Nachrichten

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Deloitte hielt Internetsendung zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach IAS 39 ab

06.11.2009

Am 5. November 2009 hielt Deloitte eine live ausgestrahlte Internetsendung mit der Gruppe der 100 Finanzdirektoren im Vereinigten Königreich (The Hundred Group of Finance Directors in the UK) und dem IASB zur Zukunft der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach IFRS ab.

Der IASB befindet sich am Anfang eines Projekts, diesen Aspekt von IAS 39 zu überarbeiten. Die Gruppe der 100 Finanzdirektoren ist der Ansicht, dass Eingaben zu diesem Zeitpunkt zu den richtigen Prinzipien vor Herausgabe eines überarbeiteten Modells mit der Bitte um Stellungnahme von entscheidender Bedeutung sind. Es ist ferner entscheidend, dass Eingaben von allen weltweit tätigen Marktteilnehmern eingeholt werden, nicht nur von Finanzinstitutionen, die während der Finanzmarktkrise im Fokus von Aufsichtsbehörden, Standardsetzern und Politikern standen. Auf Seiten der Gruppe der 100 haben Cadbury, Centrica, International Power, Rio Tinto, Severn Trent und Tomkins Fragen gestellt. Von Seiten des IASB haben die Boardmitglieder John Smith und Stephen Cooper auf die Fragen geantwortet. Sue Lloyd, die die Aktivitäten des IASB zur Einholung von Meinungen leitet und das Projektteam anführt, nahm ebenfalls teil. Gastgeber der Internetsendung waren Veronica Poole, die Leiterin des Global IFRS Office von Deloitte in London, und Andrew Spooner, Leiter für Fragen der Bilanzierung von Finanzinstrumenten von Deloitte weltweit. Eine Aufzeichnung der Internetsendung steht Ihnen hier zur Verfügung (in englischer Sprache). Falls Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie als ID die Kennung "63023" sowie als Passwort "91918367" an.
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Mitschnitt der 137. DSR-Sitzung

06.11.2009

Das DRSC gibt bekannt, dass die Mitschnitte der einzelnen Tagesordnungspunkte der 137. DSR-Sitzung jetzt archiviert sind und von der Internetseite des DRSC abgerufen werden können.

Das DRSC gibt bekannt, dass die Mitschnitte der einzelnen Tagesordnungspunkte der 137. DSR-Sitzung jetzt archiviert sind und von der Internetseite des DRSC abgerufen werden können.

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Newsletter zur Versicherungsbilanzierung in deutscher Sprache

06.11.2009

Die neueste Ausgabe des monatlich erscheinenden Newsletters, der von unseren britischen Kollegen herausgegeben wird und sich dem gemeinsamen Projekt von IASB und FASB zur Entwicklung eines neuen weltweit gültigen Rechnungslegungsstandards zu Versicherungen widmet, steht Ihnen nun auch in deutscher Sprache zur Verfügung.

Die Ausgabe trägt den Titel Das neue Bilanzierungsmodell nimmt Gestalt an und steht Ihnen hier zur Verfügung (357 KB).
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EFRAG-Übernahmeempfehlungsentwurf zu IFRS 9 - Klarstellung

06.11.2009

Die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hatte am 2. November 2009 um Stellungnahmen in Bezug auf den EFRAG-Übernahmeempfehlungsentwurf zu IFRS 9 Finanzinstrumente gebeten.

In der Einladung zu Stellungnahme hatte EFRAG darauf hingewiesen, dass der Entwurf der Übernahmeempfehlung auf der vorläufigen Abstimmungsvorlage von IFRS 9 basiere. Inzwischen hat der IASB den beinahe endgültigen Entwurf von IFRS 9 in dem nur für Abonnenten zugänglichen Bereich seiner Internetseite zur Verfügung gestellt. EFRAG hat die Texte der vorläufigen Abstimmungsvorlage und des beinahe endgültigen Entwurfs verglichen und weist darauf hin, dass die vom IASB vorgenommenen Änderungen keine Revidierung der Analyse und der Schlussfolgerungen im Übernahmeempfehlungsentwurf von EFRAG erfordern. Die Frist für die Stellungnahme zum EFRAG-Entwurf endet weiterhin am 13. November 2009.
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IASB-Entwurf zu Wertminderungsvorschriften für finanzielle Vermögenswerte - Beispiele

06.11.2009

Der International Accounting Standards Board (IASB) hat gestern einen Entwurf zur Bewertung von Finanzinstrumenten zu fortgeführten Anschaffungskosten und zu ihrer Wertminderung zwecks öffentlicher Stellungnahme veröffentlicht (weitere Informationen).

