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Neue Dbriefs-Internetsendung von Deloitte zu aktuellen Entwicklungen

11.01.2012

Am Mittwoch, den 18. Januar 2012 wird Deloitte eine Dbriefs-Internetsendung zu den aktuellen Entwicklungen bei der Standardsetzung durch den IASB ausstrahlen.

Besprochen werden sollen folgende Themen:

  • aktualisierter zeitlicher Rahmen für die Herausgabe neuer Entwürfe und Standards,
  • aktueller Stand bei den großen Konvergenzprojekten und
  • detaillierte Informationen zum aktuellen Stand beim Finanzinstrumenteprojekt mit Ausblick auf die zu erwartenden Entwicklungen.

Die Details zur englischsprachigen Internetsendung finden Sie nachfolgend:

Thema: IFRS: Wichtige Entwicklungen
Datum und Zeit: Mittwoch, 18. Januar 2012
09:00-10:00 Uhr deutscher Zeit
Moderator: Joel Osnoss, Global Managing Director – IFRS-Mandanten und -Märkte
Vortragende: Randall Sogoloff, Leiter der globalen IFRS-Kommunikation
Andrew Spooner, verantwortlicher Partner für die Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS
Weiterführende Informationen: hier
Registrierung: hier
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Zusammenfassung der Rückmeldungen zum IAASB-Diskussionspapier zu Angaben

11.01.2012

Der International Auditing und Assurance Standards Board (IAASB), das für Prüfungs- und Beratungsstandards zuständige internationale Gremium, hat eine Zusammenfassung der Rückmeldungen zu seinem Diskussionspapier 'Der sich wandelnde Charakter der Rechnungslegung: Angaben und ihre Auswirkungen auf die Prüfung' veröffentlicht. Mit dem Diskussionspapier sollten Meinungen und Sichtweisen verschiedener Interessengruppen zu den Herausforderungen eingeholt werden, die sich daraus ergeben, dass die Finanzberichterstattung sich wandelt, um den Bedürfnissen der Abschlussadressaten gerecht zu werden.

Die Zusammenfassung der Rückmeldungen zu dem im Januar 2011 veröffentlichten Diskussionspapier zeigt die Bandbreite der Meinungen zu einigen der größten Herausforderungen, denen sich Teilnehmer aus der ganzen Finanzberichterstattungskette ausgesetzt sehen. Dazu gehören die Auswirkungen von Trends in der Finanzberichterstattung, die Anwendung von Wesentlichkeitsfragen auf Angaben, die Einschätzung von Fehlaussagen, die sich aus Angaben ergeben, die Verfügbarkeit von Prüfungsnachweisen zur Untermauerung von Angaben und die erhöhte Arbeitsbelastung.

In einigen Rückmeldungen zum Diskussionspapier wurden zusätzliche Prüfungsleitlinien in bestimmten Bereichen gefordert, damit einigen dieser Herausforderungen begegnet werden kann. Die Mehrheit der Stellungnehmenden jedoch war der Ansicht, dass bei einigen der bedeutenderen Sachverhalten der IAASB die Lösung nicht alleine erarbeiten könne, sondern dass eine internationale Zusammenarbeit insbesondere mit den beiden großen Standardsetzern IASB und FASB und den Regulierern erforderlich sei.

Der Bedarf für ein Rahmenkonzept für Angaben ist in letzter Zeit viel erörtert worden. So heißt es beispielsweise in unserer Stellungnahme zum Konsultationspapier des IASB zum künftigen Arbeitsprogramm: "Die Entwicklung eines klaren Rahmens für im Abschluss vorzunehmende Angaben ist entscheidend und dringlich."

Die englischsprachige Presseerklärung auf der Internetseite des IAASB enthält eine Verknüpfung auf die Zusammenfassung der Rückmeldungen.

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Neue Internetseite des ICAEW zu Prüfungsthemen

11.01.2012

Das Institut der Wirtschaftsprüfer von England und Wales (Institute of Chartered Accountants of England and Wales, ICAEW) hat eine neue Internetseite an den Start gebracht, die der Prüfung und seiner möglichen Reform gewidmet ist.

Die Internetseite enthält überblicksartige Informationen zu Wesen und Wert einer Prüfung, möglichen Optionen für Veränderungen, Details der derzeitigen Überprüfung und einen Abschnitt mit Fragen und Antworten.

Sie erreichen die englischsprachige Internetseite unter der Adresse www.trueandfair.org.uk.

