Nachrichten

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IFRS-Navigation – zweitägiges Trainingsprogramm für Führungskräfte

12.05.2010

Unsere US-amerikanischen Kollegen bieten zwei zweitägige Trainingsprogramme für Führungskräfte an, in denen die wesentlichen Bilanzierungsprinzipien der IFRS und Praxiserwägungen in Bezug auf die Einführung der IFRS erläutert werden.

IFRS-Experten von Deloitte werden Schulungseinheiten anbieten, die wichtige fachliche Bilanzierungsänderungen, Steuererwägungen und Technologie- und Systemfragen umfassen. Veranstaltungsdaten und -orte sind die folgenden:

Chicago: 22.-23. Juni 2010, in den Räumen von Deloitte, 111 S. Wacker Drive

Houston: 15.-16. September 2010, in den Räumen von Deloitte, 1111 Bagby Street

Die Broschüre mit dem genauen Programm und Informationen zur Anmeldung steht Ihnen hier zur Verfügung (in englischer Sprache, 303 KB).

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Mitschnitt der 144. DSR-Sitzung

12.05.2010

Die Mitschnitte der einzelnen Tagesordnungspunkte der 144. DSR-Sitzung vom 10. und 11. Mai sind jetzt archiviert und können auf der Internetseite des DRSC abgerufen werden. .

Die Mitschnitte der einzelnen Tagesordnungspunkte der 144. DSR-Sitzung vom 10. und 11. Mai sind jetzt archiviert und können auf der Internetseite des DRSC abgerufen werden.

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Europa wird bei der Konvergenz "ungeduldig"

12.05.2010

In seiner ersten Rede außerhalb Europas seit er Europakommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen wurde äußerte sich Michel Barnier gestern in Washington darüber, wie die Vereinigten Staaten und Europa gemeinsam ein neues Finanzrahmenkonzept aufbauen.

Er meinte, dass Europa ungeduldig würde, was die Harmonisierung von IFRS und US-GAAP angeht:

Und lassen Sie mich auch kurz die Frage der Rechnungslegungsstandards ansprechen. Ich erkenne an, dass die amerikanischen Behörden Fortschritte im Hinblick auf die Harmonisierung gemacht haben. Aber in Europa werden wir langsam ungeduldig. Für den weiteren Weg vorwärts ist es unabdingbar, dass wir weiter konvergieren.

Die vollständige Rede von Barnier in englischer Sprache, aus der wir oben übersetzt haben, finden Sie hier (31 KB). Weitere EU-Nachrichten aus dem Jahr 2010 haben wir hier für Sie zusammengetragen.
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EFRAG Update Mai 2010 erschienen

12.05.2010

Die Europäische Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat die Maiausgabe 2010 des EFRAG Update-Newsletters veröffentlicht.

Darin werden die jüngsten Erörterungen des Fachexpertenausschusses (Technical Experts Group, TEG) zusammengefasst.

EFRAG Update-Newsletter vom Mai 2010 (in englischer Sprache, 184 KB)

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Zweite Ausgabe der Investor Perspectives erschienen

12.05.2010

Im April 2010 haben die Treuhänder der IFRS-Stiftung und der IASB ein Programm ins Leben gerufen, mit dem Anleger stärker in die Entwicklung der International Financial Reporting Standards (IFRS) eingebunden werden sollen.

Einer der Programmpunkte ist ein Newsletter für Anleger. Die Board-Mitglieder Stephen Cooper, Patrick Finnegan und Patricia McConnell veröffentlichen zeitnah Informationen zu Berichterstattungsfragen. Die zweite Ausgabe der englischsprachigen Investor Perspectivessteht nun auf der Internetseite des IASB zur Verfügung.

Erste Ausgabe: Do you agree that investors will benefit from the IASB’s proposals to improve pension accounting? (Patricia McConnell, 29. April 2010)

Zweite Ausgabe: Loan loss allowances — to smooth or not? (Stephen Cooper, 11. Mai 2010)

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IASB gibt Entwurf zur Änderung der Fair Value Option bei finanziellen Verbindlichkeiten heraus

11.05.2010

Als IFRS 9 im November 2009 herausgegeben wurde, hatte der IASB die Bewertung der Passivseite auf Drängen verschiedener Gruppen vorläufig herausgenommen, weil der Sachverhalt der Verbuchung von Wertänderungen aus Schwankungen des eigenen Kreditrisikos nicht befriedigend gelöst werden konnte.

Der IASB schlägt in dem heute erscheinenden Standardentwurf nunmehr vor, bei Nutzung der Fair Value Option (FVO) den Anteil an den Wertänderungen einer Schuld, die auf Veränderungen des eigenen Kreditrisikos entfallen, durch eine Gegenbuchung im Sonstigen Gesamtergebnis zu neutralisieren. Damit würde zunächst die gesamte FV-Änderung erfolgswirksam erfasst, anschließend aber teilweise neutralisiert. Die Separierung dieser Wertänderungen ist für Angabezwecke bereits in IFRS 7 vorgeschrieben, so dass der IASB davon ausgeht, dass die Komponenten für die Aufspaltung der Bewertungsänderungen vorliegen. Entscheidend ist, dass diese Separierung allein für finanzielle Verbindlichkeiten gelten soll, für die die FVO ausgeübt wurde; sie ist nicht anwendbar, wenn Schulden mit Handelsabsicht belegt sind (Leerverkäufe, derivative Finanzinstrumente mit negativem Marktwert). Der Rest der Bewertung folgt den gegenwärtig in IAS 39 abgefassten Regelungen. D.h., dass die durch IFRS 9 eingeführte Bewertungskonzeption auf finanzielle Vermögenswerte beschränkt bleibt. Die Frist zur Abgabe von Stellungnahmen läuft am 16. Juli 2010 ab.

