Oktober

Heads Up-Newsletter zur Umsetzung von SFAS 167

22.10.2009

Unsere US-amerikanischen Kollegen haben eine neue Ausgabe ihres Heads Up-Newsletters mit dem Titel Gott sei Dank, es sind Umsetzungsleitlinien zu 167 herausgegeben.

In dieser Ausgabe werden die wesentlichen Umsetzungssachverhalte im Zusammenhang mit der Anwendung von FASB-Standard Nr. 167 Änderungen an der FASB-Interpretation Nr. 46(R) erläutert. Als Standard Nr. 167 gerade herauskam, hatten viele gehofft, dass deren qualitativer Ansatz zur Feststellung, welche Partei eine Zweckgesellschaft zu konsolidieren habe, die für die Einwertung erforderliche Untersuchung, ob ein Unternehmen konsolidiert werden müsse, erleichtern würde. Mit dem schnellen Näherkommen des Datums des Inkrafttretens von Standard Nr. 167 wird allerdings klar, dass die Untersuchung keineswegs eine leichte Aufgabe ist. Auf 20 Seiten setzen sich unsere Kollegen daher mit den Fragen der Umsetzung dieses Standards auseinander. Die Ausgabe können Sie hier herunterladen (in englischer Sprache, 184 KB).

FASB gründet beratendes gemeinnütziges Panel

22.10.2009

Der Financial Accounting Standards Board (FASB) hat heute die Einrichtung des beratenden gemeinnützigen Panels (Not-for-Profit Advisory Committee, NAC) bekanntgegeben.

Das NAC soll dem FASB als ständiges Gremium zur Verfügung stehen, damit dieser Eingaben aus dem gemeinnützigen Sektor zu bestehenden Leitlinien, aktuellen und vorgeschlagenen fachlichen Agendaprojekten sowie längerfristigen Sachverhalten, die diese Organisationen beeinflussen können, erhält. Zunächst wird das NAC 12 bis 15 Mitglieder aus dem gemeinnützigen Sektor haben. Die erste Sitzung des NAC wird Mitte 2010 stattfinden. Die Presseklärung des FASB in englischer Sprache können Sie hier einsehen.

Deloitte-Newsletter zum IFRS für KMU in spanischer Sprache

21.10.2009

Unsere kolumbianischen Kollegen veröffentlichen eine Reihe spanischsprachiger Broschüren zum neuen IFRS für KMU.

Die Merkblätter Nr. 1 bis 14 hatten wir bereits zuvor eingestellt — die Links finden Sie hier. Wir haben nun auch die Ausgabe Nr. 15 eingestellt:

In Merkblatt Nr. 15 (20. Oktober 2009) werden die Abschnitte 18 und 19 des IFRS für KMU behandelt, die der Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen und immateriellen Vermögenswerten gewidmet ist. Laden Sie sich Bulletin Nr. 15 herunter (in spanischer Sprache, 168 KB).

Weitere Materialien in spanischer Sprache finden Sie hier.

Mitschrift vom zweiten Tag der IASB-Sitzung im Oktober

21.10.2009

Der IASB hält seine reguläre monatliche Sitzung von Montag bis Freitag, 19. bis 23. Oktober 2009, in seinen Londoner Geschäftsräumen ab.

Die Übersetzung der vorläufigen und inoffiziellen Mitschrift, die Beobachter von Deloitte vom zweiten Tag der Sitzung angefertigt haben, finden Sie hier. IASB und US-amerikanischer FASB werden zudem vom 26. bis 28. Oktober zu einer gemeinsamen Sitzung in den Geschäftsräumen des FASB in Norwalk, Connecticut (USA) zusammenkommen.

Deloitte wird IFRS-Konferenz 2009/2010 sponsorn

21.10.2009

Deloitte wird der Hauptsponsor der Konferenz "IFRS 2009/2010 – Strategische Richtung und praktische Auslegung" sein, welche am Mittwoch, 11. November 2009, in London stattfinden wird.

Zu den Rednern auf der diesjährigen Konferenz gehören der IASB-Vorsitzende Sir David Tweedie (einleitender Hauptvortrag und offener Meinungsaustausch) sowie die britischen Deloitte-Partner Ken Wild, Veronica Poole und Andrew Spooner sowie Linda Riedel, Senior Managerin bei Deloitte. Die Tagesordnung beinhaltet Sichtweisen zur Rechnungslegung von Finanzanalysten, institutionellen Anlegern sowie Führungskräften aus dem Finanzbereich; globale Standards – wird es der IASB schaffen; Finanzinstrumente; sowie die IFRS und Regulierung. Für weiterführende Informationen in englischer Sprache sowie zur Ansicht des Programms verweisen wir Sie auf die Internetseite www.iflr.com/ifrs09.

