Studie befindet: IFRS sind „gute Nachrichten für Anleger‟

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28.01.2008

Die französische Vereinigung der Anlagenverwaltungsgesellschaften (Association Française de la Gestion Financière, AFG) und der französische Bund der Versicherungsgesellschaften (Fédération Française des Sociétés d'Assurance, FFSA) haben eine Studie finanziell gefördert, die sich Anlageperspektiven einer IFRS-Einführung widmen.

Die beiden Vereinigungen hatten im Dezember 2004 – kurz bevor IFRS obligatorisch für börsennotierte Unternehmen in Europa wurden – bereits eine ähnliche Studie veröffentlicht. Die neue Studie ist eine Sammlung von 14 Aufsätzen, die auf Interviews aufbauen, die zum größten Teil zwischen Ende 2006 und Anfang 2007 geführt wurden. Der Gesamteindruck der IFRS ist recht positiv – sowohl in Bezug auf die wahrgenommenen Vorteile als auch in Bezug auf den reibungslosen Übergang. Die womöglich größten Bedenken gelten dem Bedarf nach detaillierteren Umsetzungsleitlinien, um eine einheitliche Anwendung zu gewährleisten. Die Einführung zu den Aufsätzen kommt zu folgendem Schluss:

 

Die Einführung von IFRS sind gute Nachrichten für Anleger – allerdings unter der Voraussetzung, dass sich eine einheitliche Anwendungspraxis in Bezug auf die Umsetzung herauskristallisiert. Dies ist, zwei Jahre nach der erstmaligen Anwendung, noch nicht wirklich der Fall.

Wir danken den beiden Förderern der Studie, die uns gestattet haben, die Studie zu veröffentlichen. Sie kann in englischer oder in französischer Sprache heruntergeladen werden.

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