2008

FASB ist Gastgeber eines IFRS-Forums

19.04.2008

Der US-amerikanische Financial Accounting Standards Board (FASB) und dessen Aufsichtsorgan, die Financial Accounting Foundation (FAF), werden Gastgeber eines Forums mit dem Titel Qualitativ hochwertige globale Rechnungslegungsstandards: Themen und Auswirkungen auf die US-amerikanische Rechnungslegung (High-Quality Global Accounting Standards: Issues and Implications for US Financial Reporting) sein.

Die Veranstaltung wird am Montag, den 16. Juni 2008, im Baruch College in New York City stattfinden. Die Zielsetzung des Forums besteht darin, dass FAF und FASB in einen Dialog mit den Adressaten darüber eintreten, ob und wie sich die Vereinigten Staaten weiter in Richtung qualitativ hochwertiger globaler Bilanzierungsstandards bewegen können. Zu den Podiumsteilnehmern gehören Nutzer von Abschlüssen, Vertreter kleiner und großer Unternehmen aus dem privaten und dem öffentlichen Sektor, Wirtschaftsprüfer, Regulatoren, Akademiker und Andere, die Teile der US-Wirtschaft vertreten und die von einer Bewegung von US-GAAP zu IFRS betroffen wären. Das Forum wird live per Webcast auf der Website des FASB übertragen. Zur Registrierung oder für weitere Informationen wählen Sie sich bitte auf http://www.fasb.org/forms/Convergence_forum.shtml ein. Hier können Sie die Pressemitteilung des FASB einsehen (in englischer Sprache, 28 KB).

Mitschrift vom dritten Tag der IASB-Sitzung vom April 2008

18.04.2008

Der International Accounting Standards Board kommt von Dienstag bis Freitag, 15.-18. April 2008, zu seiner Aprilsitzung 2008 in den Räumen des Boards, Cannon Street 30, London, zusammen.

Die Sitzung ist öffentlich und wird über das Internet per Webcast übertragen. Wir fassen die Übersetzung der Mitschrift der Beobachter von Deloitte von allen Sitzungstagen auf einer einzelnen Seite für Sie zusammen. Der Board wird außerdem zu einer gemeinsamen Sitzung mit dem US-amerikanischen Standardsetzer FASB von Montag bis Dienstag, 21. bis 22. April 2008, zusammenkommen.

EU-Kommission verabschiedet Erleichterungen für KMU

18.04.2008

Die Europäische Kommission hat gestern vier Vorschlägen zugestimmt, die kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) durch die Abschaffung der folgenden Auflagen das Leben leichter machen sollen: .

Die Europäische Kommission hat gestern vier Vorschlägen zugestimmt, die kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) durch die Abschaffung der folgenden Auflagen das Leben leichter machen sollen:

Die Unternehmen müssen ihre geschäftlichen Daten nicht mehr in den nationalen Amtsblättern veröffentlichen;

sie können Übersetzungen, die in einem Mitgliedstaat bereits beglaubigt wurden, (wieder-)verwenden, wenn sie in anderen Mitgliedstaaten Zweigstellen eröffnen;

im Bereich der Buchführung sind Muttergesellschaften, die Tochterunternehmen von untergeordneter Bedeutung unterhalten, nicht mehr verpflichtet, einen konsolidierten Abschluss aufzustellen;

zudem können mittlere Unternehmen von der Verpflichtung, im Jahresabschluss detaillierte Angaben zu machen, ausgenommen werden.

Insgesamt soll dieser Abbau von Auflagen insbesondere für die KMU Einsparungen von mehr als 600 Mio. EUR mit sich bringen. Der Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Charlie McCreevy, erklärte dazu:

Unnötige und unverhältnismäßig hohe Verwaltungskosten behindern die Wirtschaftstätigkeit erheblich. Diese Vorschläge sind ein Schritt zur Erfüllung dessen, was wir im Juli 2007 mit den Plänen zur Vereinfachung der Rahmenbedingungen für Unternehmen versprochen haben. Wir werden in unseren Bemühungen, europäische Unternehmen für die Herausforderungen einer wettbewerbsfähigeren globalen Wirtschaft zu rüsten, auch weiterhin nicht nachlassen. Weitere Vorschläge in diesem Bereich sind im Sommer zu erwarten.

Weitere Informationen zu den gestern verabschiedeten Maßnahmen und zum Gesamtprogramm der Europäischen Kommission zur Verringerung administrativer Auflagen für Unternehmen um 25% bis 2012 finden Sie in der Pressemitteilung (102 KB).

IAS Plus-Newsletter April 2008 erschienen

17.04.2008

Die Aprilausgabe 2008 des vierteljährlich erscheinenden IAS Plus-Newsletters ist veröffentlicht worden.

In dem Newsletter berichten wir über die Geschehnisse des 1. Quartals 2008, die sich beim IASB, IFRIC und der IASC-Stiftung zugetragen haben, sowie über Sachverhalte und Ereignisse in der Welt mit Bezug zur internationalen Finanzberichterstattung.

Laden Sie sich die internationale Ausgabe vom April 2008 herunter (in englischer Sprache, 308 KB).

Zurückliegende Ausgaben finden Sie hier.

Hier können Sie sich für ein kostenfreies Emailabonnement eintragen.

Kommission leitet Konsultation zu geplanten Änderungen der Bankenrichtlinien ein

17.04.2008

Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zu möglichen Änderungen an den Eigenkapitalvorschriften (Richtlinien 2006/48/EG und 2006/49/EG) eingeleitet.

