Auf der Internetseite des IASB steht nun eine Zusammenfassung der erzielten Ergebnisse und besprochenen Themen zur Verfügung:

• Die IFRS-Stiftung wird 2012 ein Verbindungsbüro für den asiatisch-pazifischen Raum in Tokio eröffnen (s. auch unsere Nachricht vom 10. Februar 2011).
• Die stellvertretenden Vorsitzenden der Treuhänder werden weiterhin kommissarisch den Vorsitz übernehmen, während weiter nach einem neuen Vorsitzenden für die Treuhänder gesucht wird.
• Der Vorsitzende und die stellvertretenden Vorsitzenden des IFRS-Beirats wurden wiederberufen.
• Die Treuhänder ließen sich über den Fortschritt der Überprüfung der Strategie unterrichten und sprachen sich für eine Koordination mit dem Überwachungsgremium aus, das derzeit die Führungsstruktur des IASB überprüft.
• Die Treuhänder nahmen Berichte des Ausschusses für den Konsultationsprozess und des Vorsitzenden des IASB entgegen.

Eine ausführlichere Zusammenfassung der Ergebnisse in englischer Sprache finden Sie in dieser Presseerklärung (38 KB). Diese nächsten Sitzungen der Treuhänder finden am 30. und 31. März in London, am 13. und 14. Juli in New York und am 12. und 13. Oktober in Paris statt.

Ergänzend stellt EFRAG nun eine Präsentation zur Verfügung, die einen Überblick über die von EFRAG eingenommene Position bietet. Die englischsprachige Presseerklärung von EFRAG, die eine Verknüpfung auf die Präsentation enthält, finden Sie hier. Kommentare zum Stellungnahmeentwurf werden bis zum 28. März 2011 erbeten.

Das Gesetz über die Rechnungsleger von 2008 verleiht dem ZICA das Recht, den Berufsstand der Rechnungsleger und Prüfer zu regulieren.

Die Berichterstattungs- und Prüfungsvorschriften der drei Stufen des neuen Rahmenkonzepts sehen folgendermaßen aus:

• Öffentlich rechenschaftspflichtige Unternehmen. Börsennotierte Unternehmen, Unternehmen des Öffentlichen Interesses und Unternehmen im Staatsbesitz müssen die vollen IFRS anwenden, und die Abschlüsse müssen geprüft werden.
• Wirtschaftlich bedeutende Unternehmen. Unternehmen, die nicht der ersten Stufe zuzurechnen sind und einen jährlichen Umsatz von 20 Mrd. Kwacha (etwa 3 Mio. Euro) oder mehr haben, haben die Wahl, ob sie die vollen IFRS oder den IFRS für KMU anwenden wollen; ihre Abschlüsse müssen ebenfalls geprüft werden.
• Kleine und Kleinstunternehmen. Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von weniger als 20 Mrd. Kwacha (etwa 3 Mio. Euro) wenden den sambischen Rechnungslegungsstandard für kleine und Kleinstunternehmen an. Eine Prüfung ist nicht erforderlich.

Das dreistufige Rechnungslegungssystem tritt für Berichtsperioden in Kraft, die am oder nach dem 1. Januar 2011 beginnen. Dies bedeutet, dass das Rahmenkonzept auf Abschlüsse zu Berichtsperioden anzuwenden ist, die am oder nach dem 31. Dezember 2011 enden.

Das verpflichtende Datum für die vollständige Einhaltung des IFRS für KMU und des sambischen Rechnungslegungsstandards für kleine und Kleinstunternehmen ist der 1. Januar 2012. Die Zeit vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2011 soll den Übergang auf die Erstellung der Abschlüsse nach dem neuen Rahmenkonzept erleichtern.

Die entsprechende Presseerklärung des ZICA vom Januar 2011 finden Sie hier (in englischer Sprache, 16 KB).

Die Übersetzung der vorläufigen inoffiziellen Mitschrift, die Beobachter von Deloitte beim ersten Tag dieser Sitzung angefertigt haben, finden Sie hier.

Die Sitzung steht Beobachtern offen und wird im Internet übertragen. Nachfolgend geben wir die vorläufige Agenda der Sitzung wieder.

Diese Bestätigung ist jetzt erfolgt.

Die Taxonomie ist dafür gedacht, etikettierte interaktive Daten in der Unternehmensberichtserstattungssprache XBRL (eXtensible Business Reporting Language) zu erstellen und einzureichen, die den Vorschriften der SEC genügen. Die FAF trägt die Verantwortung für die ständige Aktualisierung der Taxonomie, die für alle Unternehmen von Belang ist, die ihre Abschlüsse bei der SEC einreichen.

Die englischsprachige Presseerklärung der FAF finden Sie hier.

Die Übersetzung der vorläufigen inoffiziellen Mitschrift, die Beobachter von Deloitte beim ersten Tag dieser Sitzung angefertigt haben, finden Sie hier.

Bei dem Gipfel werden hochrangige Vertreter der globalen Standardsetzer und der großen Rechnungslegungsorganisationen mit führenden Beratern multinationaler Unternehmen und den wesentlichen Adressaten und Erstellern von Abschlüssen zusammenkommen.

Wichtige Themen des diesjährigen Gipfels werden sein:

• Diskussionen zur internationalen Einführung der IFRS mit Konvergenzstudien aus Australien, Indien, Japan, Pakistan, Singapur und dem Vereinigten Königreich;
• Erörterung von wichtigen Entwicklungen bei den IFRS und bei XBRL;
• branchenspezifische Podiumsdiskussionen zu den bedeutendsten IFRS-Projekten;
• ein Workshop zu IFRS für den gemeinnützigen Sektor.

Ian Mackintosh, der designierte stellvertretende Vorsitzende des IASB (früherer Vorsitzender der britischen Standardsetzer ASB), und Robert P. Garnett, Vorsitzender des IFRS Interpretations Committe (IASB-Mitglied von 2001 bis 2010), werden unter anderen den IASB vertreten. Verschiedene Vertreter von Deloitte werden ebenfalls an dem Gipfel teilnehmen, darunter Veronica Poole (Deloittes Global Managing Director für IFRS-Facharbeit) und Abbas Ali Mirza (Vorsitzender des Weltgipfels der Rechnungsleger und Vorsitzender der 21. Konferenz der zwischenstaatlichen UNCTAD/ISAR-Arbeitsgruppe).

Die Informationsbroschüre zum Weltgipfel der Rechnungsleger finden Sie hier (in englischer Sprache, 964 KB). Für den Gipfel wurde auch eine eigene Internetseite angelegt: www.accountingsummit.com.

EFRAG zeigt sich nach wie vor nicht überzeugt, dass der vorgeschlagene Ansatz für offene Portfolien eine akzeptable Vereinfachung des Ansatzes darstellt, den EFRAG bereits in der Stellungnahme zum Standardentwurf ED/2009/12: Wertminderung von Finanzinstrumenten unterstützt hatte. Die englischsprachige Presseerklärung von EFRAG, die eine Verknüpfung auf den Stellungnahmeentwurf enthält, finden Sie hier. Kommentare werden bis zum 28. März 2011 erbeten.