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Wir nehmen Stellung zum Rahmenkonzept für die Rechnungslegung

16.07.2010

Wir haben unsere Stellungnahme zum Standardentwurf ED/2010/2 Rahmenkonzept zur Rechnungslegung – Phase D: Die Berichtseinheit an den IASB übermittelt (in englischer Sprache, 51 KB).

Nachfolgend geben wir einen Ausschnitt aus dem Schreiben wieder.

Wir stimmen den Vorschlägen im Grundsatz zu. Insbesondere stimmen wir der vorgeschlagenen Definition einer Berichtseinheit und der Vorschrift zu, wonach ein Mutterunternehmen Konzernabschlüsse vorzulegen hat, wenn es ein anderes Unternehmen beherrscht. Allerdings glaube wir nicht, dass es sachgerecht ist, das Konzept der Beherrschung in diesem Abschnitt des Rahmenkonzepts zu definieren.

Wir stimmen der Schlussfolgerung zu, dass der Einzelabschluss des Mutterunternehmens nützliche Informationen vermitteln kann. Allerdings sind wir nicht der Ansicht, dass das Rahmenkonzept den Zeitpunkt und die Art und Weise festlegen sollte, in der Einzelabschlüsse von Mutterunternehmen in Hinblick auf die Konzernabschlüsse vorgelegt werden sollten.

Alle unsere zurückliegenden Stellungnahmen an den IASB finden Sie hier.

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Entwurf zur Änderung des IDW PS 400

16.07.2010

Der Hauptfachausschuss (HFA) des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat den Entwurf zur Änderung des IDW Prüfungsstandards: Grundsätze für die ordnungsmäßige Erteilung von Bestätigungsvermerken bei Abschlussprüfungen (IDW PS 400) verabschiedet.

Die vorgesehenen Änderungen beziehen sich auf Prüfungen von Abschlüssen für am oder nach dem 15. Dezember 2010 beginnende Geschäftsjahre. Der Entwurf ist abrufbar in der Rubrik Verlautbarungen, Download von Entwürfen der Internetseite des IDW und wird abgedruckt in Heft 08/2010 der IDW Fachnachrichten und im Supplement 3/2010 der Zeitschrift "Die Wirtschaftsprüfung". Eine Möglichkeit zur Stellungnahme besteht bis zum 1. November 2010.
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EFRAG-Stellungnahme zur Berichtseinheit

16.07.2010

Die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) stellt auf ihrer Internetseite ihre Stellungnahme gegenüber dem IASB bezüglich dessen Standardentwurf ED/2010/2: Rahmenkonzept – Die Berichtseinheit zur Verfügung. EFRAG unterstützt die Entwicklung des Konzepts einer Berichtseinheit, das im bisherigen im Rahmenkonzept nicht enthalten war, äußert jedoch bedeutende Bedenken hinsichtlich der Erörterung der Definition von "Beherrschung", die diesem Konzept zugrunde liegt.

Die englischsprachige Presseerklärung von EFRAG beinhaltet eine Verknüpfung auf die Stellungnahme.
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Geänderte Richtlinien des iwp

16.07.2010

Das Institut Österreichischer Wirtschaftsprüfer (iwp) hat mehrere Richtlinien inhaltlich oder redaktionell bearbeitet und weitere Richtlinien zurückgezogen.

Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik Aktuelle Meldungen der Internetseite des iwp.
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IDW-Stellungnahme zur Fair-Value-Option für finanzielle Verbindlichkeiten

16.07.2010

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat gegenüber dem IASB zu dessen Standardentwurf ED/2010/4: Fair-Value-Option für finanzielle Verbindlichkeiten Stellung genommen.

Darin wird der Vorschlag des IASB abgelehnt, Änderungen des Kreditrisikos des Bilanzierenden in die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert einzubeziehen und die daraus resultierenden Auswirkungen auf das Ergebnis im sonstigen Gesamtergebnis zu erfassen. Statt dessen schlägt das IDW vor, Änderungen des eigenen Kreditrisikos bei der Bewertung nicht zu berücksichtigen. Die Stellungnahme in englischer Sprache finden Sie hier (85 KB).
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US-Reformgesetz führt zu neuen Angaben zu Bergbau und setzt IASB unter Druck bei Angaben zu PWYP

15.07.2010

Der US-amerikanische Senat hat das Dodd-Frank Wall-Street-Reform- und Verbraucherschutzgesetz verabschiedet.

Mit dem Gesetz werden – vorbehaltlich der Zustimmung des Präsidenten – eine Menge Reformen am US-amerikanischen Finanzsystem bei der Regulierung, dem Anleger- und Verbraucherschutz, der Unternehmensverfassung sowie der Rechnungslegung eingeführt. Mit dem Gesetz werden auch neue Angaben im Hinblick auf schürfende Tätigkeiten zu den Beträgen, die an Regierungen gezahlt werden, eingeführt. Nach dem Gesetz ist Folgendes vorgeschrieben:

 

Öffentliche Angaben. Vorgeschrieben sind öffentliche Angaben gegenüber der US-amerikanischen Börsen- und Wertpapieraufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) zu Zahlungen, die an US- und ausländische Regierungen im Hinblick auf die kommerzielle Entwicklung von Öl, Erdgas und Mineralien geleistet wurden.

