November

Übernahmeprozess von IFRS 9 in Europa vorläufig gestoppt

12.11.2009

Am 2. November 2009 hatte die europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) um Stellungnahmen in Bezug auf die Übernahme von IFRS 9 Finanzinstrumente für die Anwendung in Europa gebeten.

Der Standard wurde heute vom IASB herausgegeben (s. direkt folgende Nachricht). Der Aufsichtsrat hatte zugestimmt, dass die Entscheidung über die Übernahme von IFRS 9 einem beschleunigten Konsultationsprozess unterworfen werden dürfe, damit IFRS 9 europäischen Unternehmen gegebenenfalls noch für die Abschlüsse 2009 zur Verfügung stehen würde. Heute wurde jedoch entschieden, dass mehr Zeit notwendig sei, um die Ergebnisse des IASB-Projekts zur Verbesserung der Bilanzierung von Finanzinstrumenten zu erwägen. Deshalb hat EFRAG entschieden, die Übernahmeempfehlung nicht zu finalisieren. EFRAG erwägt derzeit, wie man in Bezug auf die Übernahme des Gesamtpakets der Standards fortfahren will, die IAS 39 ersetzen sollen. Zu der heutigen Entscheidung hat EFRAG eine englischsprachige Presseerklärung herausgegeben. Die TEG-Sitzung, die für den 16. November 2009 angesetzt wurde und der Finalisierung der Übernahmeempfehlung für IFRS 9 galt, wurde abgesagt.

FEE unterstützt die Anwendung von IFRS 9 in Europa

11.11.2009

Der Europäische Wirtschaftsprüferverband (Fédération des Experts Comptables Européens, FEE) hat an sich in einem Schreiben an die Europäische Kommission gewendet und sie und sowie Andere aufgerufen, die Übernahme von IFRS 9 Finanzinstrumente zwecks Anwendung des Standards in Europa zu unterstützen.

Der Europäische Wirtschaftsprüferverband (Fédération des Experts Comptables Européens, FEE) hat an sich in einem Schreiben an die Europäische Kommission gewendet und sie und sowie Andere aufgerufen, die Übernahme von IFRS 9 Finanzinstrumente zwecks Anwendung des Standards in Europa zu unterstützen.

IFRS-Konferenz von Deloitte in Japan

11.11.2009

Am Dienstag, 8. Dezember 2009, werden unsere japanischen Kollegen von Deloitte Touche Tohmatsu LLC eine Jahrestagung mit dem Titel Auf dem Weg der Übernahme der International Financial Reporting Standards in Japan veranstalten.

Unter der Vortragenden dieser vorrangig japanischsprachigen Veranstaltung sind:

Atsushi Saito, Präsident und Vorstandsvorsitzender der Tokioter Börsengruppe

Noriaki Shimazaki, Treuhänder der IASC-Stiftung und Vorsitzender eines Unterausschusses zu Bilanzierung des japanischen Wirtschaftsverbands Nippon Keidanren

Tatsumi Yamada (Mitglied des IASB) und Wayne Upton (IASB-Direktor für internationale Angelegenheiten)

Partner von Tohmatsu, dem japanischen Arm des Deloitte-Netzwerks, werden mögliche Auswirkungen der geplanten Übernahme der IFRS für japanische Unternehmen erörtern

Mitgliedsfirmen von Deloitte werden auf dem Podium an einer Diskussion teilnehmen, in der es um den gegenwärtigen Stand bei der Übernahme der IFRS durch Länder/Regionen rund um den Globus sowie um Sachverhalte geht, die erstmalige Anwender in Japan wissen sollten

Die Tagung wird in Tokio stattfinden und per Videoübertragung live nach Nagoya, Osaka und Fukuoka übertragen. Das Programm sowie Informationen zur Registrierung können Sie hier herunterladen (in japanischer Sprache, 1.134 KB).

