Oktober

EFRAG Update Oktober 2009 erschienen

28.10.2009

Die Europäische Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat die Oktoberausgabe 2009 des EFRAG Update-Newsletters veröffentlicht.

Darin werden die Erörterungen des Fachexpertenausschusses (Technical Experts Group, TEG) dieses Monats zusammengefasst.

EFRAG Update-Newsletter vom Oktober 2009 (in englischer Sprache, 367 KB)

IFRS-Musterkonzernabschluss für 2009

28.10.2009

Wir haben die endgültige Fassung des IFRS-Musterkonzernabschluss von Deloitte für Geschäftsjahre, die am 31. Dezember 2009 enden, eingestellt (vor einigen Wochen hatten wir eine vorläufige, noch unformatierte Fassung eingestellt).

In diesem Abschluss wird die Anwendung der Ausweis- und Angabevorschriften aus den IFRS durch ein Unternehmen, das die IFRS nicht zum ersten Mal anwendet, veranschaulicht. Der Abschluss enthält zusätzliche Angaben, die als best practice angesehen werden – v.a. auf Feldern, wo derartige Angaben in den veranschaulichenden Beispielen, die einem bestimmten Standard mitgegeben werden, enthalten sind. Den englischsprachigen Musterabschluss können Sie in zwei Fassungen herunterladen:

IFRS-Musterkonzernabschluss für 2009 (PDF-Version, 613 KB).

IFRS-Musterkonzernabschluss für 2009 (Word-Version, gezipped 684 KB).

Permanente Links für beide Publikationen finden Sie auf der Seite mit Musterkonzernabschlüssen auf iasplus.com. Wir sind ferner an der Erstellung einer deutschsprachigen Fassung der PDF-Version und hoffen, Ihnen diese Mitte November zur Verfügung stellen zu können.

Deloitte-Newsletter zum IAS 39-Nachfolger in spanischer Sprache

28.10.2009

Unsere kolumbianischen Kollegen haben die eine IFRS-Publikation veröffentlicht.

Unsere kolumbianischen Kollegen haben die folgende IFRS-Publikation veröffentlicht:

Boletín de Actualización IAS Plus – IAS 39 La secuela: Tiempo para nuevas medidas (68 KB). Es handelt sich dabei um die Übersetzung einer Veröffentlichung unserer britischen Kollegen: IAS 39 — Der Nachfolger (in englischer Sprache, 241 KB).

Unsere spanischsprachigen Veröffentlichungen finden Sie hier.

Deloitte-Newsletter zu Bezugsrechten in spanischer Sprache

28.10.2009

Unsere kolumbianischen Kollegen haben die spanische Übersetzung eines IAS Plus Update-Newsletters veröffentlicht.

Unsere kolumbianischen Kollegen haben die spanische Übersetzung des nachfolgenden IAS Plus Update-Newsletters veröffentlicht:

Boletín de Actualización IAS Plus – Clasificación de las emisiones de derechos (19 KB) Spanische Fassung von: IAS Plus Update-Newsletter Oktober 2009 – Klassifizierung von Bezugsrechten (in englischer Sprache, 55 KB)

Unsere spanischsprachigen Veröffentlichungen finden Sie hier.

Heads Up-Newsletter zu Finanzinstrumenten

28.10.2009

Unsere US-amerikanischen Kollegen haben einen Heads Up-Newsletter mit dem Titel Ein aktueller Stand zum gemeinsamen Projekt von FASB und IASB zu Finanzinstrumenten veröffentlicht.

Dieser 20-seitige Newsletter vermittelt einen umfassenden Überblick über die Ansätze von FASB und IASB zur Änderungen der Bilanzierung von Finanzinstrumenten, wie sie sich bei der Diskussion auf der gemeinsamen Boardsitzung am 26. Oktober 2009 widerspiegelten. Beide Boards erwarten, ihre jeweiligen neuen Standards zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten irgendwann im Jahr 2010 zu finalisieren. Sie können diese Ausgabe von Heads Up hierherunterladen (in englischer Sprache, 194 KB). Ein Ausschnitt aus dem Newsletter:

Die Änderungen, die von den beiden Boards ausgeführt wurden, lassen erahnen, dass Unternehmen sich bald auf radikale Änderungen hinsichtlich der Art und Weise vorbereiten müssen, wie sie für eine große Bandbreite an Finanzinstrumenten Rechnung legen; dazu zählen Anlagen in schuldrechtlichen und Beteiligungstiteln, Kredite, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Anlagen in strukturierte Finanzverträge sowie vom Unternehmen emittierte eigene Schuldverschreibungen. Auch wenn die Änderungen bei Unternehmen, die Finanzinstrumente in großem Ausmaß verwenden, die größten Auswirkungen haben werden – Banken, Versicherungsunternehmen und sonstige Unternehmen im Finanzdienstleistungssektor –, wird praktisch keine Branche unangetastet bleiben. Die Änderungen betreffen den Ansatz, die Klassifizierung und die Bewertung finanzieller Vermögenswerte und finanzieller Verbindlichkeiten, die Art und Weise, wie Wertberichtigungen von Krediten, Forderungen und sonstigen Finanzinstrumenten erfasst und bemessen werden, sowie die Art und Weise, wie sie die Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen auf ihre derivativen und Sicherungsmaßnahmen anwenden.

