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Erinnerung an den Ablauf von Kommentierungsfristen — Entwürfe zu Erlöse und zur Streichung der festen Daten

21.10.2010

Wir erinnern unsere Leser daran, dass Stellungnahmen zu den Entwürfen ED/2010/6 Erlöse aus Verträgen mit Kunden und ED/2010/10 Streichung der festen Daten für erstmalige Anwender bis Freitag, 22. Oktober 2010, bzw. bis Mittwoch, 27. Oktober 2010, beim IASB eingehen müssen.

Wir erinnern unsere Leser daran, dass Stellungnahmen zu den Entwürfen ED/2010/6 Erlöse aus Verträgen mit Kunden und ED/2010/10 Streichung der festen Daten für erstmalige Anwender bis Freitag, 22. Oktober 2010, bzw. bis Mittwoch, 27. Oktober 2010, beim IASB eingehen müssen.

Der Entwurf zu Erlösen zielt darauf ab, die Berichterstattung über Erlöse aus Verträgen mit Kunden und zugehörige Kosten zu verbessern. Bei Übernahme würde aus dem Entwurf ein einziger Standard für die Erlöserfassung nach den IFRS und nach US-GAAP entstehen, der über verschiedenen Branchen und Kapitalmärkte hinweg anzuwenden wäre.

Mit dem Entwurf zur Streichung der festen Daten soll IFRS 1 dahingehend geändert werden, dass die Verweise auf das feste Übergangsdatum '1. Januar 2004' durch den Ausdruck 'Datum des Übergangs auf die IFRS' ersetzt werden sollen. Als Ergebnis würden Unternehmen, die die IFRS erstmalig anwenden, Ausbuchungstransaktionen, die vor dem Datum des Übergangs auf IFRS stattgefunden haben, nicht länger neu darstellen müssen.

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Internetsendung von Deloitte Japan zu den IASB-Leasingvorschlägen

20.10.2010

Unsere japanischen Kollegen vom dortigen IFRS Centre of Excellence haben eine Internetsendung zum IASB-Standardentwurf ED/2010/9 Leasingverhältnisse aufgezeichnet.

Weiterführende Informationen:

Zugang zur Internetsendung (in japanischer Sprache)

IFRS-Seiten des japanischen Centres of Excellence (in japanischer Sprache).

Unsere IAS PLUS-Seite zum Leasingprojekt des IASB in deutscher Sprache finden Sie hier.

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Ergebnisse der 149. DSR-Sitzung

20.10.2010

Der Ergebnisbericht der Sitzung des Deutschen Standardisierungsrates (DSR) am 4. und 5. Oktober 2010 steht jetzt auf der Internetseite des DRSC zum Herunterladen bereit (59 KB).

Das aktuelle Arbeitsprogramm des DSR mit Stand Oktober 2010 finden Sie hier (66 KB).
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Internetseminar des FASB zu Versicherungsverträgen

20.10.2010

Der US-amerikanische Standardsetzer FASB hat eine aufgezeichnete Internetpräsentation (ein sogenanntes Internetseminar oder Webinar) zu seinem kürzlich herausgegebenen Diskussionspapier Vorläufige Ansichten zu Versicherungsverträgen freigegeben.

Der US-amerikanische Standardsetzer FASB hat eine aufgezeichnete Internetpräsentation (ein sogenanntes Internetseminar oder Webinar) zu seinem kürzlich herausgegebenen Diskussionspapier Vorläufige Ansichten zu Versicherungsverträgen freigegeben.

Das Diskussionspapier ist Teil des gemeinsamen Projekts von IASB und FASB zu Versicherungsverträgen. Im Juli 2010 hat der IASB alleine einen Entwurf zur Bilanzierung von Versicherungsverträgen herausgegeben, nachdem klar wurde, dass die beiden Standardsetzer sich auf absehbare Zeit nicht in allen Punkten würden einigen können. Das Diskussionspapier des FASB vom September 2010 stellt eine begleitende Einladung zur Stellungnahme zum Entwurf des IASB dar und bittet um Stellungnahme zu verschiedenen Aspekten.

