2007

FASB-Webcasts zur Konvergenz mit den IFRS

14.12.2007

Der US-amerikanische Financial Accounting Standards Board (FASB) startet eine Serie regelmäßiger Webcasts, die sich mit Themen befassen, die für die verschiedenen Interessengruppen von Bedeutung sind (in englischer Sprache).

Der erste Webcast ist für Dienstag, den 8. Januar 2008, angesetzt. Geplant ist eine Podiumsdiskussion mit Experten, die über die internationale Konvergenz der Rechnungslegungsstandards diskutierten. Der live-Webcast wird kostenfrei angeboten. Zuschauer werden die Möglichkeit haben, während der Sendung Fragen per Email an die Podiumsteilnehmer zu stellen. Der Webcast wird auf der Website des FASB abgespeichert werden und kann dort von jedem abgerufen werden. Unter der folgenden URL können Sie sich für live- oder archivierte Webcasts registrieren: http://w.on24.com/r.htm?e=98883&s=1&k=6E1FE1267FC56B24EDA45AA5C0049702.

FASB Webcast zur Konvergenz mit IFRS:

Titel des Webcasts: Auf dem Weg zu einem globalen Berichtssystem: Wo stehen wir und wohin gehen wir? ("Towards a Global Reporting System: Where Are We and Where Are We Going?")

Ort und Zeit: 8. Januar 2008, 10.30 bis 11.30 EST (entspricht 16.30 bis 17.30 Uhr deutscher Zeit)

Podiumsteilnehmer: Robert Herz, Vorsitzender des FASB; Peter Bridgman, Senior Vice President und Controller von PepsiCo; Greg Jonas, Managing Director von Moody’s Investors Service; und Sam Ranzilla, Partner von KPMG LLC. Moderiert von David Reilly, Reporter des Wall Street Journals.

Thema: Das Podium wird die folgenden Themenbereiche abdecken: notwendige Schritte, um einen erfolgreichen Übergang auf IFRS sicherzustellen; die Frage, in welcher Weise dieser Übergang Anlegern bessere Informationen zur Verfügung stellen wird; den Fortschritt, den der FASB und der International Accounting Standards Board (IASB) bei der Schaffung einen einzigen Satzes hochwertiger globaler Bilanzierungsstandards erreicht haben.

Email-Benachrichtigungsservice: Um den Email-Benachrichtigungsservice für zukünftige FASB-Webcasts zu nutzen, schicken Sie eine Email an Join-fasb-webcast@listserv.lists.fasb.org (Sie brauchen keine weiteren Informationen in der Betreffzeile oder im Textteil der Mail anzugeben.)

Stellungnahme des DSR zum Entwurf des IFRS für KMU abrufbar

14.12.2007

Der Deutsche Standardisierungsrat hat seine Stellungnahme zum ED IFRS for SMEs verabschiedet.

Mitschrift vom dritten Tag der IASB-Sitzung vom Dezember 2007

14.12.2007

Der International Accounting Standards Board kam von Dienstag bis Freitag, 11.-14. Dezember 2007, zu seiner Dezembersitzung 2007 in den Räumen des Boards, Cannon Street 30, London, zusammen.

Wir haben die Übersetzung der Mitschrift der Beobachter von Deloitte von allen Sitzungstagen auf einer einzelnen Seite für Sie zusammengefasst.

Guía Rápida NIC/NIIF 2007 (spanische Version von IFRSs in your pocket)

14.12.2007

Unsere spanischen Kollegen haben die Publikation Guía Rápida NIC/NIIF 2007 herausgebracht (116 Seiten, 692 KB), die spanische Übersetzung von IFRSs in your pocket 2007.

Sie beinhaltet u.a. Vorworte von Ken Wild (Global IFRS Leader von Deloitte) und Manual Arranz (IFRS Leader von Deloitte Spanien), eine Beschreibung der Struktur des IASB, Biografien der IASB-Mitglieder, eine Chronologie von IASC und IASB, eine Darstellung der Verbreitung der IFRS in der Welt, Zusammenfassungen aller IFRS einschließlich der Interpretationen, die bis zum 30. Juni 2007 erschienen sind sowie Kurzzusammenfassungen des Arbeitsprogramms des IASB.

Protokoll und Präsentationen der öffentlichen Diskussion vom 10. Dezember 2007

14.12.2007

Der Deutsche Standardisierungs Rat (DSR) hatte zum 12. Dezember 2007 alle Mitglieder des DRSC sowie alle anderen interessierten Personen und Organisationen zu einem Diskussionsforum zu den folgenden Entwürfen des IASB eingeladen: Entwurf zu gemeinschaftlichen Vereinbarungen (Joint Arrangements) und Entwurf zu den Änderungen, die im Rahmen des jährlichen Verbesserungsprozesses vorgenommen werden sollen.

