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IASB-Podcast zu den jüngsten Boardentwicklungen (Februar 2024)

29.02.2024

Der IASB hat einen Podcast veröffentlicht, in dem der IASB-Vorsitzende Andreas Barckow, die stellvertretende IASB-Vorsitzende Linda Mezon-Hutter und die fachliche Direktorin Nili Shah über die Erörterungen bei der IASB-Sitzung im Februar 2024 sprechen.

In dem Podcast (Dauer ca. 16  Minuten) wird auf die folgenden vier Themen vertieft eingegangen, die der Board während der Sitzung erörtert hat:

  • Änderungen an seinem Arbeitsprogramm;
  • Überprüfung nach der Einführung von IFRS 15
  • Preisregulierte Geschäftsvorfälle;
  • Überprüfung und Aktualisierung des IFRS für KMU.

Der Podcast kann hier auf der Internetseite der IFRS-Stiftung abgerufen werden.

DRSC - Sitzung Image

Ergebnisbericht zu der Sitzung des Fachausschusses Nachhaltigkeitsberichterstattung

28.02.2024

Der Fachausschuss Nachhaltigkeitsberichterstattung des DRSC hat am 13. Februar 2024 per Videokonferenz getagt. Zu der Sitzung steht jetzt ein Ergebnisbericht zur Verfügung.

Während des öffentlichen Teils seiner 25. Sitzung hat der Fachausschuss die folgenden Themen besprochen:

    Den Ergebnisbericht finden Sie hier auf der Internetseite des DRSC.

    IFRS-Stiftung Image

    Zusammenfassung der Untersuchungen der nationalen Standardsetzer zum Fällen von Wesentlichkeitsentscheidungen

    27.02.2024

    Die IFRS-Stiftung hat eine umfassende Zusammenfassung herausgegeben, in der die Erkenntnisse der nationalen Standardsetzer im Bereich der Rechnungslegung über die Auswirkungen der Leitlinien zum Ausüben von Ermessen im Zusammenhang mit dem Fällen von Wesentlichkeitsentscheidungen in den IFRS-Rechnungslegungsstandards und den dazugehörigen Materialien aufgeführt werden.

    Das Ausüben von Ermessen im Zusammenhang mit dem Fällen von Wesentlichkeitsentscheidungen verlangt von den Unternehmen, zu beurteilen, ob vernünftiger Weise davon ausgegangen werden kann, dass bestimmte Informationen Anlegerentscheidungen beeinflussen würden.

    Der IASB hat in den Jahren 2017 und 2018 die Definition der Wesentlichkeit verfeinert und Leitlinien sowie Fallstudien bereitgestellt, um fundierte Ermessensentscheidungen zu erleichtern. Im April 2022 veröffentlichte die IFRS-Stiftung einen Forschungsaufruf, da sie eine Partnerschaft mit nationalen Standardsetzern anstrebte, um Forschungsergebnisse und Informationen im Zusammenhang mit den Änderungen und Ergänzungen der IASB-Literatur zum Ausüben von Ermessen im Zusammenhang mit dem Fällen von Wesentlichkeitsentscheidungen zu sammeln.

    Die Ergebnisse der Forschung unterstreichen ein solides Verständnis des Konzepts der Wesentlichkeit. Die Leitlinien von 2017 und 2018 wurden zwar in den einzelnen Regionen unterschiedlich genutzt, aber wo sie umgesetzt wurden, erwiesen sie sich als vorteilhaft. Darüber hinaus plädieren die Ergebnisse der Studie für anhaltende Bemühungen zur Sensibilisierung der Interessengruppen für die verfügbaren Leitlinien. Der IASB ist weiterhin bestrebt, Unternehmen beim Ausüben von Ermessen im Zusammenhang mit dem Fällen von Wesentlichkeitsentscheidungen zu unterstützen, wobei die Erkenntnisse aus der Studie in die laufenden Diskussionen einfließen werden, auch im Rahmen von Projekten wie der Initiative zu klimabezogenen und anderen Unsicherheiten im Abschluss.

    Die nationalen Standardsetzer, die an der Forschungsinitiative teilgenommen und mit Wissenschaftlern aus ihren Rechtskreisen zusammengearbeitet haben, stammen aus Australien, Botswana, China, Malaysia, Mexiko und Neuseeland..

    Die Zusammenfassung der Forschungsergebnisse finden Sie auf der Internetseite der IFRS-Stiftung.

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    ISSB-Podcast zu jüngsten und kommenden Entwicklungen (Februar 2024)

    27.02.2024

    Die IFRS-Stiftung hat einen Podcast veröffentlicht, in dem der ISSB-Vorsitzende Emmanuel Faber und der stellvertretende Vorsitzende Jingdong Hua über jüngste Entwicklungen beim ISSB sprechen.