Angaben zu Einreichungen bei der SEC. Die SEC muss jene Unternehmen, die zu kommerziell bei der Entwicklung von Öl, Erdgas und Mineralien betätigen, verpflichten, Informationen zu Zahlungen, die sie oder ihre Tochterunternehmen, Partner oder Verbundenen an die US- oder ausländische Regierungen für solche Entwicklungen geleistet haben, in ihren Jahresabschluss aufzunehmen und diese Informationen in das Internet einzustellen.

Mit dieser Reform werden de facto die 'Veröffentliche, was Du zahlst' ('Publish What You Pay', PWYP)-Vorschläge, die derzeit im Rahmen des IASB-Projekts zu schürfenden Tätigkeiten erwogen werden, bereits eingeführt. Es hat bereits Rufe gegeben, dass der IASB die entsprechenden Vorschriften im Diskussionspapier so schnell wie möglich übernehmen möge. Jedwede Antwort durch den IASB wäre durch dessen Vorschriften zum Standardsetzungsprozess beschränkt, einschließlich einer ersten Entscheidung des IASB, das Projekt zu schürfenden Tätigkeiten in sein aktuelles Arbeitsprogramm aufzunehmen. Diese Entwicklung kann dazu führen, dass Antworten zum IASB-Diskussionspapier durch die Adressaten nun noch wichtiger werden. Das Diskussionspapier des IASB DP/2010/1 Schürfende Tätigkeiten kann bis zum 30. Juli 2010 kommentiert werden. Weiterführende Information finden Sie auf unserer Projektseite zu Rohstoffindustrien.

IAASB Image

Vorgeschlagener Prüfungsstandard zur Verwendung der Ergebnisse interner Prüfer

15.07.2010

Der International Auditing und Assurance Standards Board (IAASB), das für Prüfungs- und Beratungsstandards zuständige internationale Gremium, hat einen überarbeiteten internationalen Prüfungsstandard (International Standard on Auditing, ISA) vorgeschlagen, der die Verantwortlichkeiten des externen Prüfers bei der Verwendung der Ergebnisse eines internen Prüfers bei der Prüfung betrifft.

Bei dem vorgeschlagenen Standard IAS 610 Verwendung der Ergebnisse interner Prüfer liegt das Ziel darin, die Leistung des externen Prüfers zu verbessern, indem ihm eine besseres Rahmenkonzept für die Bewertung und Verwendung der Ergebnisse und Leistungen der internen Prüfer eines Unternehmens zur Verfügung gestellt wird. Die englischsprachige Presseerklärung des IAASB finden Sie hier. Sie enthält eine Verknüpfung auf den vorgeschlagenen Standard. Die Kommentierungsfrist endet am 15. November 2010.
Insurance Accounting Newsletter Image

IFRS-Newsletter zur Versicherungsbilanzierung

15.07.2010

Unsere britischen Kollegen haben die Juliausgabe 2010 des Newsletters zur Versicherungsbilanzierung herausgebracht.

Diese Ausgabe trägt den Titel Konvergenz in letzter Minute. Er hat die drei Sondersitzungen und die reguläre Boardsitzung vom Juni 2010 von IASB und FASB zur Erörterung des Projekts zu Versicherungsverträgen zum Gegenstand, bei denen die Boards eine Reihe von lange bestehenden bedeutenden unterschiedlichen Auffassungen klären konnten. Die Veröffentlichung eines Entwurfs ist für Juli 2010 vorgesehen, und es wird dass noch weitere öffentliche Boardsitzungen stattfinden, bevor die Boards über den Entwurf abstimmen. Ausgabe 16 des Newsletters zur Versicherungsbilanzierung können Sie hier herunterladen (in englischer Sprache, 125 KB). Wir haben dauerhafte Verknüpfungen auf alle Ausgaben des Newsletters auf unserer IAS PLUS Projektseite zum Versicherungsprojekt eingerichtet.
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Ergebnisse der 146. DSR-Sitzung

14.07.2010

Der Ergebnisbericht der Sitzung des Deutschen Standardisierungsrates (DSR) vom 1. und 2. Juli 2010 steht jetzt auf der Internetseite des DRSC zum Herunterladen bereit (44 KB).

Das aktuelle Arbeitsprogramm mit Stand Juli 2010 finden Sie hier (65 KB).
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DSR verabschiedet Stellungnahme zur Berichtseinheit

14.07.2010

Der Deutsche Standardisierungsrat (DSR) hat seine Stellungnahme gegenüber dem IASB bezüglich dessen Standardentwurf ED/2010/2: Rahmenkonzept – Die Berichtseinheit verabschiedet.

Der DSR unterstützt die Entwicklung des Konzepts einer Berichtseinheit, das im bisherigen im Rahmenkonzept nicht enthalten war. Er ist jedoch der Meinung, dass der Nutzen eines solchen Konzepts unklar bleibt. Zusätzliche Informationen zu den Gründen, die der Entwicklung eines solchen Konzepts zugrunde liegen, könnten zeigen, wie das Konzept in der Entwicklung von Standards genutzt werden kann, sodass dessen Bedeutung deutlich wird. Insgesamt ist der DSR außerdem besorgt, dass der IASB Schlussfolgerungen zu Sachverhalten zieht, die allein in den Zuständigkeitsbereich des nationalen Gesetzgebers oder der Regulierungsbehörden fallen. Nach Ansicht des DSR sollte es alleinige Entscheidung des nationalen Gesetzgebers oder der Regulierungsbehörden bleiben, wer einen Abschluss zu erstellen hat und welcher Art dieser sein sollte (Konzernabschluss oder separater Abschluss). Weitere und detailliertere Anmerkungen finden Sie in der Stellungnahme des DSR (in englischer Sprache, 58 KB).

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