In dem Webinar wird erläutert, warum der FASB den Weg des separaten Diskussionspapiers gegangen ist und wie bestimmte darin angesprochene Bilanzierungssachverhalte vom IASB-Entwurf zu Versicherungsverträgen abweichen. Es ist Ihnen auf der Internetseite des FASB zugänglich.

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Mitschrift vom zweiten Tag der Boardsitzung im Oktober

20.10.2010

Der IASB traf sich am 20. Oktober 2010 in London zum zweiten Tag seiner regulären monatlichen Sitzung.

Die Übersetzung der vorläufigen und inoffiziellen Mitschrift, die Beobachter von Deloitte an diesem Sitzungstag angefertigt haben, finden Sie hier.
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Nächste TEG-Sitzung

20.10.2010

Der Fachexpertenausschuss (Technical Experts Group, TEG) der Europäischen Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) wird das nächste Mal vom 8. bis 10. November 2010 tagen.

Die Sitzung steht Beobachtern offen (Anmeldung). Die Tagesordnung der Sitzung finden Sie hier (in englischer Sprache, 61 KB).
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Britische Studie zur narrativen Berichterstattung

20.10.2010

Unsere britischen Kollegen haben eine neue Publikation mit dem Titel "In Worten schwimmen" herausgegeben, die die neueste jährliche Studie über narrative Berichterstattung im Vereinigten Königreich ist.

In der Studie wird die narrative Berichterstattung von 130 börsennotierten Unternehmen untersucht, die in Zwei Kategorien aufgeteilt wurden: Investmentgesellschaften und andere Unternehmen. Folgenden Themen wurde unter anderem nachgegangen:

Wie variieren die Einhaltung der Angabevorschriften des britischen Unternehmensgesetzes von 2006, der Regeln für ein Börsenlisting, der Angabe- und Transparenzvorschriften sowie des vereinheitlichten Kodex?

In welchem Ausmaß haben die Unternehmen die vom Rechnungslegungsrat (Financial Reporting Council, FRC) verabschiedete Leitlinie zur Unternehmensfortführung und Liquidität angewendet?

wie wurde der ASB-Berichtsstandard Operative und finanzielle Rückschau angewendet?

Im August 2010 hat das britische Ministerium für Wirtschaft, Innovation und Berufliche Ausbildung (Department for Business, Innovation and Skills, BIS) ein Konsultationspapier zu Zukunft der narrativen Berichterstattung im Vereinigten Königreich herausgegeben. Die Kommentierungsfrist endete am 19. Oktober 2010, und Deloitte hat die Ergebnisse seiner Studie 2010 an BIS übermittelt.

Die wesentlichen Ergebnisse der Studie:

Der durchschnittliche Umfang eines Abschlusses eines britischen börsennotierten Unternehmens ist erstmals auf über 100 Seiten gestiegen (101 Seiten); dies ist eine Verdoppelung gegenüber dem durchschnittlichen Umfang von 44 Seiten aus dem Jahr 1996, als die Studie erstmals durchgeführt wurde.

93%, 94% und 90% der Unternehmen stellten die vorgeschriebenen Informationen zu Umwelt, Arbeitnehmern bzw. Sozialfragen zur Verfügung. Diese Prozentsätze stellen eine deutliche Verbesserung gegenüber den Zahlen von 2009 mit 87%, 89% bzw. 70% dar.

90% der Unternehmen stellten klar ihre Schlüsselerfolgsindikatoren dar; 2009 waren es 84%. Die durchschnittlich Anzahl der dargestellten Schlüsselerfolgsindikatoren betrug sieben.

4% der Unternehmen (2009: 7%) hatten eingeschränkte Prüfungsurteile in Bezug auf die Unternehmensfortführung im Konzern erhalten. Obwohl positiv zu werten ist, dass diese Zahl gesunken ist, hat eine größere Anzahl der Unternehmen den Zustand der Volkswirtschaft als wesentliches Risiko angegeben. 2010 taten dies dreiviertel der Unternehmen, während es 2009 63% waren.

