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Dritter fachlicher Hinweis des IDW zu den Auswirkungen der Coronavirussituation auf die Rechnungslegung aktualisiert

22.12.2020

Anfang April 2020 hat das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat einen dritten fachlichen Hinweis zu den Auswirkungen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus auf Rechnungslegung und Prüfung veröffentlicht. Dieser wurde nun erneut um weitere Fragen und Antworten ergänzt, die vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie in den Fokus rücken.

In das fortgeschrieben Dokument wurden neue Ergänzungen aufgenommen, die sich auf Fragestellungen konzentrieren, welche in der frühen Prüfungsphase von Relevanz sind (Fragen zur Risikobeurteilung und zur Festlegung der Wesentlichkeit). Außerdem sind einige vertiefende Aspekte zur "Remote-Prüfung", insbesondere zur Vorratsinventur, aufgenommen worden.

Die ergänzten Fragen sind in dem neuen Dokument (Verknüpfung auf die Internetseite des IDW) entsprechend gekennzeichnet.

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Wir nehmen Stellung zum Entwurf eines überarbeiteten SASB-Rahmenkonzepts

21.12.2020

Deloitte hat zum Entwurf eines überarbeiteten Rahmenkonzepts des Rats für Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards (Sustainability Accounting Standards Board, SASB) und zum Entwurf von Änderungen der Verfahrensregeln Stellung genommen.

Wir unterstützen die Initiative des Boards, diese beiden Dokumente zu überarbeiten, um sicherzustellen, dass sie die Konzepte, auf denen die SASB-Standards basieren, und die Verfahren, die die Organisation bei der Entwicklung, Herausgabe und Pflege eines SASB-Standards befolgt, klar beschreiben. Wir glauben, dass es wichtig ist, dass der SASB diese Gelegenheit nutzt, um eine maximale Angleichung sowohl des SASB-Rahmenkonzepts als auch der Verfahrensregeln an die globale beste ausgeübte Praxis (insbesondere die entsprechenden Dokumente der IFRS-Stiftung) sicherzustellen, um Schritte in Richtung globaler Nachhaltigkeitsstandardsetzung zu erleichtern. Wir empfehlen deshalb, dass der SASB sich dem im jüngsten gemeinsamen Papier dargelegten Ansatz annähert.

Sie können sich unsere englischsprachige Stellungnahme hier herunterladen.

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Neubesetzung im EFRAG-Board

21.12.2020

Die EFRAG-Generalversammlung hat bekannt gegeben, dass Gerard van Santen in den Board berufen wurden.

Gerard van Santen wird den niederländischen Standardsetzer während des verbleibenden Rests der Amtszeit von Peter Sampers vertreten, der am 31. Dezember 2020 aus dem EFRAG-Board zurücktreten wird.

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der Presseerklärung auf der Internetseite von EFRAG.

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IASB-Podcast zu jüngsten Boardentwicklungen (Dezember 2020)

21.12.2020

Der IASB hat einen Podcast mit dem IASB-Vorsitzenden Hans Hoogervorst und der stellvertretenden IASB-Vorsitzenden Sue Lloyd aufgezeichnet, in dem die Erörterungen bei der IASB-Sitzung im Dezember zusammengefasst werden.

In dem fünfzehnminütigen Podcast wird auf die folgenden Themen eingegangen:

  • Primäre Aschlussbestandteile;
  • Umfassende Überprüfung des IFRS für KMU;
  • Standardpflege und einheitliche Anwendung;
  • Tochtergesellschaften, die KMU sind;
  • Finanzinstrumente mit Eigenschaften von Eigenkapital; und
  • Überprüfung nach der Einführung von IFRS 9.

Der Podcast kann über die entsprechende Presseerklärung auf der Internetseite des IASB abgerufen werden.

Detaillierte Zusammenfassungen der Erörterungen durch den Board in deutscher Sprache finden Sie am Ende unserer Seite für Sitzungsmitschriften.

