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CIMA und AICPA bilden Gemeinschaftsunternehmen zur internationalen internen Rechnungslegung

25.03.2011

Das Institut der betrieblichen Rechnungsprüfer (Chartered Institute of Management Accountants, CIMA) mit Sitz in London und das US-amerikanische Institut der Wirtschaftsprüfer (American Institute of Certified Public Accountants, AICPA) mit Sitz in New York starten ein Gemeinschaftsunternehmen, das darauf abzielt, dem internen Berichtswesen ein höheres Ansehen in den Vereinigten Staaten zu verschaffen und seine Entwicklung rund um den Globus zu fördern.

Der Schritt, der noch der der Ratifizierung durch die jeweiligen Leitungsgremien der beiden Institute bedarf, würde zu einer Zusammenlegung der Ressourcen der AICPA in Nordamerika und CIMAs Auftritt in Europa, dem Nahen und Mittleren Osten, Afrika, Asien und anderswo führen.

CIMA und AICPA würden ein neues, nicht gewinnorientiert arbeitendes Gemeinschaftsunternehmen gründen, das den Namen Vereinigung der international zertifizierten Betriebsprüfer (Association of International Certified Professional Accountants) tragen soll. Das Gemeinschaftsunternehmen würde eine neue Bezeichnung im Bereich der internen Rechnungslegung fördern und Berufsangehörige rund um die Welt auf den Gebieten des internen Rechnungswesens und der Unternehmens- und leistungsabhängige Strategie anerkennen. Das Gemeinschaftsunternehmen würde daneben auch die Qualifikation des US-amerikanischen Wirtschaftsprüferexamens (Certified Public Accountant, CPA) als weltweiten Standard für Exzellenz im Berufsstand fördern.

Die englischsprachige Presseerklärung des CIMA können Sie hier einsehen (Verknüpfung auf die Internetseite von CIMA).

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Aktuelle Deloitte-Publikationen

24.03.2011

Es sind neue englischsprachige Deloitte-Publikationen verfügbar.

Publikationen des IFRS Global Office von Deloitte (alle in englischer Sprache)

Deloitte Neuseeland

Deloitte Großbritannien

  • Gehupft wie gesprungen (1.509 KB) – Untersuchung der Halbjahresberichterstattung 2010 von 130 börsennotierten Unternehmen im Vereinigten Königreich
  • Newsletter zur Versicherungsbilanzierung – Ausgabe 19, März 2011 (139 KB) – diese Ausgabe trägt den Titel "Nicht erfolgreiche Bemühungen" spalten die Boards und gibt eine Zusammenfassung der jüngsten gemeinsamen Sitzungen von IASB und FASB, bei denen das Projekt Versicherungsverträge erörtert wurde. Während der jüngsten Sitzungen waren sich die Boards uneins, wie man Vertriebskosten bilanzieren sollte, die eingegangen wurden, um den Versicherungsportfolien neues Geschäft zuzuführen.
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Berufsstände in Schottland und Neuseeland starten Projekt zur Verringerung des Umfangs von IFRS-Angaben

24.03.2011

Auf Bitte des International Accounting Standards Boards (IASB) haben das Institut der Wirtschaftsprüfer von Schottland (Institute of Chartered Accountants of Scotland, ICAS) und das Institut der Wirtschaftsprüfer von Neuseeland (New Zealand Institute of Chartered Accountants, NZICA) ein Projekt gestartet, mit dem das Ziel verfolgt wird, den Umfang der Angabevorschriften in den International Financial Reporting Standards (IFRS) zu verringern.

Auf Bitte des International Accounting Standards Boards (IASB) haben das Institut der Wirtschaftsprüfer von Schottland (Institute of Chartered Accountants of Scotland, ICAS) und das Institut der Wirtschaftsprüfer von Neuseeland (New Zealand Institute of Chartered Accountants, NZICA) ein Projekt gestartet, mit dem das Ziel verfolgt wird, den Umfang der Angabevorschriften in den International Financial Reporting Standards (IFRS) zu verringern.