35% (2009: 32%) der Unternehmen hielten den britischen vereinheitlichten Kodex zur Corporate Governance vollständig ein.

Sie können sich die vollständige Studie hier kostenfrei herunterladen (in englischer Sprache, 6.619 KB).

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AICPA-Studie zur IFRS-Bereitschaft Herbst 2010

20.10.2010

Das US-amerikanische Institut der Wirtschaftsprüfer (American Institut of Certified Public Accountants, AICPA) hat seine IFRS-Bereitschaftsstudie Herbst 2010 herausgegeben, in der deutlich wird, dass die Bewegung hin zu den IFRS innerhalb des amerikanischen Berufsstands der Wirtschaftsprüfer seit Mai 2010 zum Stillstand gekommen ist.

Das US-amerikanische Institut der Wirtschaftsprüfer (American Institut of Certified Public Accountants, AICPA) hat seine IFRS-Bereitschaftsstudie Herbst 2010 herausgegeben, in der deutlich wird, dass die Bewegung hin zu den IFRS innerhalb des amerikanischen Berufsstands der Wirtschaftsprüfer seit Mai 2010 zum Stillstand gekommen ist.

Die IFRS-Bereitschaftsstudie wird zweimal im Jahr unter den AICPA-Mitgliedern durchgeführt, um den Grad der IFRS-Wissens der Mitglieder, ihre Bedürfnisse in Bezug auf Weiterbildung in dem Bereich und den Fortschritt, den ihre Organisationen und Gesellschaften in Bezug auf die Übernahme der IFRS erzielen, zu überprüfen.

Laut Studie ist die grundlegende Vertrautheit mit IFRS seit Mai 2010 unverändert (45% der Mitglieder), und der Anteil der Unternehmen und Gesellschaften, die sich aktiv auf eine Umstellung vorbereiten oder bereits für diese bereit sind, liegt weiterhin bei etwa 13,5%. 38% der Befragten deuteten an, dass sie eine Übernahme bzw. die Vorbereitung darauf aufschieben, bis die US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) klare Entscheidungen trifft.

Der größte Anteil der Befragten unterstützt eine Einführung der IFRS, und eine Mehrheit der Mitglieder ist der Meinung, dass ein Übergangsdatum 2015 oder 2016 genug Zeit für die Übernahme lässt, wenn die SEC 2011 entscheiden sollte, IFRS zu einem künftigen Zeitpunkt vorzuschreiben. Die letzte Woche von AICPA an die SEC gesendete Stellungnahme zur IFRS-Einführung spiegelt diese Ansichten wieder.

Auf der AICPA-Internetseite finden Sie die englischsprachige Presseerklärung zur Studie und die IFRS-Bereitschaftsstudie 2010 (5,29 MB).

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Mitschrift vom ersten Tag der Boardsitzung im Oktober

20.10.2010

Der IASB traf sich am 19. Oktober 2010 in London zum ersten Tag seiner regulären monatlichen Sitzung.

Die Übersetzung der vorläufigen und inoffiziellen Mitschrift, die Beobachter von Deloitte an diesem Sitzungstag angefertigt haben, finden Sie hier.
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Überwachungsgremium und Treuhänder tagen gemeinsam

20.10.2010

Am Donnerstag, 28. Oktober 2010, werden das Überwachungsgremium der IFRS-Stiftung und die Treuhänder gemeinsam in New York tagen.

Auf der Tagesordnung der Sitzung stehen Berichte über die jüngsten Aktivitäten der beiden Gremien, das Budget für 2011 und die Finanzstrategie sowie die Strategie des IASB für die Zeit nach Abschluss der Projekte des Arbeitsabkommens im Jahr 2011. Die Sitzung wird von 20:30h bis 22:00h deutscher Zeit stattfinden und live im Internet übertragen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

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