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IASB und FASB halten Sitzung der gemeinsamen Arbeitsgruppe Leasingverhältnisse ab

10.01.2012

IASB und FASB haben eine Sitzung der gemeinsamen Arbeitsgruppe zu Leasingverhältnissen bekannt gegeben, die am Dienstag, den 24. Januar 2012 von 14:00-18:00 Uhr (Londoner Zeit) stattfinden wird.

Die gemeinsame Arbeitsgruppe trachtet nach Rückmeldungen zum Projektfortschritt aus Reihen der Abschlussnutzer und -ersteller.

Weiterführende Informationen:

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1. Sitzung des IFRS-Fachausschusses – Sitzungspapiere

10.01.2012

Die Sitzungspapiere für den öffentlichen Teil der 1. Sitzung des IFRS-Fachausschusses des DRSC am 16. und 17. Januar 2012 stehen jetzt zur Verfügung.

Sie können hier von der Internetseite des DRSC heruntergeladen werden. Über die gleiche Verknüpfung ist auch die Anmeldung als Beobachter und für die Internetübertragung möglich.

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Neue Besetzung des IFRS-Beirats bekanntgegeben

10.01.2012

Die IFRS-Stiftung, unter der der IASB arbeitet, hat heute die neue Besetzung des IFRS-Standardbeirats bekanntgegeben, die sich aus Neu- und Wiederberufungen ergeben hat, nachdem einige Amtszeiten von Mitgliedern des Beirats am 31. Dezember 2011 endeten.

Der Standardbeirat ist das offizielle Beratergremium für die IFRS-Stiftung und den IASB. Es ist seit 2009 in Form eines Stellvertretergremiums organisiert, sodass die Mitglieder des Beirats in erster Linie als Vertreter ihrer Organisationen berufen werden.

Neben Neu- und Wiederberufungen, die aus Kontinuitätsgründen für Amtszeiten von ein, zwei und drei Jahren erfolgen, wurde auch die Führungsspitze des Beirats erneut berufen: der Vorsitzende Paul Cherry für zwei Jahre, der stellvertretende Vorsitzende Patrice Marteau für ein Jahr und der stellvertretende Vorsitzende Charles Macek für drei Jahre.

Die Presseerklärung der IFRS-Stiftung können Sie direkt auf der Internetseite des IASB lesen. Dort ist auch eine Auflistung aller Mitglieder des Standardbeirats verfügbar.

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Internationale AOSSG-Studie zu islamischer Rechnungslegung

10.01.2012

Die Arbeitsgruppe Islamische Rechnungslegung der Gruppe der Standardsetzer aus dem asiatisch-pazifischen Raum (Asian-Oceanian Standards Setters Group, AOSSG) hat eine Studie veröffentlicht, mit der die gegenwärtige Bedeutung von islamischer Rechnungslegung unterstrichen und dem IASB deutlich gemacht werden soll, dass er islamische Finanztransaktionen und Unternehmensformen berücksichtigen sollte, wenn er laufende und künftige Projekte erörtert.

Die Studie wurde vom 1. Juli bis 15. Oktober 2011 durchgeführt. In Anerkenntnis der inzwischen globalen Ausbreitung islamischer Finanzgeschäfte wurde die Studie nicht zur zwischen Mitgliedern der AOSSG durchgeführt; es wurde auch eine Auswahl von Mitgliedern des Forums der internationalen Rechnungslegungsstandardsetzer (IFASS) eingeladen, an der Studie teilzunehmen. Europa ist in der Studie durch Belgien, Dänemark, Deutschland und Großbritannien vertreten.

In dem jetzt zur Verfügung gestellten Bericht zur Studie werden folgende wesentlichen Schlussfolgerungen genannt:

  • Unternehmen, die islamische Finanzgeschäfte tätigen, unterliegen auch in ihrer allgemeinen Berichterstattung keinem gemeinsamen Satz von Rechnungslegungsstandards.
  • Der Ausdruck 'Islamische Rechnungslegungsstandards' stellt keinen homogenen Satz von Standards dar. Er bezieht sich vielmehr auf verschiedenen Sätze religiös beeinflusster Standards, die bedeutende Unterschiede in den Vorschriften für die Behandlung ähnlicher Transaktionen aufweisen können.
  • Eine überwältigende Mehrheit der Stellungnehmenden war der Meinung, dass das Bestehen eines eigenständigen Satzes von islamischen Rechnungslegungsstandards nicht in Einklang mit einer IFRS-Konvergenz zu bringen sei.

