IDW nimmt Stellung zur Überarbeitung der IASCF-Satzung Teil II

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24.03.2009

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat bei der IASC-Stiftung eine Stellungnahme zum zweiten Teil der Überarbeitung der Satzung eingereicht (in englischer Sprache, 101 KB).

Drei allgemeine Punkte hebt das IDW besonders hervor:

Geschwindigkeit von Änderungen: Das derzeitige, der Finanzmarktkrise geschuldete Tempo von Änderungen, sollte nicht beibehalten werden. Standards sollten über eine ausreichende Robustheit verfügen, um für längere Zeit Gültigkeit zu behalten; Folgeänderungen, die derzeit oft schon direkt nach Erscheinen eines Standards erfolgen, sollten auf ein absolutes Mindestmaß beschränkt werden.

Qualität der Standards: Eine Konvergenz der IFRS mit den US-GAAP ist nach Meinung des IDW zwar wünschenswert aber kein Ziel in sich. In der Vergangenheit hätte das Bemühen um Konvergenz in einigen Fällen dazu geführt, dass die Stärken und Schwächen der einzelnen Ansätze nicht genügend genau untersucht worden seien.

Komplexität der Standards: Die Komplexität der Standards nimmt nach Meinung des IDW zu. Es sei nicht sicher, dass die Anwender der Komplexität noch in allen Aspekten folgen könnten. Eine Vereinfachung der Sprache würde auch Übersetzungsprobleme vermeiden helfen.

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