Derzeit unterscheiden sich die Ansätze der zwei Boards in wesentlichen Punkten. So sind im vom FASB vorgeschlagenen Ansatz beispielsweise mehr Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert vorgesehen, als das nach den derzeitigen US-amerikanischen Rechnungslegungsgrundsätzen und den IFRS der Fall ist, wohingegen im vom IASB vorgeschlagenen Ansatz ein Modell gemischter Bewertungsmaßstäbe beibehalten wird, welches den derzeitigen Regelungen in US-GAAP und IFRS ähnlicher ist; allerdings werden andere Kriterien für eine Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten vorgeschrieben. Zudem unterscheiden sich die Ansätze beider Boards hinsichtlich der Erfassung und Bemessung von Kreditverlusten.

Kodex Rechnungslegung und Prüfung

28.10.2009

Das Institut Österreichischer Wirtschaftsprüfer (iwp) hat gemeinsam mit dem Austrian Financial Reporting and Auditing Committee (AFRAC) und der Kammer der Wirtschaftstreuhänder (KWT) einen Kodex veröffentlicht, der die Stellungnahmen, Fachgutachten und Richtlinien dieser drei Organisationen sowie wesentliche Rechtsvorschriften (WTBG, A-QSG) beinhaltet.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier.

Mitschrift vom zweiten Tag der gemeinsamen Sitzung von IASB und FASB im Oktober

28.10.2009

IASB und US-amerikanischer FASB kommen vom 26. bis 28. Oktober zu einer gemeinsamen Sitzung in den Geschäftsräumen des FASB in Norwalk, Connecticut (USA), zusammen.

Die Übersetzung der vorläufigen und inoffiziellen Mitschrift, die Beobachter von Deloitte vom zweiten Tag der Sitzung angefertigt haben, finden Sie hier.

Weitere Legislativvorschläge zur Stärkung der Finanzaufsicht

27.10.2009

Um die Finanzaufsicht in Europa weiter zu stärken, hat die Europäische Kommission gestern ergänzende Legislativvorschläge angenommen.

Nach dem am 23. September 2009 gebilligten Legislativpaket zur Stärkung der Finanzaufsicht in Europa, in dem u.a. die Schaffung eines Europäischen Finanzaufsichtssystems mit drei neuen Europäischen Finanzaufsichtsbehörden vorgesehen ist (s. unsere Nachricht vom 24. September 2009), schlägt die Kommission nun gezielte Änderungen an den bestehenden Finanzdienstleistungsrichtlinien vor, die eine reibungslose Funktionsweise dieser Behörden sicherstellen sollen. Mit den Vorschlägen sollen insbesondere die Befugnisse der Behörden genau festgelegt und diesen die Möglichkeit gegeben werden, Entwürfe technischer Standards zu erarbeiten, Meinungsverschiedenheiten zwischen nationalen Aufsichtsbehörden beizulegen und den Austausch der bei der Einzelaufsicht gewonnenen Informationen zu erleichtern und so ein stärker harmonisiertes Regelwerk zu gewährleisten. Weitere Informationen finden Sie in der deutschsprachigen Presseerklärung der Kommission (24 KB).

EFRAG-Übernahmeempfehlungen

27.10.2009

Die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat Übernahmeempfehlungen ausgesprochen.

Die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) ist im Rahmen des Übernahmeprozesses der IFRS für die Anwendung zu folgenden Ergebnissen gekommen:

EFRAG bittet um Stellungnahmen in Bezug auf die Übernahme des IASB-Entwurfs zur Klassifizierung von Bezugsrechten für die Anwendung in Europa. Es wird sowohl um Stellungnahme zur Einschätzung des Entwurfs vor dem Hintergrund der Übernahmekriterien der EU als auch um Stellungnahme zur Einschätzung der Kosten und Nutzen gebeten, die sich aus der Übernahme des Entwurfs in der EU ergeben würden. EFRAG ist in beiden Fragen zu einem positiven Schluss gekommen und erwägt, die Übernahme für eine Anwendung in Europa zu empfehlen (Presseerklärung von EFRAG).

EFRAG hat den Konsultationsprozess zu den Änderungen an IFRS 1 hinsichtlich zusätzlicher Ausnahmen für Erstanwenderabgeschlossen und eine Auswirkungsanalyse erstellt. EFRAG empfiehlt eine Übernahme für die Anwendung in der EU (Presseerklärung von EFRAG).

Der EFRAG-Aufsichtsrat hat entschieden, dass der Fachexpertenausschuss (Technical Experts Group, TEG) die Entwicklung der Übernahmeempfehlungen in Bezug auf den IFRS, der die Klassifizierungs- und Bewertungsvorschriften in IAS 39 ersetzen soll, einem beschleunigten Konsultationsprozess unterziehen darf. Dies sei notwendig, um der europäischen Forderung gerecht werden zu können, dass dieser Standard für die Abschlüsse 2009 zur Verfügung soll (Presseerklärung von EFRAG).

Gemeinsame Sitzung von ARG und GPF mit dem IASB

27.10.2009

Am Dienstag, 10. November 2009, werden Vertreter des IASB mit der Gruppe der Analystenvertreter und dem Globalen Forum der Ersteller in den Sitzungsräumen des IASB zusammenkommen.

Die Sitzung wird öffentlich sein.

Die Gruppe der Analystenvertreter (Analyst Representative Group, ARG) des IASB ist eine Gruppe professioneller Finanzanalysten, die sich dreimal im Jahr mit fünf Mitgliedern des IASB trifft, um die Sichtweisen der Investoren zu Sachverhalten der Rechnungslegung zu übermitteln

Das Globale Forum der Ersteller (Global Preparers Forum, GPF) des IASB ist eine Gruppe von Vertretern aus Unternehmen, die die IFRS anwenden. Das GPF macht Eingaben zu Konzepten und Vorschlägen, die der IASB entwickelt, und gibt dem IASB Rat zu Praxisauswirkungen seiner beabsichtigten Vorschläge auf die Abschlussersteller.

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