Die Arbeitsgruppe zieht aus der Studie auch den Schluss, dass sie ihre Arbeiten noch weiter ausdehnen und Rechtskreise stärker einbinden muss, die keine eigenen Standardsetzer haben. Außerdem müssten die Bemühungen intensiviert werden, eine einheitliche Berichterstattung in den Ländern zu fördern, in denen islamische Finanzgeschäfte eine bedeute Rolle spielen.

Der Bericht zur Studie ist Ihnen über die Internetseite der AOSSG zugänglich (in englischer Sprache, 2,46 MB). Weitere Informationen zu islamischer Rechnungslegung halten wir auf einer eigens dafür eingerichteten Seite auf IAS PLUS für Sie bereit.

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Neue Übersetzungen der IFRS-Stiftung verfügbar

09.01.2012

Die IFRS-Stiftung hat die Veröffentlichung weiterer Übersetzungen bekanntgegeben.

Die IFRS-Stiftung hat die Veröffentlichung der folgenden Übersetzungen bekanntgegeben (alle Verknüpfungen auf die Internetseite des IASB):

IFRS in Focus Image

IFRS in Focus-Newsletter zu den Änderungsvorschlägen in Bezug auf die Übergangsvorschriften in IFRS 10

09.01.2012

Das IFRS Global Office von Deloitte hat einen IFRS in Focus-Newsletter zu den vom IASB veröffentlichten Änderungsvorschlägen in Bezug auf die Übergangsbestimmungen in IFRS 10 herausgegeben.

Im Dezember 2011 hat der IASB den Standardentwurf ED/2011/7 Übergangsleitlinien – Vorgeschlagenen Änderungen an IFRS 10 veröffentlicht, in dem vorgeschlagen wird, die Übergangsvorschriften zu IFRS 10 so zu modifizieren, dass klargestellt wird, wann die in IFRS 10 Konzernabschlüsse enthaltenen Konsolidierungsvorschriften retrospektiv anzuwenden sind. In dem nun erschienenen IFRS in Focus-Newsletter werden die Vorschläge im Einzelnen erläutert.

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Ergebnisse der letzten Sitzung des Kapitalmarktbeirats

09.01.2012

Der IASB hat eine Zusammenfassung von der Sitzung des Kapitalmarktbeirats (Capital Markets Advisory Committee, CMAC) veröffentlicht, die am 12. Oktober 2011 in London stattfand.

Der CMAC war zuvor unter dem Namen 'Gruppe der Analystenvertreter' (Analyst Representative Group, ARG) bekannt; bei ihm handelt es sich um eine Gruppe berufsständischer Finanzanalysten, die sich regelmäßig mit Mitglieder des IASB treffen, um ihnen die Ansichten berufsständischer Anleger zu Rechnungslegungssachverhalten zur Kenntnis zu bringen.

Zu den diskutierten Themen gehörten die nachfolgenden:

  • XBRL. Der CMAC erwog die IFRS-Taxonomie, benutzerdefinierte Etiketten und das Taxonomiemodell von Thomson Reuters
  • Risikofreier Zins. Von den Teilnehmern wurde die grundsätzliche Sicht geäußert, dass die Festlegung des risikofreien Zinses nicht in der Verantwortung des IASB liege; es wurde ferner u.a. diskutiert, wann 'synthetische' risikofreie Zinssätze sachgerecht sein mögen (z.B. bei Unternehmen, die in der Eurozone tätig sind, oder bei multinational tätigen Unternehmen)
  • Wertminderung von Finanzinstrumenten. Der CMAC erwog das derzeit diskutierte Wertminderungsmodell des IASB (der 'drei-Bücher-Ansatz') und erwog Sachverhalte wie 'Verluste am Zugangstag', Informationsbedürfnisse und die Verwendung von Erwartungswerten
  • Angaben beim Übergang. Der CMAC erörterte Angaben, die vorzunehmen sind, wenn ein IFRS zwar herausgegeben, jedoch noch nicht verpflichtend anzuwenden ist, und brachte eine Präferenz für IFRS 1-artige Angaben zum Ausdruck, wenn ein Standard zum ersten Mal angewendet wird; ferner wurden damit verbundene Sachverhalte erörtert
  • Anderweitiges. Der CMAC erörterte die Nützlichkeit projektspezifischer Fallstudien für Bilanzierungszwecke sowie die Beratungen über das Arbeitsprogramm des IASB.

Weiterführende Informationen in englischer Sprache erhalten Sie auf der Internetseite des IASB (Verknüpfung auf eben jene).

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