2010

Countdown-Newsletter von Deloitte Kanada zum Übergang auf IFRS

02.05.2010

Unsere kanadischen Kollegen haben die Aprilausgabe ihres Countdown-Newsletters zum Übergang auf IFRS freigegeben.

Im Newsletter werden praktische Fragen erörtert, denen kanadische Unternehmen beim Übergang auf IFRS gegenüberstehen, und die jüngsten Ereignisse im Bereich der IFRS zusammengefasst. Zu den in dieser Ausgabe behandelten Themen gehören:

Der erste Akt – unsere Sichtweise auf die Eröffnungsbilanz nach IFRS

Der 'Hammer' – Praktische Anwendungshinweise und Beispiele von LightYear zur Eröffnungsbilanz nach IFRS

Aktueller Stand bei internationalen Standardsetzungsaktivitäten

Weiterführende Informationen:

Aprilausgabe 2010 des Countdown-Newsletters in englischer Sprache (2.008 KB)

Aprilausgabe 2010 des Countdown-Newsletters in französischer Sprache (Compte à Rebours) (1.787 KB)

Weitere Informationen:

IAS PLUS-Länderseite zu Kanada

englischsprachige Seite unserer internationalen Kollegen mit Informationen für IFRS-Erstanwender

Internetsendung von Deloitte zu IFRS in den USA

01.05.2010

Am 11. Mai 2010 werden unsere amerikanischen Kollegen eine kostenfrei und live ausgestrahlte DBriefs-Internetsendung mit dem Titel International Financial Reporting Standards: Entscheidende Schritte, die Unternehmen jetzt zu nehmen erwägen sollten aus (in englischer Sprache).

Angesichts der jüngsten Erklärung der SEC hinsichtlich der Unterstützung eines Übergangs auf die IFRS sowie vorgeschlagener Änderungen an den statutarischen Berichtsanforderungen für US-amerikanische Unternehmen mit internationalen Tochtergesellschaften fragen sich viele Unternehmen, welche Schritte man wann in der Praxis einleiten kann, um sich auf die IFRS vorzubereiten. In der Internetsendung werden folgende Punkte angesprochen:

Identifizierung zeitkritischer IFRS-Tätigkeiten

Wege, mögliche prozessuale und Systemauswirkungen der IFRS zu behandeln

Mögliche Auswirkungen auf die Steuerzahlungen und die Steuerplanung weltweit

Statutarische IFRS-Anforderungen in internationalen Rechtskreisen wie dem Vereinigten Königreich oder Brasilien

Thema der Internetsendung: IFRS: Entscheidende Schritte, die Unternehmen jetzt zu nehmen erwägen sollten

Datum und Uhrzeit: Dienstag, 11. Mai 2010, 15:00-16:00 US-amerikanische Ostküstenzeit

Moderator: Rich Rorem, Principal - Deloitte Consulting LLP

Weiterführende Informationen und Anmeldung: hier

IFRS XBRL-Taxonomie für 2010 ist erhältlich

01.05.2010

Die IFRS-Stiftung hat die IFRS XBRL-Taxonomie 2010 freigegeben.

Die Taxonomie 2010 steht im Einklang mit den IFRS und dem IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) und hat zum ersten mal beide Regelwerke in eine einzige Taxonomie überführt. Die IFRS-Taxonomie 2010 ist eine Übertragung der IFRSs per 1. Januar 2010 in das XBRL-Format (eXtensible Business Reporting Language). XBRL ermöglicht eine leichtere und schnellere elektronische Einreichung von Finanzinformationen und den Vergleich von IFRS-Finanzdaten durch Unternehmen, Aufsichtsbehörden, Anleger, Analysten und anderweitige Nutzer von Finanzinformationen. Die Dateien für die IFRS-Taxonomie nebst Begleitmaterial können Sie hier von der Internetseite der Stiftung herunterladen.

Tagesordnung für die Sondersitzung von IASB und FASB am 4. Mai 2010

30.04.2010

Der IASB und der FASB werden am Dienstag, 4. Mai 2010, von 12:30 bis 15:45 Uhr Londoner Zeit eine gemeinsame Sondersitzung in den Räumen des IASB in London abhalten.

