Wir haben gegenüber dem IFRS Interpretations Committee zu seiner im IFRIC Update vom Juni 2019 veröffentlichten vorläufigen Entscheidung Stellung genommen, eine Bitte um Klarstellung des Fair-Value-Hedging bei Fremdwährungsrisiken auf nicht-finanzielle Vermögenswerte nicht auf die Agenda zu nehmen.

Wir stimmen der negativen Entscheidung des Committee aus den in der Begründung für die vorläufige Agendaentscheidung aufgeführten Gründen zu. Wir hegen jedoch einige Bedenken hinsichtlich der Formulierung der Agendaentscheidung in dem Fall, in dem ein Unternehmen beabsichtigt, den nicht-finanziellen Posten zu verbrauchen. Wir glauben, dass es drei Hauptfragen gibt, die adressiert werden müssen:

• Kann ein Unternehmen einem Fremdwährungsrisiko für einen nicht-finanziellen Vermögenswert ausgesetzt sein, der zum Verbrauch gehalten wird und sich auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirken könnte?
• Wenn ein Unternehmen dem Fremdwährungsrisiko eines nicht-finanziellen Vermögenswertes ausgesetzt ist, ist es dann eine separat identifizierbare und zuverlässig messbare Risikokomponente?
• Kann die Designierung des Fremdwährungsrisikos für einen nicht-finanziellen Vermögenswert, der für den Verbrauch gehalten wird, mit den Risikomanagementaktivitäten eines Unternehmens vereinbar sein?

Sie können sich unsere englischsprachige Stellungnahme nachfolgend herunterladen.

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