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Prototyp eines Standards für klimabezogene finanzielle Angaben

21.12.2020

Nach ihrer Absichtserklärung, in der sie erklären, sich gemeinsam für ein umfassendes System der Unternehmensberichterstattung einsetzen zu wollen, haben die fünf international bedeutenden rahmenkonzept- und standardsetzenden Institutionen (CDP, CDSB, GRI, IIRC und SASB) einen Prototyp eines Standards für klimabezogene finanzielle Angaben veröffentlicht.

Die Gruppe hat ein Papier veröffentlicht, das veranschaulicht, wie ihre aktuellen Rahmenkonzepte, Standards und Plattformen zusammen mit den von der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) dargelegten Elementen genutzt werden können, um einen Startpunkt für die Entwicklung globaler Standards zu bieten, die die Angabe der Art und Weise ermöglichen, wie Nachhaltigkeitsaspekte den Unternehmenswert schaffen oder erodieren.

In ihrer gemeinsamen Absichtserklärung, die im September 2020 veröffentlicht wurde, betonte die Gruppe ihren Willen und ihre Bereitschaft, mit den Trustees der IFRS-Stiftung in diesem Bereich zusammenzuarbeiten. Das Papier zeigt, dass die Standardsetzung für nachhaltigkeitsbezogene Finanzinformationen eine natürliche Erweiterung der aktuellen Rolle der IFRS-Stiftung ist, und gibt einen Einblick, wie ein solches Ziel erreicht werden kann, indem auf bereits vorhandenen Inhalten aufgebaut wird.

In dem Papier erklärt die fünfköpfige Gruppe, dass die Berichterstattung über den Unternehmenswert "daher kein Ersatz für die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist, die einem breiten Spektrum von Interessengruppen dient, einen Beitrag zur Gestaltung der öffentlichen Politik leisten kann und Themen aufzeigt, die sich im Laufe der Zeit als wesentlich für die wirtschaftliche Entscheidungsfindung erweisen könnten." Sie glauben jedoch, dass eine konsistente Kommunikation darüber, wie sich Nachhaltigkeitsaspekte auf die Treiber des Unternehmenswertes auswirken, ein "ergänzender Impulsgeber für Veränderungen sein kann, da sie einen finanziellen Anreiz für Unternehmen und ihre Investoren schafft, die Leistung in einigen Nachhaltigkeitsaspekten so stark und so schnell wie möglich zu verbessern".

Im Anschluss an die Veröffentlichung des Papiers veranstaltet die Gruppe am 12. Januar 2020 ein Internet-Seminar, bei dem die CEOs der jeweiligen Organisationen zusammenkommen werden, um die Konzepte und Motivationen hinter dem Papier näher zu erläutern. 

Eine gemeinsame Presseerklärung, in der das Papier angekündigt wird, ist auf der Internetseite von CDP verfügbar.

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Tagesordnungen für die kommenden Sitzungen der Fachausschüsse des DRSC

21.12.2020

Der IFRS-Fachausschuss des DRSC wird am 11. Januar 2021 per Videokonferenz tagen. Am 15. Januar folgt eine Sitzung des Gemeinsamen Fachausschusses.

Während seiner 95. Sitzung wird der IFRS-Fachausschuss folgende Themen besprechen:

  • Interpretationsaktivitäten
  • IASB Entwurf ED/2020/4 Leasingverbindlichkeit in einer Sale-and-leaseback-Transaktion (Vorgeschlagene Änderung an IFRS 16)

Die genaue Tagesordnung finden Sie hier auf der Internetseite des DRSC.

Während seiner 17. Sitzung wird der Gemeinsame Fachausschuss abschließend seinen Bericht zur CSR-Studie diskutieren, mit der das DRSC vom BMJV beauftragt wurde. Die Sitzung wird erneut nicht öffentlich abgehalten.