    Im Podcast werden folgende Themen besprochen:

    Der Podcast (Dauer ca. 23 Minuten) kann über die Presseerklärung auf der Internetseite der IFRS-Stiftung abgerufen werden.

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    Entwurf des DRSC zwecks Konsultation veröffentlicht

    27.02.2024

    Das DRSC hat den Entwurf des Deutschen Rechnungslegungs Änderungsstandards Nr. 14 (E-DRÄS 14) 'Änderungen des DRS 18' veröffentlicht.

    Mit E-DRÄS 14 soll DRS 18 Latente Steuern geändert werden.

    Der Anlass der aktuellen Überarbeitung des DRS 18 ist das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2022/2523 des Rates zur Gewährleistung einer globalen Mindestbesteuerung und weiterer Begleitmaßnahmen (Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz – MinBestRL-UmsG, BGBl. 2023 I Nr. 397 vom 27. Dezember 2023).

    Das MinBestRL-UmsG führt in der Hauptsache das Gesetz zur Gewährleistung einer globalen Mindestbesteuerung für Unternehmensgruppen (Mindeststeuergesetz – MinStG) ein. Darüber hinaus sind im MinBest-RL-UmsG einige mit der Einführung der Mindeststeuer in Verbindung stehende steuerliche Begleitmaßnahmen sowie Anpassungen des HGB enthalten.

    Die Änderungen des HGB beinhalten eine verpflichtende Ausnahme von der Bilanzierung latenter Steuern im Jahres- und Konzernabschluss, die sich aus der Anwendung des MinStG oder entsprechender ausländischer Mindeststeuergesetze ergeben (§§ 274 Abs. 3, 306 Satz 5 HGB). Darüber hinaus wurden zur Sicherstellung eines Mindestmaßes an Transparenz und Information der Abschlussadressaten neue Angabepflichten geschaffen (§§ 285 Nr. 30a, 314 Abs.1 Nr. 22a HGB).

    Mit dem vorliegenden E-DRÄS 14 wird somit das Ziel verfolgt, DRS 18 an die aktuelle Gesetzeslage anzupassen. Zudem werden einige redaktionelle Änderungen an dem Standard vorgeschlagen. Schließlich soll der Standard den Namen „Latente Steuern im Konzernabschluss“ erhalten.

    Stellungnahmen werden bis zum 12. April 2024 erbeten. Zugang zum Entwurf haben Sie auf der Internetseite des DRSC.

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    IOSCO-Vorsitzender spricht über die Übernahme der ISSB-Standards

    27.02.2024

    In einer Rede auf dem IFRS-Nachhaltigkeitssymposium am 22. Februar 2024 hob Jean-Paul Servais, Vorsitzender der internationalen Vereinigung der Wertpapieraufsichtsbehörden (International Organization of Securities Commissions, IOSCO), die Rolle der Rechtskreise bei der Übernahme der ISSB-Standards hervor.

    In seiner Rede sagte Servais, dass es nach der Veröffentlichung der ISSB-Standards und ihrer Bestätigung durch die IOSCO nun an den Rechtskreisen liege, zu überlegen, wie sie die ISSB-Standards in ihrem eigenen lokalen Umfeld übernehmen, anwenden oder sich von ihnen leiten lassen wollen. Seiner Ansicht nach werden diese Entscheidungen der Rechtskreise darüber entscheiden, wie sich Unternehmen verhalten und ob eine globale Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeitsberichterstattung erreicht werden kann. Er versprach, dass die IOSCO ihre Rolle bei der Unterstützung der Rechtskreise bei der Umsetzung der ISSB-Standards wahrnehmen werde.

    Er würdigte auch die laufenden Bemühungen des ISSB, einen Leitfaden für die Übernahme der Standards zu entwickeln, um die Rechtskreise bei ihren Überlegungen zur Umsetzung der Standards zu unterstützen, sowie Lehrmaterialien bereitzustellen, das den Unternehmen bei der Anwendung der Standards hilft. 

    Den vollständigen Text der Rede finden Sie auf der Internetseite der IOSCO.

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    Tagesordnung für die Märzsitzung des IFRS Interpretations Committee

    26.02.2024

    Das IFRS Interpretations Committee hat die Tagesordnung und die Papiere für seine nächste Sitzung veröffentlicht, die am 5. März 2024 in London stattfinden wird.

