In diesem Zusammenhang hat das CFA Institute ein Konsultationspapier veröffentlicht, in dem ESG-bezogene Merkmale als Komponenten oder Fähigkeiten von Anlageprodukten definiert werden, die auf unterschiedliche Weise kombiniert werden können, um unterschiedlichen Anlegerbedürfnissen gerecht zu werden. Es identifiziert die folgenden sechs ESG-bezogenen Merkmale:

• ESG-Integration;
• ESG-bezogene Ausschlüsse;
• Branchenbester;
• ESG-bezogener thematischer Fokus;
• Wirkungsziel; und
• Stimmrechtsvertretung, Engagement und verantwortliche Unternehmensführung.

Es wird erwartet, dass diese Merkmale als Rückgrat des Standards dienen, da sie einen Mechanismus zur Verbindung von Anlegerbedürfnissen und Angabevorschriften darstellen.

Das CFA Institute bittet die breitere Investorengemeinschaft um Stellungnahmen zum Konsultationspapier, um bei der Ausarbeitung eines Entwurfs mitzuwirken, der voraussichtlich im Mai 2021 veröffentlicht werden soll.

Stellungnahmen zum Konsultationspapier werden bis zum 19. Oktober 2020 erbeten. Das Papier, ein Rückmeldeformular und Möglichkeiten zur freiwilligen Mitarbeit im Zusammenhang mit der Entwicklung des neuen Standards stehen auf der Internetseite des CFA-Instituts zur Verfügung.

TEG wird von 10:30h bis 12:00h tagen. Die Papiere finden Sie hier; Anmeldung als Beobachter ist hier möglich.

Der Board wird von 17:00h bis 18:00h tagen. Die Papiere finden Sie hier; Anmeldung als Beobachter ist hier möglich.

Die Sitzung ist Teil der Reihe zur Fertigstellung der CSR-Studie, mit der das DRSC vom BMJV beauftragt wurde. Die Papiere für die erste dieser Sitzungen sind jetzt auf der Internetseite des DRSC verfügbar.

Diese Aktualisierung der Taxonomie enthält Elemente, mit denen die neuen Angabevorschriften abgebildet werden können, die sich aus der jüngsten Änderung an IFRS 16 ergeben.

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der Presseerklärung und der Taxonomieaktualisierung auf der Internetseite des IASB.

Die ITCG hat die folgenden Themen erörtert:

• Inhalte der IFRS-Taxonomy: Etikettierung von Vergleichsinformationen, die nach einem ersetzten IFRS berichtet wurden
• Fachliche Aktualisierung der IFRS-Taxonomie

Zugang zur Zusammenfassung der Diskussionen in englischer Sprache haben Sie auf der Internetseite des IASB.

Während seiner 89. Sitzung wird der IFRS-Fachausschuss folgende Themen besprechen:

• Interpretationsaktivitäten
• IASB-Entwurf ED/2019/7 Allgemeine Darstellung und Angaben
• IASB-Diskussionspapier DP/2020/1 Unternehmenszusammenschlüsse - Angaben, Geschäfts- oder Firmenwert und Wertminderung

Die vollständige Tagesordnung für die Sitzung finden Sie hier auf der Internetseite des DRSC.

Zugriff auf die Verkündung im Bundesgesetzblatt haben Sie hier (Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 38  vom 18. August 2020, S. 1874 ff.).

In dem Bericht werden folgende Punkte festgehalten:

• Die digitale Finanzberichterstattung bietet erhebliche Vorteile für Ersteller, Prüfer, Regulierungsbehörden, Adressaten und Analysten;
• durch ein einheitliches Etikettierungssystem können Berichte auf die Bedürfnisse der Adressaten zugeschnitten werden; und
• durch den einfachen Zugang zu detaillierten Informationen können sich die Rechnungsleger auf Beratung und Prüfung konzentrieren.

Der Bericht wird von einem 25-minütigen Interview mit Ann Tarca, Boardmitglied des IASB, begleitet, die kürzlich eine Rede über die Vorteile und Kosten der digitalen Berichterstattung hielt.

Sowohl der Bericht als auch das Interview können über die Pressemitteilung auf der Internetseite von CAANZ abgerufen werden.

In dem Artikel In Brief: Second comprehensive review of the IFRS for SMEs Standard What does alignment mean?, erörtert Darrel Scott die jüngste umfassende Überprüfung des IFRS für KMU und bietet einen zusätzlichen Beitrag zur Debatte über die Angleichung an die vollständigen IFRS-Standards - d.h. ob, wie und wann Änderungen an den IFRS-Standards auch im IFRS für KMU berücksichtigt werden sollen.

Darrel Scott beschreibt zwei mögliche Ansätze, die er mit "den beiden Enden eines Kontinuums" vergleicht:

• Vereinfachter Standard-Ansatz (Simplified IFRS Standard approach) —  Dies setzt voraus, dass der Standard IFRS für KMU als eine verkürzte Version der vollständigen IFRS-Standards behandelt wird. Auch als "Top-down"-Ansatz bezeichnet.
• Unabhängiger Standard-Ansatz (Independent Standard approach) — Dies erfordert, dass der Standard IFRS für KMU als unabhängig betrachtet wird. Auch als "Bottom-up"-Ansatz bezeichnet.

Er erörtert jeden Ansatz vollständig, stellt jedoch fest, dass der vom Board bevorzugte Ansatz der vereinfachte IFRS-Standard-Ansatz oder der "Top-down"-Ansatz ist.

Den Artikel finden Sie auf der Internetseite des IASB.

Nachfolgend bieten wir Ihnen eine Übersicht über alle Änderungen seit unserer letzten Analyse am 25 Juli 2020.

Forschungsprojekte

• Dynamisches Risikomanagement — der Outreach zum Kernmodell wird jetzt für Oktober 2020 erwartet (zuvor Q4 2020).

Sonstige Projekte

• Aktualisierung der IFRS Taxonomie — 2020 Allgemeine Verbesserungen und übliche Praxis — eine vorgeschlagene Aktualisierung wird jetzt für Oktober 2020 erwartet (zuvor Q4 2020).
• Aktualisierung der IFRS Taxonomie — Übliche Praxis (IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer) — eine Aktualisierung wird jetzt für Oktober 2020 erwartet (zuvor Q4 2020).

Obiges stellt einen gewissenhaften Abgleich der Informationen vom 26. Juni 2020 und 25. Juli 2020 dar. Ein Abbild des gegenwärtigen Stands des Arbeitsprogramms zu jedem beliebigen Zeitpunkt finden Sie hier.