Die praktischen Auswirkungen der Vorschläge des IASB, die ein Modell der erwarteten Verluste und nicht mehr wie bisher ein Modell der eingetretenen Verluste vorsehen, werden durch Beispiele erläutert, die der Stab des IASB erarbeitet hat und die nur auf der Internetseite des IASB zur Verfügung stehen. Hinweisen möchten wir in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf die öffentliche Diskussion des DRSC am kommenden Dienstag (10. November 2009 im Airport Conference Center, Frankfurt/Main, 11.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr), auf der die Vorschläge des Entwurfs durch IASB-Mitglied Stephen Cooper und IASB-Stabmitglied Martin Friedhoff erläutert werden. Bei der Veranstaltung sind noch Plätze frei; Teilnahmeanfragen können noch bis Montagmittag an bahrmann@drsc.de gerichtet werden.
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Aufzeichnung des IASB-Webcasts zu fortgeführten Anschaffungskosten und Wertminderungen bei Finanzinstrumenten

06.11.2009

Am 5. November 2009 hielt der Stab des IASB per Webcast eine Präsentation zum am selben Tag veröffentlichten Entwurf zu fortgeführten Anschaffungskosten und Wertminderung bei Finanzinstrumenten ab.

Die Aufzeichnung des Webcasts steht jetzt auf der Internetseite des IASB zur Verfügung.
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IASB veröffentlicht Entwurf zur Wertminderung von finanziellen Vermögenswerten

05.11.2009

Der International Accounting Standards Board (IASB) hat heute einen Entwurf zur Bewertung von Finanzinstrumenten zu fortgeführten Anschaffungskosten und zu ihrer Wertminderung zwecks öffentlicher Stellungnahme veröffentlicht.

Die Vorschläge bilden den zweiten Teil eines dreiphasigen Projekts zur Ersetzung von IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung durch einen neuen Standard, der IFRS 9 Finanzinstrumente heißen soll. Vorschläge zur Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten waren bereits im Juli veröffentlicht worden, und ein endgültiger Standard wird in Kürze erwartet. Vorschläge zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen werden noch entwickelt. Die wesentlichen Änderungen im Vergleich zur jetzigen Vorgehensweise sind die folgenden:

  • Bestehendes Modell der eingetretenen Verluste: Derzeit wird nach IAS 39 die Wertminderung von finanziellen Vermögenswerten nach einem Modell der eingetretenen Verluste angesetzt. In einem Modell der eingetretenen Verluste wird angenommen, dass alle Kredite zurückgezahlt werden, solange es keinen Beleg für das Gegenteil in Form eines bestimmten Ereignisses gibt ("Verlustereignis" oder "auslösendes Ereignis"). Erst zu diesem Zeitpunkt wird der wertgeminderte Kredit (oder das Portfolio von Krediten) auf einen niedrigeren Wert abgeschrieben.
  • Vom IASB vorgeschlagenes Modell der erwarteten Verluste: Das im Entwurf vorgeschlagene Modell ist ein Modell der erwarteten Verluste. Nach dem Modell werden erwartete Verluste über die Laufzeit des Kredits oder eines anderen finanziellen Vermögenswerts, der zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet wird, angesetzt und nicht erst, wenn ein Verlustereignis identifiziert worden ist. Das Modell der erwarteten Verluste vermeidet, was von vielen als Bilanzierungsungleichgewicht nach dem derzeitigen Modell der eingetretenen Verluste angesehen wird — eine Anfangsbelastung der Zinserträge (die einen Betrag enthalten, der die erwarteten Verluste des Kreditgebers abdecken soll), obwohl der Wertminderungsverlust erst angesetzt wird, nachdem das Verlustereignis eingetreten ist. Unterstützer des Modells der erwarteten Verluste sind auch der Meinung, dass dieses die Kreditvergabeentscheidung besser widerspiegelt. Nach dem vom IASB vorgeschlagenen Modell der erwarteten Verluste würde eine Risikovorsorge gegen Kreditverluste über die Laufzeit des finanziellen Vermögenswerts auf Grundlage der erwarteten Kapitalströme aus dem Instrument (einschließlich erwarteter Kreditverluste) und nicht auf Grundlage von Marktwerten aufgebaut. Umfangreiche Angabevorschriften würden den Anlegern helfen, zu verstehen, welche Verlustschätzungen ein Unternehmen für notwendig hält.