Deloitte-Newsletter zum IFRS für KMU in spanischer Sprache

11.11.2009

Unsere kolumbianischen Kollegen veröffentlichen eine Reihe spanischsprachiger Broschüren zum neuen IFRS für KMU.

Die Merkblätter Nr. 1 bis 17 hatten wir bereits zuvor eingestellt — die Links finden Sie hier. Wir haben nun auch die Ausgabe Nr. 18 eingestellt:

In Merkblatt Nr. 18 (10. November 2009) geht es um Abschnitt 22 des IFRS für KMU, der Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital gewidmet ist. Laden Sie sich Bulletin Nr. 18 herunter (in spanischer Sprache, 197 KB).

Weitere Materialien in spanischer Sprache finden Sie hier.

Heads Up-Newsletter zum IASB-Vorschlag bzgl. Kreditverlusten

11.11.2009

Unsere amerikanischen Kollegen haben einen Heads Up-Newsletter mit dem Titel IASB schlägt neuen Ansatz für die Bilanzierung von Kreditverlusten vor veröffentlicht (in englischer Sprache, 172 KB).

In dem Newsletter wird der jüngsten vom IASB herausgegebene Standardentwurf Finanzinstrumente: fortgeführte Anschaffungskosten und Wertminderung untersucht, in welchem ein fundamental neuer Ansatz für die Bilanzierung von Kreditverlusten vorgeschlagen wird, um das bestehende Modell der 'eingetretenen Verluste' abzulösen. Der vorgeschlagene Ansatz, der sowohl die Erfassung des Nettozinsertrags als auch die Erfassung von bonitätsbedingten Wertminderungen betrifft, soll zu einer früheren Erfassung von Verlusten führen, indem zukünftig erwartete bonitätsbedingte Verluste über die Laufzeit der Kredite oder anderer finanzieller Vermögenswerte berücksichtigt werden (ein Ansatz 'erwarteter Verluste'). Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Projektseite.

Wir ermutigen die EU hinsichtlich der Übernahme von IFRS 9

10.11.2009

In einem Brief an die Europäische Kommission (in englischer Sprache, 64 KB) hat Deloitte Touche Tohmatsu die Übernahme von IFRS 9 Finanzinstrumente in Bezug auf die Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten für die Anwendung in Europa empfohlen.

Wir hatten schon früher eine ähnliche Empfehlung gegenüber der europäischen Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) ausgesprochen und deren Entwurf einer Übernahmeempfehlung gegenüber der Kommission unterstützt (siehe unsere Nachricht vom 8. November 2009).

Fortschrittsbericht der Finanzminister der G-20

10.11.2009

Die Finanzminister und Zentralbankgouverneure der G-20 sind am 7. November 2009 in St. Andrews in Schottland zusammengekommen, um die Fortschritte einzuschätzen, die bei der Erreichung der Zusagen erzielt wurden, die die Führer der G-20-Nationen während ihrer Gipfeltreffen der letzten zwölf Monate in London, Washington und Pittsburgh gemacht haben

Nach der Sitzung veröffentlichten die Finanzminister folgende Dokumente in englischer Sprache:

Fortschrittsbericht (223 KB)

Kommuniqué (30 KB)

Nachfolgend finden Sie einen von uns übersetzten Auszug aus dem Fortschrittsbericht, der sich den Fortschritten in Bezug auf Rechnungslegungsstandards widmet.

Nr.

Zusage

Fortschritt und weitere Schritte

RECHNUNGSLEGUNGSSTANDARDS

83

Wir sind übereingekommen, dass die Standardsetzer die Standards für die Bewertung von Finanzinstrumenten auf Grundlage ihrer Liquidität und der Halteabsichten der Anleger verbessern und das Rahmenkonzept der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert bekräftigen sollen.