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Wir nehmen Stellung zum Diskussionspapier zur Wertminderung von Geschäfts- oder Firmenwerten

21.12.2020

Das IFRS Global Office von Deloitte hat beim IASB eine Stellungnahme zu dessen Diskussionspapier DP/2020/1 'Unternehmenszusammenschlüsse - Angaben, Geschäfts- oder Firmenwert und Wertminderung' eingereicht, das dieser am 19. März 2020 veröffentlicht hat.

In unserer Antwort auf das Diskussionspapier unterstützen wir die Initiative des Boards, zu prüfen, ob die den Investoren zur Verfügung gestellten Informationen über Unternehmenszusammenschlüsse verbessert werden können, unter anderem durch die Festlegung klarerer Angabeziele. Wir sind jedoch nicht davon überzeugt, dass die Vorschläge des Diskussionspapiers zu Angaben führen würden, die den Abschlussadressaten entscheidungsnützlichere Informationen liefern. Wir sind der Meinung, dass zusätzliche Arbeit erforderlich ist, um genauer zu verstehen, welche zusätzlichen Informationen von Investoren benötigt werden und warum sie benötigt werden, und welche Informationen derzeit von der Unternehmensleitung erstellt werden, um die Auswirkungen von Unternehmenszusammenschlüssen zu überwachen.

Außerdem unterstützen wir nicht die vorläufige Auffassung des Boards, die Abschreibung des Geschäfts- oder Firmenwerts nicht wieder einzuführen. Während wir weiterhin die konzeptionellen Vorzüge des reinen Wertminderungsmodells anerkennen, stellen wir fest, dass weiterhin der Eindruck besteht, dass zu wenig Wertminderungen erfasst werden und dies auch noch zu spät erfolgt. Ohne die Wiedereinführung der Abschreibung des Geschäfts- oder Firmenwerts lehnen wir den Vorschlag zur Aufhebung der Anforderung, jedes Jahr einen quantitativen Wertminderungstest durchzuführen, entschieden ab.

Sie können sich unsere englischsprachige Stellungnahme hier herunterladen.

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Analyse des aktualisierten Arbeitsprogramms des IASB (Dezember 2020)

18.12.2020

Im Nachgang der Sitzung des IASB im Dezember 2020 haben wir für Sie die Änderungen analysiert, die sich aus der Sitzung und aus anderen Entwicklungen im letzten Monat ergeben haben.

Nachfolgend bieten wir Ihnen eine Übersicht über alle Änderungen seit unserer letzten Analyse am 20. November 2020.

Stan­dardsetzung

  • Angabeninitiative — Gezielte Überprüfung bestehender Angabevorschriften auf Standardebene — Projekt wurde von der Standardpflege in die Standardsetzung umgestuft
  • Finanzinstrumente mit Eigenschaften von Eigenkapital — im Arbeitsprogramm wird dies noch als Forschungsprojekt geführt, aber der Board hat auf seiner Sitzung im Dezember beschlossen, das Projekt in das Standardsetzungsprogramm aufzunehmen, um einen Entwurf veröffentlichen zu können; ein Zeitpunkt für die Veröffentlichung eines Entwurfs wird aber nicht genannt
  • Primäre Abschlussbestandteile — nach Erörterung der Rückmeldungen zum Entwurf wird jetzt eine Entscheidung zur zukünftigen Ausrichtung des Projekt im Januar 2021 erwartet

Standardpflege

  • Änderungen von Rechnungslegungsmethoden und rechnungslegungsbezogenen Schätzungen — endgültige Änderungen werden nun im Februar 2021 erwartet (zuvor: erstes Quartal 2021)
  • Angabeninitiative — Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden — endgültige Änderungen werden nun im Februar 2021 erwartet (zuvor: erstes Quartal 2021)
  • Leasingverbindlichkeit in einer Sale-and-leaseback-Transaktion — ein Entwurf vorgeschlagener Änderungen wurde am 27. November 2020 veröffentlicht, und die Rückmeldungen zum Entwurf sollen im ersten Halbjahr 2021 erörtert werden

