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Tansania klärt Anwendung des IFRS für KMU

03.05.2010

Seit 2004 müssen alle Unternehmen in Tansania mit Ausnahme von staatlichen Unternehmen IFRS anwenden.

Staatliche Unternehmen wenden die internationalen Rechnungslegungsstandards für den öffentlichen Sektor (International Public Sector Accounting Standards, IPSAS) an. Der nationale Board der Rechnungsleger und Prüfer von Tansania hat nun klargestellt, welche Unternehmen den IFRS für KMU anwenden dürfen. Folgendes gilt:

Öffentlich rechenschaftspflichtige Unternehmen wenden die vollen IFRS an.Zu diesen Unternehmen gehören:

Unternehmen, deren Anteile öffentlich gehandelt werden;

Finanzinstitute wie Banken, Versicherungen, Pensionsfonds, Investmentfonds, Wertpapierhändler;

Unternehmen, die einen grundlegenden öffentlichen Auftrag haben oder eine grundlegende Öffentliche Leistung erbringen wie beispielsweise Versorgungsunternehmen;

alle Unternehmen einschließlich staatlicher Unternehmen mit mehr als 100 Arbeitnehmern oder mit Kapitalanlagen in langfristigen Vermögenswerten von mehr als 800.000.000 Tansania-Schilling (etwa 425.000 Euro).

Unternehmen ohne öffentliche Rechenschaftspflicht dürfen den IFRS für KMU anwenden. Zu diesen Unternehmen gehören nicht börsennotierte Unternehmen oder staatliche Unternehmen mit weniger als 100 Arbeitnehmern oder mit Kapitalanlagen in langfristigen Vermögenswerten von weniger als 800.000.000 Tansania-Schilling (etwa 425.000 Euro). Diese Unternehmen dürfen alternativ auch die vollen IFRS anwenden.

Unternehmen des öffentlichen Sektors dürfen auch die IPSAS anwenden, solange sie nicht als öffentlich rechenschaftpflichtig (s.o.) anzusehen sind.

Unternehmen, die die IFRS oder den IFRS für KMU anwenden, müssen diese Anwendung wie vom IASB herausgegeben vollständig und ohne Änderungen anwenden. Die entsprechend Verordnung des nationalen Boards der Rechnungsleger und Prüfer von Tansania finden Sie hier (in englischer Sprache, 194 KB).

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Strategiematrix für Verrechnungspreise

03.05.2010

Die Strategiematrix für die Bildung von Verrechnungspreisen von Deloitte ist weiterhin der maßgebliche und umfassendste Leitfaden seiner Art.

Die Ausgabe 2010 bietet wesentliche Informationen zu Verrechnungspreissystemen in 51 Rechtskreisen weltweit und bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Die Broschüre enthält Leitlinien zur Planung von Methoden zur Verrechnungspreisbildung, zur Dokumentation, zu Strafen und anderen Fragen. Sie können sich den Verrechnungspreisleitfaden 2010 kostenfrei herunterladen (76 Seiten in englischer Sprache, 594 KB).
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Internetsendungen des IASB zu Pensionen und schürfenden Tätigkeiten

02.05.2010

Stabsmitarbeiter des IASB werden getrennte und live ausgestrahlte Internetpräsentationen moderieren, in welchen sie in den jüngst veröffentlichten Standardsentwurf zu leistungsorientierten Plänen und das Diskussionspapier zu schürfenden Tätigkeiten einführen.

Beide Präsentationen werden Teilnehmern die Möglichkeit einräumen, Fragen zu stellen:

Thema der Internetsendung: Standardentwurf des IASB zu leistungsorientierten Plänen

Datum und Uhrzeit: Donnerstag, 6. Mai 2010, 11:00 Uhr und Wiederholung um 17:00 Uhr deutscher Zeit

Weiterführende Informationen und Anmeldung: hier

Thema der Internetsendung: Diskussionspapier des IASB zu schürfenden Tätigkeiten

Datum und Uhrzeit: Freitag, 7. Mai 2010, 16:00 Uhr deutscher Zeit

Weiterführende Informationen und Anmeldung: hier

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Countdown-Newsletter von Deloitte Kanada zum Übergang auf IFRS

02.05.2010

Unsere kanadischen Kollegen haben die Aprilausgabe ihres Countdown-Newsletters zum Übergang auf IFRS freigegeben.

