlicht Anzuwenden auf Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen

 

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