Forschungsprojekte

  • Unternehmenszusammenschlüsse unter gemeinsamer Kontrolle — ein Diskussionspapier wurde am 30. November 2020 veröffentlicht, und die Rückmeldungen zu Diskussionspapier sollen in der zweiten Jahreshälfte 2021 erörtert werden
  • Rohstoffindustrien — eine Entscheidung zur weiteren Projektausrichtung wird jetzt im zweiten Quartal 2021 erwartet (zuvor: erstes Quartal 2021)
  • Pensionsleistungen, die von Vermögenswertrenditen abhängen — die Ergebnisse der Überprüfung der Forschungsergebnisse wurde bei der Sitzung im Dezmeber 2020 erstmalig erörtert; die Diskussionen sollen in größerer Tiefe im Februar 2021 fortgesetzt werden
  • Überprüfung nach der Einführung von IFRS 10, IFRS 11 und IFRS 12 — die Veröffentlichung einer Bitte um Informationsübermittlung wurde am 9. Dezember 2020 veröffentlicht, und die Erörterung der Rückmeldungen soll im zweiten Halbjahr 2021 aufgenommen werden
  • Überprüfung nach der Einführung von IFRS 9 — Klassifizierung und Bewertung — eine Bitte um Informationsübermittlung wird jetzt in der zweiten Jahreshälfte 2021 erwartet (zuvor: kein Zeitpunkt angegeben)
  • Zweite umfassende Überprüfung des IFRS für KMU — dieses Projekt wurde umbenannt und von der Standardpflege in die Forschung verschoben; nach der Erörterung der Rückmeldungen zur Bitte um Informationsübermittlung bei der IASB-Sitzung im Dezember soll jetzt im ersten Quartal 2021 über die weitere Projektausrichtung entschieden werden

Sonstige Projekte

  • Aktualisierung der IFRS-Taxonomie — Allgemeine Verbesserungen und Praxisergänzungen 2020 — die Rückmeldungen zur vorgeschlagenen Aktualisierung sollen jetzt im Februar 2021 erörtert werden (zuvor: erstes Quartal 2021)
  • Aktualisierung der IFRS-Taxonomie — Änderungen an IAS 1, IAS 8 und dem IFRS-Leitliniendokument 2 — zuletzt wurde eine vorgeschlagenen Aktualisierung im ersten Quartal 2021 erwartet, jetzt wurde der Status auf "endgültige Änderung" gesetzt und mit dem erwarteten Zeitpunkt Februar 2021 versehen
  • Aktualisierung der IFRS-Taxonomie — Praxisergänzungen zu IAS 19 — nachdem ene vorgeschlagene Aktualisierung am 24. November 2020 veröffentlicht wurde, sollen nun die eingegangenen Rückmeldungen im Februar 2021 erörtert werden
  • Aktualisierung der IFRS-Taxonomie — Interest Rate Benchmark Reform - Phase 2 — dieses Projekt wurde aus dem Arbeitsprogramm genommen, da am 17. Dezember 2020 eine endgültige Aktualisierung veröffentlicht wurde

Obiges stellt einen gewissenhaften Abgleich der Informationen vom 20. November 2020 und 18. Dezember 2020 dar. Ein Abbild des gegenwärtigen Stands des Arbeitsprogramms zu jedem beliebigen Zeitpunkt finden Sie hier.

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Jüngste Entwicklungen in der Nachhaltigkeits- und integrierten Berichterstattung

18.12.2020

Kurzer Überblick über jüngste Entwicklungen bei WBCSD, IIRC, Climate Action 100+, IOSCO, CDSB, SSE/CDSB, SEC, SASB, FRC, der britischen Regierung, A4S/IDW, Alliance for Corporate Transparency, Accountancy Europe, FINMA und GRI.