Im Newsletter werden praktische Fragen erörtert, denen kanadische Unternehmen beim Übergang auf IFRS gegenüberstehen, und die jüngsten Ereignisse im Bereich der IFRS zusammengefasst. Zu den in dieser Ausgabe behandelten Themen gehören:

Der erste Akt – unsere Sichtweise auf die Eröffnungsbilanz nach IFRS

Der 'Hammer' – Praktische Anwendungshinweise und Beispiele von LightYear zur Eröffnungsbilanz nach IFRS

Aktueller Stand bei internationalen Standardsetzungsaktivitäten

Weiterführende Informationen:

Aprilausgabe 2010 des Countdown-Newsletters in englischer Sprache (2.008 KB)

Aprilausgabe 2010 des Countdown-Newsletters in französischer Sprache (Compte à Rebours) (1.787 KB)

Weitere Informationen:

IAS PLUS-Länderseite zu Kanada

englischsprachige Seite unserer internationalen Kollegen mit Informationen für IFRS-Erstanwender

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Internetsendung von Deloitte zu IFRS in den USA

01.05.2010

Am 11. Mai 2010 werden unsere amerikanischen Kollegen eine kostenfrei und live ausgestrahlte DBriefs-Internetsendung mit dem Titel International Financial Reporting Standards: Entscheidende Schritte, die Unternehmen jetzt zu nehmen erwägen sollten aus (in englischer Sprache).

Angesichts der jüngsten Erklärung der SEC hinsichtlich der Unterstützung eines Übergangs auf die IFRS sowie vorgeschlagener Änderungen an den statutarischen Berichtsanforderungen für US-amerikanische Unternehmen mit internationalen Tochtergesellschaften fragen sich viele Unternehmen, welche Schritte man wann in der Praxis einleiten kann, um sich auf die IFRS vorzubereiten. In der Internetsendung werden folgende Punkte angesprochen:

Identifizierung zeitkritischer IFRS-Tätigkeiten

Wege, mögliche prozessuale und Systemauswirkungen der IFRS zu behandeln

Mögliche Auswirkungen auf die Steuerzahlungen und die Steuerplanung weltweit

Statutarische IFRS-Anforderungen in internationalen Rechtskreisen wie dem Vereinigten Königreich oder Brasilien

Thema der Internetsendung: IFRS: Entscheidende Schritte, die Unternehmen jetzt zu nehmen erwägen sollten

Datum und Uhrzeit: Dienstag, 11. Mai 2010, 15:00-16:00 US-amerikanische Ostküstenzeit

Moderator: Rich Rorem, Principal - Deloitte Consulting LLP

Weiterführende Informationen und Anmeldung: hier

XBRL Image

IFRS XBRL-Taxonomie für 2010 ist erhältlich

01.05.2010

Die IFRS-Stiftung hat die IFRS XBRL-Taxonomie 2010 freigegeben.

Die Taxonomie 2010 steht im Einklang mit den IFRS und dem IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) und hat zum ersten mal beide Regelwerke in eine einzige Taxonomie überführt. Die IFRS-Taxonomie 2010 ist eine Übertragung der IFRSs per 1. Januar 2010 in das XBRL-Format (eXtensible Business Reporting Language). XBRL ermöglicht eine leichtere und schnellere elektronische Einreichung von Finanzinformationen und den Vergleich von IFRS-Finanzdaten durch Unternehmen, Aufsichtsbehörden, Anleger, Analysten und anderweitige Nutzer von Finanzinformationen. Die Dateien für die IFRS-Taxonomie nebst Begleitmaterial können Sie hier von der Internetseite der Stiftung herunterladen.
IASB und FASB Image

Tagesordnung für die Sondersitzung von IASB und FASB am 4. Mai 2010

30.04.2010

Der IASB und der FASB werden am Dienstag, 4. Mai 2010, von 12:30 bis 15:45 Uhr Londoner Zeit eine gemeinsame Sondersitzung in den Räumen des IASB in London abhalten.

Die Sitzung steht Beobachtern offen und wird im Internet übertragen. Nachfolgend finden Sie die Tagesordnung für diese Sitzung.

Tagesordnung für die gemeinsame Sondersitzung von IASB und FASB
4. Mai 2010, London, 12:30 bis 15:45 Uhr Londoner Zeit

Konsolidierung

Gesamtergebnisrechnung

Rahmenkonzept – Bewertung

SEC und IFRS Image

Auswirkungen von Änderungen in der britischen Berichterstattung auf US-Unternehmen

30.04.2010

Viele US-amerikanische Unternehmen verfolgen genau, was die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) zu IFRS verlauten lässt, und richten sich in ihren Bemühungen und Entscheidungen danach.

