IFRS-Studie 2010: Genauere Betrachtung der Rechnungslegung in der Schweiz

Published on: 14.10.2010

Unsere Schweizer Kollegen haben eine erste Studie zur Anwendung der IFRS-Rechnungslegungsstandards durch schweizerische börsennotierte Unternehmen abgeschlossen.

Die Studie beruht auf Jahresabschlüssen für 2009 von 30 Schweizer Unternehmen mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 572 Billionen Franken, was 62% der Gesamtmarktkapitalisierung der Schweizer Börse entspricht. Bei der Auswahl der Stichprobe lag das Ziel darin, nicht nur die größten börsennotierten Unternehmen auszuwählen, sondern auch sicherzustellen, dass die gewählten Unternehmen sowohl in Bezug auf das Geschäftsfeld als auch in ihrer geografischen Ansiedlung möglichst unterschiedlich sind. Zehn der Unternehmen gehören dem SMI-Index an.

Das Hauptziel der Studie lag darin, die folgenden Sachverhalte zu untersuchen:

  • der Grad der Abweichung in der Darstellung des Hauptteils der Bilanz in den Abschlüssen der börsennotierten Unternehmen;
  • welche ausschlaggebenden Ermessensentscheidungen und wesentlichen Schätzungen die Unternehmensführung für die bedeutendsten halt, wenn der Abschluss erstellt wird;
  • wie die Einhaltung der Angabevorschriften und die Wahl der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unter IFRS abweichen;
  • die Auswirkung der Änderungen an den Bilanzierungsstandards, die 2009 das erste Mal in Kraft treten; und
  • wie die Unternehmen die Angabevorschriften einhalten, die speziell für Schweizer börsennotierte Unternehmen gelten.

Sie können sich die englischsprachige Studie nachfolgend herunterladen.

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