Mitglieder des Podiums waren Liesel Knorr (Präsidentin des DSR) und Prof. Dr. Manfred Bolin (Generalsekretär des DRSC). Die Projektmanagerinnen Kristina Schwedler und Christin Semjonow führten jeweils durch Präsentationen in das Thema ein. Folgende Dokumente stehen Ihnen jetzt auf der Seite des DRSC zur Verfügung:

die Präsentation von Frau Schwedler zu gemeinschaftlichen Vereinbarungen (239 KB),

die Präsentation von Frau Semjonow zu den Änderungen, die im Rahmen des jährlichen Verbesserungsprozesses vorgenommen werden sollen (338 KB), und

das Protokoll der Veranstaltung mit den wesentlichen Inhalten der Wortmeldungen der Teilnehmer (43 KB).

SEC schlägt weitere Verschiebung von SOX 404 für kleine Unternehmen vor

13.12.2007

In einer Aussage vor dem Ausschuss für kleine Unternehmen des US-amerikanischen Abgeordnetenhauses kündigte der Vorsitzende der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC), Christopher Cox, gestern an, dass die SEC erwägen wird, die Anforderung, dass kleine börsennotierte Unternehmen über ihre internen Finanzkontrollen berichten und diese prüfen lassen müssen, um eine weiteres Jahr aufzuschieben.

Derzeit ist vorgesehen, dass die Anforderung für das Kalenderjahr 2008 in Kraft tritt. Die SEC beabsichtigt, die Kosten und Nutzen der Anforderung zu untersuchen. Lesen Sie die vollständige Aussage von Christopher Coxin englischer Sprache (35 KB). Nachfolgend haben wir für Sie einen Auszug übersetzt.

Wir gehen davon aus, dass die Untersuchung und Analyse der Ergebnisse nicht vor Juni 2008 abgeschlossen sein wird. Nach dem derzeitigen Zeitplan müssten kleinere börsennotierte Unternehmen mit der Einhaltung des Sarbanes-Oxles-Acts Abschnitt 404(b) für Geschäftsjahren beginnen, die nach dem 15. Dezember 2008 enden. Also würden ohne einen weiteren Aufschub den Unternehmen Einhaltungskosten entstehen, bevor die SEC zu Ergebnissen aufgrund der Untersuchung und Analysen kommen könnte. Deshalb habe ich vor, der SEC vorzuschlagen, dass wir einen weiteren einjährigen Aufschub für die Einführung durch kleinere Unternehmen genehmigen, damit wir unsere Entscheidung über eine endgültige Einführung von Abschnitt 404(b) auf die besten verfügbaren Kosteninformationen gründen können.

SEC kündigt Gespräche am Runden Tisch zu IFRS an

13.12.2007

Die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) wird im Dezember zwei Gesprächsrunden am Runden Tisch anbieten, bei denen Sachverhalte um Umfeld der zunehmenden Vorherrschaft von International Financial Reporting Standards (IFRS) besprochen werden sollen.SEC-Gespräche am Runden Tisch zur wachsenden Vorherrschaft der IFRS: Die erste Gesprächsrunde am runden Tisch am 13. Dezember 2007 wird sich den Sachverhalten widmen, die sich aus der Existenz zweier Sätze von Rechnungslegungsstandards an den US-amerikanischen Märkten ergeben. Nach den derzeitigen Regelungen verwenden ausländische Unternehmen, die an US-amerikanischen Börsen notiert sind, oft IFRS.

Die Gespräche am Runden Tisch werden sich aus zwei Panels zusammensetzen, die die Auswirkung der Erlaubnis für ausländische Unternehmen besprechen werden, zu wählen, ob sie IFRS oder US-GAAP anwenden, während gleichzeitig den US-Emittenten diese Wahlmöglichkeit verwehrt bleibt. Das erste Panel wird diese Aspekte hauptsächlich aus der Perspektive US-amerikanischer Anleger, Emittenten und Märkte untersuchen, und das zweite Panel hauptsächlich aus der Perspektive globaler Märkte.

Die zweite Gesprächsrunde am runden Tisch am 17. Dezember 2007 wird den Schwerpunkt auf praktische Sachverhalte im Umfeld einer möglichen zukünftigen Anwendung der IFRS durch US-Unternehmen legen. Das erste Panel wird diese Aspekte hauptsächlich aus der Perspektive US-amerikanischer Anleger, Emittenten und Märkte untersuchen. Das zweite Panel wird die Erfahrungen derjenigen globalen Märkte und ausländischen Unternehmen beleuchten, die den Übergang auf IFRS bereits abgeschlossen haben.

Presseerklärung der SEC (in englischer Sprache)

Verknüpfungen auf die Agenden und Teilnehmerlisten (in englischer Sprache)

Verknüpfung auf die Webcasts der Gespräche am Runden Tisch

Überarbeiteter Entwurf zu "angenommenen Anschaffungskosten" bei Beteiligungen

13.12.2007

Der IASB hat einen überarbeiteten Entwurf vorgeschlagener Änderungen an IFRS 1 Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards und an IAS 27 Konzern- und separate Einzelabschlüsse nach IFRS mit der Bitte um Kommentierung herausgegeben.