Im Rahmen des Projekts werden die Stufen der in den derzeit bestehenden Angabevorschriften überprüft und Streichungen und Änderungen an diesen Vorschriften vorgeschlagen. Das Projekt steht unter der Leitung eines Lenkungsausschusses, dem Ersteller, Nutzer und Wirtschaftsprüfer angehören. Die Gruppe steht unter dem gemeinsamen Vorsitz von Isobel Sharp, Deloitte-Partnerin in Großbritannien und ehemalige Präsidentin von ICAS, und Tony Frankham, leitender Angestellter im Berufsstand und ehemaliger Präsident des NZICA.

Im Projekt sollen zunächst einige wesentliche, grobe Prinzipien für Angaben aufgestellt werden und dabei das Rahmenkonzept für die Rechnungslegung des IASB in der Fassung von 2010 verwendet werden. Man wird sodann (mit gewissen Ausnahmen) jeden bestehenden IASB-Standard mit der folgenden Zielsetzung untersuchen:

  • Festlegung der spezifischen Zielsetzung der Angaben eines jeden Standards
  • Beurteilung des Ausmaßes, in welchem die bestehenden Angabevorschriften die großen Prinzipien und die spezifische Zielsetzung für die Angaben erfüllen
  • Vorschlag von Streichungen und Änderungen an den bestehenden Angabevorschriften auf der Grundlage der vorstehenden Beurteilung.

Nach gegenwärtigem Stand ist beabsichtigt, dass die Ergebnisse des Projekts an den IASB bis Ende Juni 2011 übermittelt werden.

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Aktuelles von EFRAG und IASB zum Fortschritt bei den Konvergenzprojekten veröffentlicht

23.03.2011

Der International Accounting Standards Board (IASB) und die Europäische Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) haben Details ihrer Sitzung vom 18. März veröffentlicht, die zum Ziel hatte, die Arbeiten an den Konvergenzprojekten einer Prüfung zu unterziehen.

Die Sitzung drehte sich im Wesentlichen um die ausstehenden drei Projekte des Arbeitsabkommens: Finanzinstrumente, Leasingverhältnisse und Erlöserfassung sowie dem Projekt zu Versicherungsverträgen. EFRAGs Empfehlungen zu diesen vier Projekten wurden erörtert.

EFRAGs englischsprachige Zusammenfassung von der Sitzung können Sie hier herunterladen (Verknüpfung auf die Internetseite von EFRAG).

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Kanadische Studie deckt Auswirkungen der IFRS-Umstellung auf

23.03.2011

In einer neuen Studie der Vereinigung der zertifizierten allgemeinen Rechnungsleger von Kanada (Certified General Accountants Association of Canada, CGA-Canada) mit dem Titel 'Die Auswirkungen der IFRS auf Finanzkennzahlen: Erste Erkenntnisse in Kanada' werden die Ergebnisse eines Vergleichs von Abschlüssen kanadischer Unternehmen, die die IFRS vorzeitig angewendet haben, mit Abschlüssen, die nach kanadischen Rechnungslegungsgrundsätzen vor dem Übergang erstellt wurden, umrissen.

Auch wurden die wesentlichen Unterschiede zwischen den alten Rechnungslegungsgrundsätzen und den IFRS untersucht.