Newsletter zur Klassifizierung von Bezugsrechten

20.10.2009

Das IFRS Global Office von Deloitte hat einen IAS Plus Update-Newsletter mit dem Titel Klassifizierung von Bezugsrechten (in englischer Sprache, 52 KB), in welchem die Änderung des IASB an IAS 32 erläutert wird, welche am 8. Oktober 2009 verabschiedet worden war.

In der Änderung geht es um die Bilanzierung von Bezugsrechten (Rechte, Optionen oder Optionsscheine), die auf eine andere Währung als die funktionale Währung des Emittenten lauten. Mit der Änderung wird vorgeschrieben, dass Rechte, Optionen oder Optionsrechte auf den Erwerb einer festen Anzahl eigener Eigenkapitalinstrumente eines Unternehmens gegen einen festen Geldbetrag jedweder Währung Eigenkapitalinstrumente sind – unabhängig von der Währung, auf die der Ausübungspreis lautet –, wenn das Unternehmen die Rechte, Optionen oder Optionsscheinen proportional allen seien bestehenden Eigentümern in derselben Klasse seiner eigenen nicht-derivativen Eigenkapitalinstrumente anbietet. Die Änderung tritt für Geschäftsjahre in Kraft, die am oder nach dem 1. Februar 2010 beginnen, wobei eine frühere Anwendung zulässig ist. Die Änderung ist rückwirkend anzuwenden.

Erhebung zur narrativen Berichterstattung von Deloitte UK

20.10.2009

Unsere britischen Kollegen haben Eine aufschlussreiche Ertragskraft – eine Erhebung narrativer Berichterstattung in Jahresabschlüssen (in englischer Sprache, 4.325 KB).

In der Erhebung wird die narrative Berichterstattung von 130 börsennotierten britischen Unternehmen untersucht, die in zwei Kategorien aufgeteilt werden – Kapitalanlagegesellschaften und sonstige Unternehmen. Sie enthält eine Überprüfung

  • dazu, wie die Befolgung der Angabevorschriften aus dem Companies Act 2006, den Regeln für ein Börsenlisting, den Angabe- und Transparenzvorschriften sowie dem vereinheitlichten Kodex variierten;
  • des Ausmaßes, in welchem Unternehmen die im November 2008 vom Rechnungslegungsrat verabschiedete (Financial Reporting Council, FRC) Leitlinie zur Unternehmensfortführung angewendet haben. In dieser Hinsicht ist seine Veröffentlichung zeitgemäß, weil der FRC unlängst seine überarbeitete Leitlinie veröffentlicht hat, die für Geschäftsjahre, die am 31. Dezember 2009 enden, in Kraft tritt; sowie
  • der Verwendung des ASB-Berichtsstandards Operative und finanzielle Rückschau.

 

Die Hauptergebnisse für Unternehmen, die keine Kapitalanlagegesellschaften sind, stellen sich wie folgt dar:

  • die Länge des Abschlusses hat sich im Vergleich zu 2008 um 3% erhöht und um 41% im Vergleich zu 2005.
  • 62% der Unternehmen, die Bericht erstattet haben, nachdem die FRC-Aktualisierung im November 2008 zu Unternehmensfortführung und Liquiditätsrisiko veröffentlicht worden war, übernahmen die darin enthaltenen Leitlinien eindeutig freiwillig.
  • neun Unternehmen (2008: fünf) hatten eingeschränkte Prüfungsurteile erhalten, sieben (2008: vier) bezogen sich auf die Unternehmensfortführung im Konzern. Ein weiteres bezog sich auf ein Tochterunternehmen, das sich nach dem Jahresende in die Zwangsverwaltung begeben hatte;
  • auf drei Gebieten gab es einen dramatischen Anstieg im Vergleich zu 2008:
    • 83% (2008: 47%) erörterten ihre Kapitalstruktur und die Finanzierung
    • 68% (2008: 48%) erörterten ihre Risikomanagementpolitik
    • 47% (2008: 22%) erörterten ihre derzeitige und zukünftige Liquiditätslage
  • 96% der Unternehmen (2008: 89%) beschrieben ihre wesentlichen Risiken und Unsicherheiten eindeutig. Im Durchschnitt gaben Unternehmen acht Risiken an, wobei ein im FTSE 350 gelistetes Unternehmen 30 nannte. Der Zustand der Volkswirtschaft war das am häufigsten genannten Risiko;
  • 84% der Unternehmen (2008: 77%) stellten klar ihre Schlüsselerfolgsindikatoren dar.

Deloittes iGAAP 2010 IFRS-Berichterstattung in Vereinigten Königreich

20.10.2009

Unsere britischen Kollegen haben iGAAP 2010 IFRS-Berichterstattung in Vereinigten Königreich veröffentlicht.