Zusätzlich zu den jüngsten größeren Entwicklungen, über die wir auf unserer Seite zur Nachhaltigkeits- und integrierten Berichterstattung separat berichtet haben, sind folgende kleinere Entwicklungen aufgetreten:

  • Der Weltwirtschaftsrat für nachhaltige Entwicklung (World Business Council for Sustainable Development, WBCSD) hat die achte Ausgabe von Reporting matters – dem jährlichen Bericht des WBCSD über die Nachhaltigkeits- und integrierten Berichte seiner Mitgliedsunternehmen – veröffentlicht. Über die Pressemitteilung auf der Internetseite des WBCSD haben Sie Zugang zu der Veröffentlichung zu gelangen.
  • Der internationale Rat für integrierte Berichterstattung (International Integrated Reporting Council, IIRC) hat einen Bericht veröffentlicht, in dem untersucht wird, inwieweit Investoren und Analysten nichtfinanzielle Informationen würdigen, wie sie diese nutzen und welche Vorteile sie in der integrierten Berichterstattung sehen. Zugang zum Bericht haben Sie über  die Pressemitteilung auf der Internetseite des IIRC.
  • Der IIRC kündigt außerdem die Veröffentlichung des überarbeiteten Rahmenkonzepts für die integrierte Berichterstattung für Januar 2021 an. Weiterführende Informationen finden Sie in dieser Pressemitteilung.
  • Climate Action 100+ hat seinen Fortschrittsbericht für 2020 veröffentlicht. Ein Abschnitt des Berichts (S. 13 ff.) befasst sich auch mit den Angaben. Zugang zum Bericht haben Sie über  die Pressemitteilung auf der Internetseite von Climate Action 100+.
  • Auf seiner letzten Sitzung befasste sich der Board der internationalen Vereinigung der Wertpapieraufsichtsbehörden (International Organization of Securities Commissions, IOSCO) mit der Nachhaltigkeitskonsultation der Treuhänder der IFRS-Stiftung und beschloss, dass die IOSCO Sustainable Finance Task Force die Zusammenarbeit mit der IFRS-Stiftung vertiefen sollte, um sicherzustellen, dass alle Vorschläge, die aus dem Konsultationspapier hervorgehen, die Erwartungen der Wertpapieraufsichtsbehörden sowohl in Bezug auf den Inhalt als auch die Governance erfüllen. Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung auf der Internetseite der IOSCO.
  • Der neueste Bericht des Rats für Standards zu Umweltangaben (Climate Disclosure Standards Board, CDSB), The state of EU environmental disclosures in 2020, analysiert die Stärken und Schwächen der Angaben der 50 größten Unternehmen in der Europäischen Union unter der EU-Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung. Zugang zum Bericht haben Sie über die Pressemitteilung auf der Internetseite des CDSB.
  • Die Internetseite des CDSB bietet auch Zugang zu einer Reihe von Briefings zum Thema Angaben unter der EU-Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung. Diese können hier abgerufen werden.
  • Darüber hinaus haben der CDSB und die Initiative nachhaltiger Börsen (Sustainable Stock Exchanges, SSE) der Vereinten Nationen ihre langfristige und kontinuierliche Zusammenarbeit und Kooperation mit einem offiziellen Briefwechsel formalisiert. Eine entsprechende Ankündigung ist auf der Internetseite der SSE verfügbar.
  • Das Asset Management Advisory Committee der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) hat kürzlich seine Empfehlungen zur Angabe von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG) veröffentlicht. Die Empfehlungen konzentrieren sich auf die Einführung von ESG-Standards für Angaben und ESG-Anlageprodukte. Einen Entwurf der Empfehlungen finden Sie auf der Internetseite der SEC.
  • Der Rat für Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards (Sustainability Accounting Standards Board, SASB) hat ein Stabsbulletin zur Angabe des Humankapitalmanagements herausgegeben. Das Bulletin gibt einen Überblick über die humankapitalbezogenen Themen und Kennzahlen in den 77 branchenspezifischen Standards des SASB, um Unternehmen bei der Erstellung von humankapitalbezogenen Angaben zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung auf der Internetseite des SASB.
  • Der britische Rat für Rechnungslegung (Financial Reporting Council, FRC) hat die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die zeigt, dass die Unternehmensberichterstattung verbessert werden muss, um die Erwartungen von Investoren und anderen Adressaten in Bezug auf das akute Problem des Klimawandels zu erfüllen. Zugang zum Bericht haben Sie über die Pressemitteilung auf der Internetseite des FRC.
  • Die britische Regierung hat ihre Absicht bekannt gegeben, die Angabe von Klimadaten durch große Unternehmen und Finanzinstitutionen in der gesamten Wirtschaft bis 2025 verpflichtend vorzuschreiben. Die Ankündigung ist auf der Internetseite der Regierung verfügbar.
  • Das Accounting Bodies Network des vom britischen Thronfolger ins Leben gerufene Projekts zur Nachhaltigkeitsbilanzierung (The Prince's Accounting for Sustainability Project, A4S) hat eine Unterstützungserklärung veröffentlicht, in der es dem IASB zustimmt, dass bestehende Standards auf klimabezogene und andere neu auftretende Risiken angewendet werden sollten. Die Unterstützungserklärung ist auf der Internetseite von A4S verfügbar. Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) ist Mitglied des Netzwerks und hat eine eigene Presseerklärung auf seiner Internetseite herausgegeben.
  • Die Alliance for Corporate Transparency hat eine gemeinsame Position zur Reform der EU-Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung veröffentlicht, die sieben Empfehlungen enthält. Auf der Internetseite der Alliance for Corporate Transparency finden Sie eine Zusammenfassung der Empfehlungen und den vollständigen Text der gemeinsamen Position.
  • Accountancy Europe hat einen Podcast veröffentlicht, in dem erörtert wird, was von Seiten der Wirtschaftsprüfer unternommen wird, um Nachhaltigkeit in die Unternehmensberichterstattung einzubinden. Der Podcast kann auf der Internetseite von Accountancy Europe abgerufen werden.
  • Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA möchte die Transparenz in Bezug auf Klimarisiken im Finanzsystem erhöhen. Sie sieht dafür Anpassungen in ihren Rundschreiben "Offenlegung Banken" und "Offenlegung Versicherungen" vor. Zu diesen Anpassungen führt die FINMA bis zum 19. Januar 2021 eine öffentliche Anhörung durch. Weiteführende Informationen entnehmen Sie bitte der Presseerklärung auf der Internetseite der FINMA.
  • Die folgenden neuen Übersetzungen sind verfügbar (Verknüpfungen auf die Internetseite der genannten Organisationen):
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EFRAG-Einbindungsveranstaltungen zu möglichen europäischen Standards für die nichtfinanzielle Berichterstattung