Zu den wesentlichen Ergebnissen der Studie gehören die folgenden:

  • Die IFRS haben eine Reihe spezifischer Eigenschaften, die sie von anderen Bilanzierungsregimen unterscheiden – dazu gehören ein 'prinzipienbasierter Ansatz' und ein größerer Rückgriff auf eine Bilanzierung zum beizulegenden Zeitwert
  • Die Auswirkungen der IFRS auf Finanzkennzahlen werden durch grundlegende Unterschiede zwischen den IFRS und den kanadischen Rechnungslegungsgrundsätzen hinsichtlich der Anwendung einer Bilanzierung zum beizulegenden Zeitwert und der Konsolidierung sowie durch eine Reihe anderer Unterschiede
  • Die meisten nach IFRS ermittelten Finanzkennzahlen ergeben eine bedeutend höhere Volatilität als jene, die nach kanadischen Rechnungslegungsgrundsätzen errechnet werden
  • Die Auswirkungen der IFRS hängen von dem Brancheneffekt und dem Zeitpunkt des Übergangs ab
  • Unterschiede zwischen den IFRS und den vormaligen kanadischen Rechnungslegungsgrundsätzen haben üblicherweise keinen Einfluss auf die Zahlungsströme
  • Die genaue Ursache für die erhöhte Volatilität in den auf Grundlage der IFRS berechneten Finanzkennzahlen bleibt unklar und könnte ein zukünftiges Feld für Untersuchungen sein – erhöhte Volatilität im kanadischen Kontext lässt sich durch die Bilanzierung zum beizulegenden Zeitwert, Wertminderungen, Erlöserfassung, Aktivierung, Pensionen sowie durch den Anwendungsbereich der Konsolidierung erklären

Die englischsprachige Presseerklärung von CGA-Canada können Sie hier einsehen (Verknüpfung auf die Internetseite von CGA-Canada).

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Mitschrift von der Sitzung von IASB und FASB in Norwalk

23.03.2011

IASB und FASB halten vom 21. bis 23. März 2011 eine gemeinsame Sitzung in Norwalk ab, auf der sie ihre Erörterungen, die sie im Rahmen der regulären IASB-Sitzung vom 14. bis 17. März geführt haben, fortsetzen.

Wir haben Ihnen die Übersetzung der vorläufigen und inoffiziellen Mitschrift, die Beobachter von Deloitte bei der Sitzung angefertigt haben, wie immer, auf einer eigenen Seite zur Verfügung gestellt.
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Europa und die IFRS: Seit sechs Jahren dabei

22.03.2011

Der IASB hat auf seine Internetseite einen Beitrag zur Geschichte der IFRS in Europa eingestellt.

Der Finanzjournalist Robert Bruce, der auch als regelmäßiger Kolumnist für IAS Plus.com schreibt, gibt einen Rückblick auf die Anwendung der IFRS in Europa, indem er die Erfolge, die Herausforderungen und die Effekte der 'mutigen' Entscheidung von Europe, ab 2005 auf IFRS umzustellen, erörtert; auch geht er auf die daraus resultierenden Wirkungen auf die globale Standardsetzung, die Governance sowie andere, bei diesem Prozess gemachte Erfahrungen und die Frage, was dies für die Zukunft bedeutet, ein.

Den englischsprachigen Beitrag von Robert Bruce Europa und die IFRS: seit sechs Jahren dabei können Sie hier einsehen (Verknüpfung auf die Internetseite des IASB).

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Ergebnisse der 154. DSR-Sitzung

22.03.2011

Der Ergebnisbericht der Sitzung des Deutschen Standardisierungsrats (DSR) vom 3. und 4. März 2011 steht jetzt auf der Internetseite des DRSC zum Herunterladen bereit (57 KB).

Folgende Tagesordnungspunkte wurden während der Sitzung behandelt:

Lagebericht

Überwachungsgremium der IFRS-Stiftung: Beratender Bericht zur Überprüfung der Governance der IFRS-Stiftung

Projekt der jährlichen Verbesserungen – aktueller Stand

Standardentwurf ED/2010/13: Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen

Standardentwurf ED/2009/12 - Ergänzung: Wertminderungen

Standardentwurf ED/2011/1: Aufrechnung von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten in der Bilanz

Das aktuelle Arbeitsprogramm des DSR mit Stand März 2011 können Sie hier herunterladen (72 KB).