Der überarbeitete Entwurf – Anschaffungskosten einer Beteiligung an einer Tochtergesellschaft, einem gemeinschaftlich kontrollierten Unternehmen oder einem assoziierten Unternehmen – ist eine Reaktion auf die Stellungnahmen, die auf einen verwandten Entwurf eingegangen sind, der im Januar 2007 veröffentlicht wurde. Die Vorschläge treten Bedenken entgegen, dass die rückwirkende Bestimmung der Anschaffungskosten nach IAS 27 bei einer erstmaligen Anwendung von IFRS in machen Fällen nicht ohne unzumutbare Kosten oder Anstrengungen erreicht werden kann. Nach dem überarbeiteten Vorschlag gälte Folgendes:

Unternehmen wäre es gestattet, in ihren separaten Einzelabschlüssen bei der Bestimmung der Anschaffungskosten einer Beteiligung eine Option der "angenommene Anschaffungskosten" anzuwenden.

Diese "angenommenen Anschaffungskosten" könnten entweder der beizulegende Zeitwert (bestimmt in Übereinstimmung mit IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung) oder der Buchwert nach den vorher angewendeten nationalen Rechnungslegungsstandards sein.

Diese "angenommenen Anschaffungskosten"-Option gälte für gemeinschaftlich kontrollierte Unternehmen und assoziierte Unternehmen genauso wie für Tochtergesellschaften.

Ein neues Mutterunternehmen müsste die Anschaffungskosten unter Verwendung der Buchwerte des bestehenden Unternehmens zum Zeitpunkt der Bildung des neuen Mutterunternehmens bewerten.

Die Kommentierungsfrist für den überarbeiteten Entwurf läuft am 26. Februar 2008 ab.

Weiterführende Informationen

Presseerklärung (in englischer Sprache, 127 KB)

Anteilsbasierte Vergütungen im Konzern, die in bar erfüllt werden

13.12.2007

Der IASB hat einen Entwurf vorgeschlagener Änderungen an IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütungen und an IFRIC 11 Konzerninterne Geschäfte und Geschäfte mit eigenen Anteilen nach IFRS 2 mit der Bitte um Kommentierung herausgegeben.

Die Vorschläge enthalten Leitlinien zu der Frage, wie ein Konzernunternehmen, das Güter oder Dienstleistungen von seinen Lieferanten (einschließlich seinen Mitarbeitern) erhält, die folgenden Vereinbarungen bilanzieren soll, die als in bar zu erfüllende anteilsbasierte Vergütungen im Konzern bekannt sind:

Vereinbarung 1 – die Lieferanten des Unternehmens erhalten Barleistungen, die vom Preis der Anteile des Unternehmens abhängen

Vereinbarung 1 – die Lieferanten des Unternehmens erhalten Barleistungen, die vom Preis der Anteile des Mutterunternehmens abhängen

In beiden Fällen liegt die Verpflichtung, die erforderlichen Zahlungen an die Lieferanten des Unternehmens vorzunehmen, nicht bei dem Unternehmen selbst, sondern bei dessen Mutterunternehmen. Mit der vorgeschlagenen Änderung an IFRS 2 würde klargestellt, dass IFRS 2 auch auf solche Vereinbarungen anzuwenden ist, selbst wenn das Unternehmen, das Güter oder Dienstleistungen von seinen Lieferanten bezieht, nicht zur Ableistung der erforderlichen anteilsbasierten Barleistungen verpflichtet ist. Dem Vorschlag zufolge soll das Unternehmen die Güter oder Dienstleistungen in Übereinstimmung mit den Vorschriften für in bar zu erfüllende anteilsbasierte Vergütungen bewerten. Die Kommentierungsfrist läuft am 17. März 2008 ab.

Weiterführende Informationen

Presseerklärung (in englischer Sprache, 51 KB)

Heads Up-Newsletter zum FASB-Standard zu Unternehmenszusammenschlüssen

13.12.2007

Unsere US-amerikanischen Kollegen haben die Ausgabe vom 12. Dezember 2007 des Heads Up-Newsletters eingestellt (in englischer Sprache, 412 KB).

In diesem werden die Inhalte der kürzlich vom FASB herausgegebenen Standards Nr. 141(R) Unternehmenszusammenschlüsse und Nr. 160 Anteile ohne Kontrollmehrheit im Konzernabschluss zusammengefasst. Diese Standards heben vor allem die Bedeutung des beizulegenden Zeitwerts hervor und stellen eine bedeutende Änderung der Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen und von Anteilen ohne Kontrollmehrheit dar. Mit ihrer Herausgabe ist der zweite Abschnitt des Mehrphasenprojekts zur Überarbeitung der Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen und der Konvergenz mit den in Kürze erscheinenden IASB-Standards abgeschlossen. Der IASB beabsichtigt die Freigabe seines Pendants zu SFAS 141(R) am 10. Januar 2008, wobei der Standard zum 1. Juli 2009 in Kraft treten wird. Im überarbeiteten IFRS 3 ermöglicht der IASB den Ansatz des vollständigen Geschäfts- oder Firmenwerts des erworbenen Unternehmens, fordert ihn aber nicht. Demgegenüber ist die Verwendung der Full-Goodwill-Methode nach SFAS 141(R) zwingend vorgesehen. Die Standards SFAS 141(R) und 160 können kostenfrei von der Website des FASB heruntergeladen werden.

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