17.12.2020

EFRAG hat eine Reihe von internetbasierten Einbindungsveranstaltungen angekündigt, mit denen die Sichtweisen der Interessengruppen aus verschiedenen Rechtskreisen zu den vorläufigen Vorschlägen der der neuen Projektarbeitsgruppe veröffentlicht, die Vorarbeiten für mögliche europaspezifische Standards für die nichtfinanzielle Berichterstattung leisten soll.

Die Einbindungsveranstaltungen finden zwischen dem 13. und 22. Januar 2021 statt. Referenten aus dem öffentlichen Sektor, der Privatwirtschaft, von KMU und aus der Zivilgesellschaft aus ganz Europa werden die Veranstaltungen moderieren, die jeweils verschiedene Schwerpunkte haben werden. Unter anderem gibt es länderspezifische Veranstaltung. Die Veranstaltung mit deutschem Fokus am 18. Januar 2021, 15:00h-18:00h wird in deutscher Sprache zusammen mit dem DRSC abgehalten. Referenten werden zwei deutsche Mitglieder der Projektarbeitsgruppe sein: Roman Sauer und Hendrik Fink.

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der Rresseerklärung auf der Internetseite von EFRAG.

Hinweis: Am 11. Januar 2021 stellte EFRAG ein Hintergrundpapier für die Diskussionen zur Verfügung, die ab dem 13. Januar 2021 beginnen sollen. Es ist hier zugänglich.

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