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IFRS-Stiftung sucht Teilnehmer für XBRL-Arbeitsgruppe

22.03.2011

Die IFRS-Stiftung ist dabei, eine Arbeitsgruppe einzurichten, um ein detailliertes XBRL (eXtensible Business Reporting Language)-Tagging im IFRS-Abschluss zu untersuchen, und hofft dabei auf die unmittelbare Zusammenarbeit mit Erstellern börsennotierter Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Regionen. .

Die IFRS-Stiftung ist dabei, eine Arbeitsgruppe einzurichten, um ein detailliertes XBRL (eXtensible Business Reporting Language)-Tagging im IFRS-Abschluss zu untersuchen, und hofft dabei auf die unmittelbare Zusammenarbeit mit Erstellern börsennotierter Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Regionen.

Das Ziel der Arbeitsgruppe besteht darin, dass börsennotierte Unternehmen vollständige getagte Abschlüsse unter Verwendung der IFRS-Taxonomie erstellen. Dabei wird ein detailliertes Tagging bis zu 'Stufe 4' auf die Abschlüsse der Teilnehmer zur Anwendung kommen, bei dem alle primären Abschlussposten und Angabeziffern unter Anwendung der IFRS-Taxonomie 2011 getagt werden.

Die Einrichtung einer Arbeitsgruppe folgt auf eine Pilotinitiative, die im April 2010 gestartet wurde und die Arbeit mit US-amerikanischen, börsennotierten Unternehmen zur Erstellung von IFRS-Geschäftsberichten in XBRL vorsah, welche im Einklang mit den Vorschriften der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) stehen. In der Pilotphase wurde ein XBRL-Tagging auf 'Stufe 1' angewendet, d.h. alle Posten in den primären Abschlussbestandteilen wurden getagt, während die Angaben nur unter Anwendung eines einzelnen Textblocks getagt wurden. Das 'Stufe 4'-Tagging in dieser Initiative stellt somit einen tiefergehenden Test der XBRL-Taxonomie dar.

Unternehmen, die an einer Teilnahme in der Arbeitsgruppe Interesse haben, sollte ihre Interesse bis zum 10. April 2011 bekunden, wobei die Teilnehmer bis zum 15. April 2011 ausgewählt und benachrichtigt werden. Die Presseerklärung der IFRS-Stiftung können Sie hier einsehen (Verknüpfung auf die Internetseite des IASB).

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Aktuelle Deloitte-Publikationen

22.03.2011

Die folgenden Deloitte-Publikationen sind ab sofort verfügbar:

Die folgenden Deloitte-Publikationen sind ab sofort verfügbar:

Publikationen des IFRS Global Office von Deloitte (alle in englischer Sprache)

IFRIC Review: März 2011 – Zusammenfassung der Sitzung des IFRS Interpretations Committee vom 10.-11. März 2011

Aktualisierte IASB-Projekteinblicke:

Bemessung des beizulegenden Zeitwerts (63 KB)

Finanzinstrumente – Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen (65 KB)

Versicherungsverträge (102 KB)

Leasingverhältnisse (110 KB)

Deloitte Belgien

IFRS informatiebrief – Nummer 18 (flämisch, 194 KB) und Bulletin d'information IFRS – Numéro 18 (französisch, 373 KB) – jüngste Nachrichten und Entwicklungen hinsichtlich der IFRS und ihrer möglichen Auswirkungen auf die Rechnungslegung in Belgien und Europa im Weiteren

Deloitte Kanada

iGAAP: IFRS für Kanada, dritte Auflage – ein umfassender Referenzleitfaden zum Übergang von den kanadischen Rechnungslegungsgrundsätzen auf die IFRS. Die Publikation enthält erweiterten kanadischen Inhalt und spiegelt die derzeitige Sichtweise in wichtigen Branchen wider und enthält kanadische IFRS-Sachverhalte, die für Unternehmen der Öl-, Gas- und Bergbauindustrie sowie für preisregulierte Branchen einschlägig sind. Weiterführende Informationen über die Veröffentlichung und zur Bestellung finden Sie hier.

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