Die Sitzung steht Beobachtern offen und wird im Internet übertragen. Nachfolgend finden Sie die Tagesordnung für diese Sitzung.

Tagesordnung für die gemeinsame Sondersitzung von IASB und FASB
4. Mai 2010, London, 12:30 bis 15:45 Uhr Londoner Zeit

Konsolidierung

Gesamtergebnisrechnung

Rahmenkonzept – Bewertung

Auswirkungen von Änderungen in der britischen Berichterstattung auf US-Unternehmen

30.04.2010

Viele US-amerikanische Unternehmen verfolgen genau, was die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) zu IFRS verlauten lässt, und richten sich in ihren Bemühungen und Entscheidungen danach.

Viele Unternehmen achten jedoch weniger darauf, was sich im Regelungsumfeld andernorts tut und was vielleicht viel direktere Auswirkungen haben kann. So wird beispielsweise erwartet, dass der britische Standardsetzer Accounting Standards Board bald einen Entwurf herausgibt, der schon 2012 in Kraft treten kann, in dem von Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich gefordert wird, ihre Berichterstattung von britischen Rechnungslegungsstandards auf IFRS-Grundlage umzustellen. Diese Umstellung könnte steuerliche, IT- und andere Auswirkungen haben, und die geforderten Vergleichsperioden könnten bereits 2011 beginnen. Damit Mandanten diese Entwicklungen besser verstehen und sich darauf einstellen könne, haben unsere US-amerikanischen Kollegen eine kurze Zusammenfassung veröffentlicht, die den Titel trägt IFRS: Änderungen im britischen Berichterstattungsumfeld. In diesem Dokument werden die Hauptsachverhalte in Bezug auf die IFRS und das britische Berichterstattungsumfeld erläutert; unter anderem sind enthalten:

Überblick über den Vorschlag des britischen Standardsetzers Accounting Standards Board (ASB), britische Rechnungslegungsstandards durch Standards auf IFRS-Grundlage zu ersetzen

Auswirkungen dieser Änderungen im britische Berichterstattungsumfeld auf britische Töchter US-amerikanischer Unternehmen

Zeitliche Erwägungen in Bezug auf diese mögliche Änderung

Schritte, die amerikanische Unternehmen angesichts dieser Entwicklungen unternehmen sollten

Sie können sich das englischsprachige Dokument IFRS: Changes in the UK Statutory Reporting Environment — Potential Implications for US Companies hier herunterladen (188 KB).

Neuerungen bei der Rechnungslegung Spenden sammelnder Organisationen

30.04.2010

Der Hauptfachausschuss des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat die IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung: Besonderheiten der Rechnungslegung Spenden sammelnder Organisationen (IDW RS HFA 21) verabschiedet.

Eine wesentliche Neuerung gegenüber der Vorgängerverlautbarung (IDW Stellungnahme HFA 4/1995) besteht darin, dass für die Ertragsrealisierung nicht mehr die Vereinnahmung der Spenden maßgeblich ist, sondern deren satzungsgemäße Verwendung. Eine weitere Neuerung ergibt sich für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung: Während bislang das Gesamtkostenverfahren bevorzugt wurde, wird in IDW RS HFA 21 nun die Anwendung des Umsatzkostenverfahrens empfohlen, da es den Informationsbedürfnissen der Spender in Bezug auf die satzungsgemäße Verwendung der Spenden i.d.R. besser Rechnung trägt. Weitere Informationen finden Sie in der Presseerklärung des IDW.

IFRS-Stiftung und IASB betonen stärkere Einbindung der Anleger in die Entwicklung der IFRS

30.04.2010

Die Treuhänder der IFRS-Stiftung und der IASB haben ein Programm ins Leben gerufen, mit dem Anleger stärker in die Entwicklung der International Financial Reporting Standards (IFRS) eingebunden werden sollen.