Dieses Buch stellt einen umfassenden Leitfaden für britische Unternehmen dar, die nach IFRS bilanzieren. In dem Buch werden die IFRS-Vorschriften klar erläutert, einschließlich der Unterschiede zu den britischen Rechnungslegungsprinzipien; Auslegungen und Kommentierungen an den Stellen hinzugefügt, an denen in den IFRS nichts verlautbart ist oder sie unklar sind; damit in Bezug stehende speziell britische Vorschriften aufgezeigt; und viele veranschaulichende Beispiele gegeben. Dieses Handbuch behandelt diejenigen neuen Standards umfassend, die für 2009 beginnende Geschäftsperioden anzuwenden sind und deckt zudem jene weiteren Verlautbarungen ab, die vom IASB bis zum 30. Juni 2009 herausgegeben wurden und ab 2010 anzuwenden sind, wobei jene deutlich abgegrenzt werden, die noch nicht von der Europäischen Kommission übernommen worden sind. Zu dem neuen Material in der Ausgabe 2010 gehören folgende Inhalte:

IFRS 6 Exploration und Evaluierung von mineralischen Ressourcen;

die überarbeitete Fassung von IFRS 1 Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards (November 2008);

die Änderung an IFRS 2 Konzerninterne und in bar erfüllte anteilsbasierte Vergütungstransaktionen (Juni 2009);

die Änderung an IFRS 7 Verbesserte Angaben zu Finanzinstrumenten (März 2009);

die Änderung an IAS 39 Zulässige Grundgeschäfte (Juli 2008);

die Änderungen an IAS 39 und IFRS 7 Umklassifizierungen finanzieller Vermögenswerte (Oktober 2008);

die Änderungen an IFRIC 9 und IAS 39 Eingebettete Derivate (März 2009);

die im April 2009 herausgegebenen Verbesserungen an den IFRSs;

IFRIC 17 Sachausschüttungen an Eigentümer;

IFRIC 18 Übertragungen von Vermögenswerten von Kunden;

Personengesellschaften;

kleine und mittelgroße Unternehmen;

ruhende, überseeische und Gesellschaften mit unbegrenzter Haftung sowie Gesellschaften mit begrenzter Haftung durch Garantiestellung;

TECH 01/09 Leitlinie zur Feststellung des realisierten Ergebnisses im Zusammenhang mit Ausschüttung nach dem Companies Act 2006;

ausgeweitete Leitlinien zur Unternehmensfortführung infolge der Veröffentlichung der Leitlinie auf diesen Gebiete durch den Rechnungslegungsrat (Financial Reporting Council, FRC); sowie

zusätzliche Beispiele und Leitlinien zu in der Praxis aufkommenden Sachverhalten.

Bestellen können über www.lexisnexis.co.uk/deloitte oder telefonisch über +44 (0) 845 370 1234 aufgegeben werden. Eine beschreibende Broschüre sowie damit in Beziehung stehende iGAAP-Veröffentlichungen für 2010 können Sie hier herunterladen (in englischer Sprache, 248 KB).

Mitschrift vom ersten Tag der IASB-Sitzung im Oktober

20.10.2009

Der IASB hält seine reguläre monatliche Sitzung von Montag bis Freitag, 19. bis 23. Oktober 2009, in seinen Londoner Geschäftsräumen ab.

Die Übersetzung der vorläufigen und inoffiziellen Mitschrift, die Beobachter von Deloitte vom ersten Tag der Sitzung angefertigt haben, finden Sie hier. IASB und US-amerikanischer FASB werden zudem vom 26. bis 28. Oktober zu einer gemeinsamen Sitzung in den Geschäftsräumen des FASB in Norwalk, Connecticut (USA) zusammenkommen.

Prüfung komplexer Finanzinstrumente

18.10.2009

Der International Auditing and Assurance Standards Board (IAASB) hat ein Konsultationspapier veröffentlicht, mit welchem Sichtweisen zu möglichen neuen Leitlinien die Prüfung von beizulegenden Zeitwerten komplexer Finanzinstrumente betreffend erhoben werden sollen.

Das Konsultationspapier mit dem Titel Prüfung komplexer Finanzinstrumente trägt der starken Nachfrage von Seiten der Prüfer und der Unternehmen nach weiteren Leitlinien zur Prüfung in Situationen illiquider Märkte Rechnung, die sie gegenwärtig vor größte Herausforderungen stellen. Die aktuelle IAASB-Leitlinie findet sich in International Auditing Practice Statement 1012 Prüfung derivativer Finanzinstrumente. In dem Konsultationspapier werden jüngste Arbeiten des britischen Rats für Prüfungspraxis (UK Auditing Practices Board, APB) zu der gleichen Thematik aufgegriffen und bestimmte Fragen gestellt, wie diese Leitlinien für eine Anwendung im internationalen Kontext angepasst oder ergänzt werden könnten. Das Konsultationspapier kann von der Internetseite des IAASB heruntergeladen werden (in englischer Sprache, 78 Seiten, 562 KB). Stellungnahmen werden bis zum 15. Januar 2010 erbeten.

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