In der Presserklärung des IASB heißt es zu den neuen Vorschlägen:

Der IASB ist sich der bedeutenden praktischen Herausforderungen bewusst, die der Übergang auf ein Modell der erwarteten Verluste mit sich bringt. Aus diesem Grund wird ein Expertenbeirat (Expert Advisory Panel, EAP) aus Experten im Bereich Kreditrisikomanagement eingerichtet, der den Board beraten wird. Eine achtmonatige Kommentierungsfrist wird gewährt, damit ausreichend Zeit für die Unternehmen bleibt, die Auswirkungen einer solchen Änderung auf ihre Organisation zu bedenken.

Die Kommentierungsfrist des Entwurfs endet am 30. Juni 2010. Weitere Informationen in englischer Sprache finden Sie in der Presseerklärung des IASB (97 KB).

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Webcast von Deloitte Kanada zu den IFRS

05.11.2009

Der 1. Januar 2010 wird das Datum des Übergangs auf IFRS für viele öffentlich rechenschaftspflichtige Unternehmen in Kanada sein – damit einher geht die Erstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz und der Beginn der doppelten Berichterstattung.

Darüber hinaus wird es einige vorzeitige Anwender in Kanada geben, die ihre ersten IFRS-Abschlüsse 2010 einreichen. Deloitte Kanada wird deshalb einen Webcast zur Einführung der IFRS anbieten. Hier sind die näheren Informationen:

Thema des Webcasts:Neuester Stand der IFRS-Fachfragen – Eine Zeitenwende. Folgende Themen werden unter anderem abgedeckt:

Aktueller Stand kanadischer Rechnungslegungsgrundsätze: Kritische Fragestellungen, die Auswirkungen auf 2009 haben

Der Blick zurück: Eine Zusammenfassung der jüngsten Änderungen an den IFRS

Der Blick nach vorn: Unsere IFRS-Vorhersagen für das Neue Jahr

Jüngste regulatorische Entwicklungen in Bezug auf die IFRS

Countdown für den 1. Januar 2010: Eine letzte Durchsicht Ihrer Eröffnungsbilanzcheckliste

Datum und Zeitpunkt: Dienstag, 1. Dezember 2009, 14:00h Torontoer Zeit (EST), Dauer 90 Minuten

Vortragende: Don Newell, Nationaler Leiter IFRS-Dienstleistungen; Clair Grindley, Partnerin für nationale IFRS-Dienstleistungen; Kerry Danyluk, GIOS-Partner und Anshu Grover, Senior Manager des globalen Centre of Excellence

Weitere Informationen und Anmeldung

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Tschechische Version von IFRSs in Your Pocket 2009

05.11.2009

Unsere tschechischen Kollegen haben IFRS do kapsy 2009 herausgegeben (die tschechische Übersetzung von IFRSs in Your Pocket 2009).

Diese 134 Seiten umfassende Publikation bietet eine gesonderte Einleitung von Martin Tesar, dem IFRS-Partner unserer tschechischen Schwesterfirma, einen Vergleich der Hauptunterschiede zwischen den IFRS und tschechischen Rechnungslegungsgrundsätzen sowie alle Informationen, die auch in der englischsprachigen Ausgabe enthalten sind.
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Nächste Sitzung des EFRAG-Fachexpertenausschusses

05.11.2009

Die nächste Sitzung des Fachexpertenausschuss (Technical Experts Group, TEG) der europäischen Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) wird am 11. bis 13. November 2009 in Brüssel stattfinden.

Die Sitzung steht Beobachtern offen, die sich über eine Verknüpfung in der Presseerklärung von EFRAG anmelden können. Die Agenda der Sitzung ist hier zugänglich.

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