Das gestern vorgestellt Programm umfasst die folgenden Punkte:

Newsletter für Anleger. Die Board-Mitglieder Stephen Cooper, Patrick Finnegan und Patricia McConnell werden zeitnah Informationen zu Berichterstattungsfragen veröffentlichen. Der Newsletter wird Investor Perspectives heißen.

Eigener Seitenbereich für Anleger auf der Internetseite des IASB. Ein eigener Bereich der Internetseite ist eingerichtet worden, der eine Vielzahl von Ressourcen für Anleger bietet.

Mehr Einbindung von Anlegern in jedem Projekt. Eine stärkere Einbindung von Anlegern soll dadurch erreicht werden, dass im Rahmen der Kommunikationen des IASB zu einzelnen Projekten besondere Aktivitäten entwickelt werden, die sich speziell an Anleger wenden.

Weitere Informationen finden Sie in der Presseerklärung des IASB (in englischer Sprache, 104 KB). Den Anlegerbereich auf der Internetseite des IASB finden Sie unter http://go.iasb.org/investors.

Neue Materialien zum Entwurf zur Wertminderung

30.04.2010

Im November 2009 hat der International Accounting Standards Board (IASB) einen Entwurf zur Bewertung von Finanzinstrumenten zu fortgeführten Anschaffungskosten und zu ihrer Wertminderung veröffentlicht.

Um verständlich zu machen, warum der IASB vorgeschlagen hat, dass die Auswirkungen von Änderungen in Schätzungen von Kreditverlusten in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst werden, sobald die Änderung in der Schätzung eintritt, hat der Stab des IASB ein kurzes Papier (20 KB), ein Beispiel (30 KB) und eine Audioaufzeichnung verfasst, in denen die Gründe für diese Schlussfolgerung erläutert werden (alle Dokumente in englischer Sprache).

Ägypten entwickelt KMU-Standard auf Grundlage des IFRS für KMU

29.04.2010

Die ägyptische Gesellschaft der Rechnungsleger und Wirtschaftsprüfer entwickelt derzeit den Entwurf eines ägyptischen Rechnungslegungsstandards (Egyptian Accounting Standard, EAS) für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU).

Der Entwurf basiert auf dem IFRS für KMU des IASB, aber es werden einige Abweichungen erwartet, beispielsweise in den Bereichen Leasing und Ausschüttung von Gewinnen an Arbeitnehmer. Der Vorstand der ägyptischen Gesellschaft der Rechnungsleger und Wirtschaftsprüfer geht davon aus, dass der vorgeschlagene EAS für KMU 2010 veröffentlicht werden kann, aber ein Datum des Inkrafttretens ist bis jetzt noch nicht festgelegt worden. Wir haben für Sie eine neue IAS PLUS-Länderseite Ägypten eingerichtet.

Vorgeschlagener Standard zu Beratungsaufträgen im Hinblick auf Pro-Forma-Informationen

29.04.2010

Der International Auditing und Assurance Standards Board (IAASB), das für Prüfungs- und Beratungsstandards zuständige internationale Gremium, hat einen neuen internationalen Standard zu Beratungsaufträgen (International Standard on Assurance Engagements, ISAE) herausgegeben, der sich dem Prozess der Sammlung von Pro-Forma-Finanzinformationen widmet, die in Prospekte aufgenommen werden.

Der vorgeschlagene Standard Assurance-Berichte zum Erstellungsprozess von Pro-Forma-Finanzinformationen, die in Prospekte aufgenommen werden widmet sich Informationen, die die möglichen Auswirkungen eines Ereignisses oder eines Geschäftsvorfalls auf die Finanzinformationen eines Emittenten betreffen. Er bietet Leitlinien zu Prüfprozessen, mit denen festgestellt werden soll, ob der Erstellungsprozess von Pro-Forma-Finanzinformationen korrekt durchlaufen wurde. Die englischsprachige Presseerklärung des IAASB finden Sie hier; sie enthält eine Verknüpfung auf den Standardentwurf. Die Kommentierungsfrist endet am 30. September 2010.

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