Die Themen, die während der Gesprächsrunde
erörtert wurden umfassten die Erfahrungen der Gesprächsteilnehmer
mit IFRS und US-GAAP während der derzeitigen Finanzmarktkrise, die
beste Methode, belastbare Standards zu entwickeln, und die Richtung
der Konvergenzbemühungen zwischen den beiden Sätzen von Standards.
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Hauptaussagen der
Gesprächsteilnehmer am Runden Tisch der SEC:
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| Die IFRS haben sich
vor dem Hintergrund der derzeitigen Marktunruhen
recht gut bewährt. Einige Gesprächsteilnehmer waren
der Meinung, dass sich die IFRS in vielen Bereichen
besser geschlagen hätten als US-GAAP, beispielsweise
in Bezug auf bilanzunwirksame Geschäftsvorfälle mit
Zweckgesellschaften, und dass sie zu belastbareren
und transparenteren Angaben geführt hätten.
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| Es werden sowohl unter
IFRS als auch unter US-GAAP Verbesserungen
hinsichtlich der Vorschriften bezüglich der
Fair-Value-Berichterstattung benötigt. Einige
Gesprächsteilnehmer wiesen insbesondere auf die
Vorschrift nach SFAS 157 Bewertung zum
beizulegenden Zeitwert hin, nach der ein
Unternehmen sein eigenes Kreditrating
berücksichtigen muss, wenn es den beizulegenden
Zeitwert seiner Schulden und die entsprechenden
Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung
bestimmt.
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| Der Verbesserung der
Leitlinien zur Erlöserfassung nach IFRS sollte von
den Standardsetzern Priorität eingeräumt werden.
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| Die einheitliche
Anwendung von Rechnungslegungsstandards und
einheitliche Darstellung im Abschluss sind für die
Anleger wichtig.
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| Der Übergang auf IFRS
gibt Unternehmen die Gelegenheit, ihre
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und ihre
Angaben zu überprüfen, um sicherzustellen, dass ihre
Rechnungslegung den wahren wirtschaftlichen
Hintergrund der Geschäftsvorfälle widerspiegelt und
dass ihre Abschlüsse ausreichend transparent sind.
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