Stellungnahmen werden bis zum 16. Juni 2008 erbeten. Die Konsultation ist zum Teil eine Reaktion auf die jüngsten Empfehlungen des Forums für Finanzstabilität der G-7. Stellungnahmen werden zu folgenden Fragen erbeten: (a) Großkredite, (b) hybride Kapitalinstrumente, (c) Aufsichtsregelungen, (d) Ausnahmeregelungen für Bankennetze und (e) Anpassungen an bestimmten technischen Vorschriften. Wir halten weitere Informationen und entsprechende Verknüpfungen auf unserer neuen Seite zu Empfehlungen und Materialien zur Finanzmarktkrise für Sie bereit.

Mitschrift vom zweiten Tag der IASB-Sitzung vom April 2008

17.04.2008

Der International Accounting Standards Board kommt von Dienstag bis Freitag, 15.-18. April 2008, zu seiner Aprilsitzung 2008 in den Räumen des Boards, Cannon Street 30, London, zusammen.

Die Sitzung ist öffentlich und wird über das Internet per Webcast übertragen. Wir fassen die Übersetzung der Mitschrift der Beobachter von Deloitte von allen Sitzungstagen auf einer einzelnen Seite für Sie zusammen. Der Board wird außerdem zu einer gemeinsamen Sitzung mit dem US-amerikanischen Standardsetzer FASB von Montag bis Dienstag, 21. bis 22. April 2008, zusammenkommen.

Fachmitteilung zur Unternehmensbewertung

16.04.2008

Die Schweizer Treuhand-Kammer hat eine Fachmitteilung zur Unternehmensbewertungen in der Schweiz veröffentlicht (176 KB).

Diese behandelt das Thema jedoch nicht im Sinne eines Fachbuches, sondern von der praktischen Seite her. Im Vordergrund stehen der Ablauf einer Bewertung und die Berichterstattung, nicht die Bewertungstheorien. Darüber hinaus finden sich Muster, Checklisten und Literaturhinweise.

URÄG vom Nationalrat beschlossen

16.04.2008

Das Unternehmensrechtsänderungsgesetz 2008 (URÄG 2008) ist einstimmig vom Nationalrat beschlossen worden.

Das URÄG bedeutet die Umsetzung der europäischen Abschlussprüferrichtlinie für Österreich (siehe unsere Nachricht vom 9. April 2008) und tritt zum 1. Juni 2008 in Kraft. Lesen Sie auch die Pressemitteilung des Bundesministeriums für Justiz.

Beste Verhaltensweisen in Hinblick auf Hedge-Fonds

16.04.2008

Zwei hochkarätig aus dem Privatsektor besetzte Ausschüsse haben in den Vereinigten Staaten eigenständige aber einander ergänzende Sätze der besten Verhaltensregeln für Anleger und Vermögensverwalter in Hedge-Fonds veröffentlicht.

Die Ausschüsse, die im September 2007 berufen wurden und sich aus allgemein anerkannten Vermögensverwaltern und Anlegern zusammensetzen, wurden gebeten, einen Satz von besten Verhaltensregeln für jeweils ihre eigene Interessengruppe zusammenzustellen. Lesen sie folgende Dokumente in englischer Sprache:

Pressemitteilung des US-amerikanischen Finanzministeriums

Bericht: Prinzipien und beste Verhaltensregeln für Anleger in Hedge-Fonds (206 KB)

Merkblatt für Anleger in Hedge-Fonds (26 KB)

Bericht: Beste Verhaltensregeln für Vermögensverwalter von Hedge-Fonds (225 KB)

Merkblatt für Vermögensverwalter von Hedge-Fonds (26 KB)

Neue Seite zur Finanzmarktkrise auf IAS Plus

16.04.2008

Wir haben auf IAS Plus eine neue Seite für Sie eingerichtet, auf der Informationen zu den Empfehlungen und Materialien zur Finanzmarktkrise zur Verfügung gestellt werden.

Dort fassen wir Informationen zu den derzeitigen Unruhen an den Finanzmärkten weltweit und die Reaktionen darauf von verschiedenen internationalen, nationalen und regionalen Organisationen zusammen. Wir haben eine neue dauerhafte Verknüpfung auf die Seite in der linken Spalte unserer Startseite für Sie eingerichtet.

Seit dem Sommer 2007 haben sich anhäufende Verluste aus so genannten Subprime-Krediten an den US-amerikanischen Hypothekenmärkten weltweit Unruhen an den Finanzmärkten ausgelöst. Komplex strukturierte Wertpapiere generierten große Verluste. Finanzinstitute reduzierten die Fremdkapitalaufnahme und fragten vermehrt liquide Mittel nach. Viele Kreditmärkte wurden illiquide, und Kredite konnten nicht verlängert werden. Die Bilanzen der Finanzinstitute wurden von Vermögenswerten, die erheblich an Wert einbüßten, und von der schwindenden Marktliquidität belastet.

Um wieder Vertrauen in die Stabilität der Märkte und Finanzinstitutionen zu wecken, haben nationale Behörden außerordentliche Schritte unternommen, um die Anpassung zu erleichtern und die Auswirkungen auf die Realwirtschaft abzudämpfen. Dies beinhaltet monetäre und fiskalische Anreize, Zentralbankaktivitäten, eine Politik zur Liquiditätsförderung der Vermögensmärkte und Maßnahmen zur Lösung von Problemen einzelner Institute. Finanzinstitute haben Schritte eingeleitet, um Kapital- und Liquiditätsreserven wieder aufzubauen. Und sowohl nationale als auch internationale Organisationen haben Empfehlungen entwickelt und Materialien zur Verfügung gestellt, die dafür sorgen sollen, dass diese Situation nicht wieder vorkommt. Einige dieser Empfehlungen und Materialien beziehen sich auf Rechnungslegung und Angaben.

Correction list for hyphenation

These words serve as exceptions. Once entered, they are only hyphenated at the specified hyphenation points. Each word should be on a separate line.