Viele Unternehmen achten jedoch weniger darauf, was sich im Regelungsumfeld andernorts tut und was vielleicht viel direktere Auswirkungen haben kann. So wird beispielsweise erwartet, dass der britische Standardsetzer Accounting Standards Board bald einen Entwurf herausgibt, der schon 2012 in Kraft treten kann, in dem von Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich gefordert wird, ihre Berichterstattung von britischen Rechnungslegungsstandards auf IFRS-Grundlage umzustellen. Diese Umstellung könnte steuerliche, IT- und andere Auswirkungen haben, und die geforderten Vergleichsperioden könnten bereits 2011 beginnen. Damit Mandanten diese Entwicklungen besser verstehen und sich darauf einstellen könne, haben unsere US-amerikanischen Kollegen eine kurze Zusammenfassung veröffentlicht, die den Titel trägt IFRS: Änderungen im britischen Berichterstattungsumfeld. In diesem Dokument werden die Hauptsachverhalte in Bezug auf die IFRS und das britische Berichterstattungsumfeld erläutert; unter anderem sind enthalten:

Überblick über den Vorschlag des britischen Standardsetzers Accounting Standards Board (ASB), britische Rechnungslegungsstandards durch Standards auf IFRS-Grundlage zu ersetzen

Auswirkungen dieser Änderungen im britische Berichterstattungsumfeld auf britische Töchter US-amerikanischer Unternehmen

Zeitliche Erwägungen in Bezug auf diese mögliche Änderung

Schritte, die amerikanische Unternehmen angesichts dieser Entwicklungen unternehmen sollten

Sie können sich das englischsprachige Dokument IFRS: Changes in the UK Statutory Reporting Environment — Potential Implications for US Companies hier herunterladen (188 KB).

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Neuerungen bei der Rechnungslegung Spenden sammelnder Organisationen

30.04.2010

Der Hauptfachausschuss des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat die IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung: Besonderheiten der Rechnungslegung Spenden sammelnder Organisationen (IDW RS HFA 21) verabschiedet.

Eine wesentliche Neuerung gegenüber der Vorgängerverlautbarung (IDW Stellungnahme HFA 4/1995) besteht darin, dass für die Ertragsrealisierung nicht mehr die Vereinnahmung der Spenden maßgeblich ist, sondern deren satzungsgemäße Verwendung. Eine weitere Neuerung ergibt sich für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung: Während bislang das Gesamtkostenverfahren bevorzugt wurde, wird in IDW RS HFA 21 nun die Anwendung des Umsatzkostenverfahrens empfohlen, da es den Informationsbedürfnissen der Spender in Bezug auf die satzungsgemäße Verwendung der Spenden i.d.R. besser Rechnung trägt. Weitere Informationen finden Sie in der Presseerklärung des IDW.
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IFRS-Stiftung und IASB betonen stärkere Einbindung der Anleger in die Entwicklung der IFRS

30.04.2010

Die Treuhänder der IFRS-Stiftung und der IASB haben ein Programm ins Leben gerufen, mit dem Anleger stärker in die Entwicklung der International Financial Reporting Standards (IFRS) eingebunden werden sollen.

Das gestern vorgestellt Programm umfasst die folgenden Punkte:

Newsletter für Anleger. Die Board-Mitglieder Stephen Cooper, Patrick Finnegan und Patricia McConnell werden zeitnah Informationen zu Berichterstattungsfragen veröffentlichen. Der Newsletter wird Investor Perspectives heißen.

Eigener Seitenbereich für Anleger auf der Internetseite des IASB. Ein eigener Bereich der Internetseite ist eingerichtet worden, der eine Vielzahl von Ressourcen für Anleger bietet.

Mehr Einbindung von Anlegern in jedem Projekt. Eine stärkere Einbindung von Anlegern soll dadurch erreicht werden, dass im Rahmen der Kommunikationen des IASB zu einzelnen Projekten besondere Aktivitäten entwickelt werden, die sich speziell an Anleger wenden.

Weitere Informationen finden Sie in der Presseerklärung des IASB (in englischer Sprache, 104 KB). Den Anlegerbereich auf der Internetseite des IASB finden Sie unter http://go.iasb.org/investors.

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