    Das Committee wird die folgenden Themen erörtern:

    • IAS 37 — Klimabezogene Zusagen Nachmittagssitzung
    • IFRS 3 — Zahlungen, die von der Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses während der Übergabezeit abhängen
    • Überprüfung nach der Einführung von IFRS 9 — Wertminderungsvorschriften
    • Laufende Arbeiten

    Die genaue Tagesordnung steht Ihnen hier zur Verfügung. Sollten sich Änderungen an der Tagesordnung ergeben, werden wir diese dort nachpflegen und Sie bei größeren Änderungen in einer separaten Nachricht informieren.

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    Tagesordnung und Papiere für die kommende DPOC-Sitzung

    26.02.2024

    Der Ausschuss für die Aufsicht über den Konsultationsprozess (Due Process Oversight Committee, DPOC) wird am 27. Februar 2024 in Madrid tagen. Die Tagesordnung und die Papiere für diese Sitzung stehen jetzt zur Verfügung.

    Die Tagesordnung für die Sitzung des DPOC umfasst die folgenden Themen:

    Dienstag, 27. Februar 2024

    • Einführung
    • Überwachung der Einhaltung des Konsultationsprozesses
      • Fachliche Aktivitäten des IASB
      • Entwicklung von IFRS 19
      • Fachliche Aktivitäten des ISSB
      • Bericht über Materialien zur Unterstützung der Anwendung der ISSB-Standards
    • Sonstige DPOC-Themen
      • Vorgeschlagene Zusammensetzung der Beratungsgruppe für die XBRL-Taxonomie (IFRS Taxonomy Consultative Group, ITCG)
      • DPOC-Korrespondenz 
      • Zusammenfassung

    Die Tagesordnung und die Papiere für die Sitzung stehen hier auf der Internetseite der IFRS-Stiftung zur Verfügung.

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    IFAC- und AICPA & CIMA-Studie zeigt mehr Detailgenauigkeit in der Nachhaltigkeitsberichterstattung

    23.02.2024

    Der internationale Wirtschaftsprüferverband (International Federation of Accountants, IFAC) hat in Zusammenarbeit mit AICPA & CIMA (dem Zusammenschluss des US-amerikanischen Institut der Wirtschaftsprüfer und des britischen Instituts der betrieblichen Rechnungsprüfer) eine aktualisierte Studie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung und -prüfung der größten globalen Unternehmen veröffentlicht. Die Studie zeigt, dass die Nachhaltigkeitsberichterstattung dieser Unternehmen nun detaillierter und umfassender ist.

    Die Studie, bei der es sich um eine jährliche Bestandsaufnahme handelt, die jetzt mit den Daten für 2022 aktualisiert wurde, zeigt auch, dass die in die Studie einbezogenen Unternehmen einen größeren Umfang an Prüfung ihrer Nachhaltigkeitsangaben erhalten. Im Einzelnen stellt die Studie fest, dass 98 % der Unternehmen ein gewisses Maß an Details zur Nachhaltigkeit berichten, wobei 69 % zumindest für einige ihrer Nachhaltigkeitsangaben eine Güteaussage erhalten haben.

    Die Studie ergab auch, dass die Unternehmen nach wie vor eine Vielzahl von Berichtsstandards verwenden, was es laut Pressemitteilung für Investoren, Kreditgeber und andere Interessengruppen schwierig macht, konsistente und vergleichbare Nachhaltigkeitsinformationen zu finden. Die Studie stellt daher fest, dass die Unternehmen weltweit auf ein globales System von Angaben zur Nachhaltigkeit hinarbeiten müssen.

    Weiterführende Informationen, einschließlich des Zugangs zur Studie, finden Sie in der Pressemitteilung auf der Internetseite von IFAC.

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    VBA und IFVI veröffentlichen Rahmenkonzept für die Auswirkungsbilanzierung

    23.02.2024

    Die Value Balancing Alliance (VBA) hat gemeinsam mit der International Foundation for Valuing Impacts (IFVI) die 'General Methodology 1: Conceptual Framework for Impact Accounting' veröffentlicht.

    Das Dokument, das die erste Methodik für Auswirkungsbilanzierung darstellt, legt die Ziele der Auswirkungsbilanzierung dar, definiert Schlüsselbegriffe und Konzepte und verdeutlicht, wie die Auswirkungsbilanzierung mit Themen wie der Bewertung der Wesentlichkeit verbunden ist.

    Die Methodik für Auswirkungsbilanzierung wird durch ein System miteinander verbundener Erklärungen entwickelt: allgemeine Methodiken, themenspezifische Methodiken und branchenspezifische Methodiken.

    Das Dokument steht Ihnen auf der Internetseite der VBA zur Verfügung.

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