Weiterführende Informationen in englischer Sprache:

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Treuhänder veröffentlichen Bericht zum zweiten Teil der Überarbeitung des Satzung

11.05.2010

Die Treuhänder der IFRS-Stiftung haben heute einen Bericht zu den Änderungen veröffentlicht, die an der Satzung der Stiftung als Ergebnis des zweiten Teils der Überarbeitung der Satzung von 2008 bis 2010 vorgenommen worden sind.

In dem Bericht wird auch beschrieben, wie die während der Konsultation eingegangenen Stellungnahmen berücksichtigt worden sind. Den Bericht der Treuhänder in englischer Sprache steht Ihnen hier zur Verfügung (563 KB). In der Presseerklärung des IASB finden Sie außerdem eine Verknüpfung auf einen Podcast, in dem einer der Treuhänder, Sir Bryan Nicholson, die Änderungen erläutert. Auf IAS PLUS pflegen wir eine eigene Seite zur Überarbeitung der Satzung.
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Ablauf von Kommentierungsfristen – Entwurf zur Bewertung von Schulden

11.05.2010

Wir erinnern unsere Leser daran, dass Stellungnahmen zum Entwurf zur Bewertung von Schulden nach IAS 37 bis zum 19. Mai eingereicht werden müssen.

Der Entwurf war am 5. Januar 2010 herausgegeben worden. Nach IAS 37 ist derzeit vorgeschrieben, dass eine Verpflichtung nur dann als Schuld anzusetzen ist, wenn es wahrscheinlich ist (Wahrscheinlichkeit größer als 50%), dass die Verpflichtung zu einem Abfluss von Barmitteln oder anderen Ressourcen aus dem Unternehmen führt. Im Entwurf wird vorgeschlagen, das Kriterium der Wahrscheinlichkeit eines Ressourcenabflusses zu streichen. Stattdessen würde ein Unternehmen die Unsicherheit über den Betrag und den Zeitpunkt des Abflusses über eine Bewertung in die Bilanzierung einbeziehen, die den erwarteten Wert widerspiegelt, also den wahrscheinlichkeitsgewichteten Durchschnitt der Abflüsse aller möglichen Ergebnisse. Daher würden also Schulden im Anwendungsbereich von IAS 37 mit dem Betrag bewertet, den ein Unternehmen vernünftigerweise zahlen würde, um die Schuld zum Bewertungszeitpunkt auf eine dritte Partei übertragen zu können. Normalerweise ist dies eine Schätzung des Barwerts der Ressourcen, die erforderlich wären, um die Schuld zu begleichen, wobei der erwartete Abfluss von Ressourcen, der Zeitwert des Geldes und das Risiko, dass der tatsächliche Abfluss eventuell im Endeffekt vom erwarteten Abfluss abweicht, berücksichtigt werden.
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Nächste CFSS-Sitzung

11.05.2010

Die europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat angekündigt, dass die nächste Sitzung des Beratungsforums der Standardsetzer (Consultative Forum of Standard-Setters, CFSS), bei der EFRAG gemeinsam mit den europäischen Standardsetzern tagt, am 8. Juni 2010 in Brüssel stattfinden wird.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung als Beobachter finden sie in der englischsprachigen Presseerklärung von EFRAG.
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IDW-Stellungnahme zur IPSASB-Konsultation zur Nachhaltigkeit öffentlicher Finanzen

10.05.2010

Im November 2009 hatte der Rat für internationale Rechnungslegungsstandards für den öffentlichen Sektor (International Public Sector Accounting Standards Board, IPSASB) des internationalen Wirtschaftsprüferverbandes (International Federation of Accountants, IFAC) ein Konsultationspapier zur Berichterstattung über langfristige fiskalische Nachhaltigkeit öffentlicher Finanzen veröffentlicht.

Damit sollten Meinungen eingeholt werden, wie Informationen über die langfristige Nachhaltigkeit von Regierungsprogrammen die Informationen ergänzen können, die in traditionellen Abschlüssen zur Verfügung gestellt werden, und wie dadurch die Transparenz erhöht und die Rechenschaftspflicht und die Entscheidungsfindung verbessert werden können.Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat nun seine Stellungnahme zum Konsultationspapier veröffentlicht (in englischer Sprache, 74 KB) und drückt darin seine Unterstützung für die Initiative des IPSASB aus. Das IDW merkt an, dass es im Rahmen des laufenden Projekts zur Entwicklung eines "Conceptual Framework" für den öffentlichen Sektor noch Punkte gibt, die noch nicht abschließend erörtert sind, die aber einen direkten Einfluss auf diesen Bereich haben.

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