Mit heutigem Stand hat der International Accounting Standards Board (IASB) im Mai einen Entwurf (einen vorgeschlagenen Rechnungslegungsstandard ) zur Zeitwertbewertung veröffentlicht, in den die Leitlinien des Stabs, die im April vom US-amerikanischen Financial Accounting Standards Board (FASB) veröffentlicht worden sind, direkt aufgenommen wurden, um inaktive Märkte besser identifizieren zu können und feststellen zu können, ob Transaktionen zu regulären Bedingungen stattfanden. Die Kommentierungsfrist endete Ende September; ein endgültiger Standard wird 2010 erwartet. Im Juni hat der IASB außerdem ein Diskussionsdokument zu den Auswirkungen von Zeitwertgewinnen, die aus dem Rückgang des eigenen Kreditrisikos eines Unternehmens entstehen, veröffentlicht; die Kommentierungsfrist endete Anfang September. Auf Grundlage der Prüfung der Stellungnahmen wird der IASB entscheiden, wie dieser Sachverhalt in seinem Standard oder seinen Leitlinien zur Bewertung zum beizulegenden Zeitwert adressiert werden soll. S. hierzu auch Punkt 85.

84

Die Standardsetzer sollten Maßnahmen ergreifen, um die Komplexität der Rechnungslegungsstandards für Finanzinstrumente bis Ende 2009 zu reduzieren.

Der IASB beabsichtigt, den Ruf der G-20-Führer nach reduzierter Komplexität der Rechnungslegungsstandards für Finanzinstrumente dadurch zu befriedigen, dass drei neue Standards auf Grundlage von Entwürfen, die 2009 herausgegeben werden, entwickelt werden. Ein Entwurf wurde im Juli 2009 herausgegeben, in dem vorgeschlagen wird, die Anzahl der Kategorien von finanziellen Vermögenswerten und Schulden auf zwei zu reduzieren (beizulegender Zeitwert und fortgeführte Anschaffungskosten). Eine Reihe von Änderungen sind in den letzten Boardsitzungen an dem Ansatz vorgenommen worden, der in dem Entwurf vom Juli zur Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten dargestellt worden war. Der endgültige Standard wird vermutlich im November vom IASB herausgegeben und wird für die Verwendung in den Abschlüssen 2009 zur Verfügung stehen. Vorschläge zu den verbleibenden Bestandteilen von IAS 39 – die einen Ansatz über erwartete Verluste für die Risikovorsorge (s. Punkt 85) und Sicherungsbilanzierung betreffen – werden bis Ende 2009 herausgegeben.

Der FASB hält weiter an seinem Ziel fest, einen Entwurf in der ersten Jahreshälfte 2010 herauszugeben, der ein einziges, umfassendes Modell für die Bilanzierung von Finanzinstrumenten umfasst. Der FASB hat einen vorläufigen Ansatz veröffentlicht, um seine Anwender zu informieren und ihre Meinungen einzuholen. Anders als der IASB bewegt sich der FASB vorläufig auf ein Modell zu, das die Zeitwertbewertung für alle Finanzinstrumente vorsieht und das Bilanzkategorien für (i) Finanzinstrumente, für die Änderungen im beizulegenden Zeitwert im Nettoeinkommen erfasst werden, und (ii) Finanzinstrumente, für die Änderungen im beizulegenden Zeitwert im 'sonstigen Gesamtergebnis' erfasst werden, beinhaltet. Zu Risikovorsorge s. Punkt 85.

85

Die Standardsetzer sollten bis Ende 2009 Maßnahmen ergreifen, um den bilanziellen Ansatz von Kreditverlustvorsorgen dadurch zu stärken, dass eine größere Bandbreite von Kreditinformationen berücksichtigt wird.

S. auch Punkt 52.

Der IASB beabsichtigt in der ersten Novemberhälfte 2009, einen Entwurf zwecks öffentlicher Stellungnahme zu veröffentlichen, der sich der Risikovorsorge für erwartete Verluste widmet. Die Kommentierungsfrist wird 8 Monate betragen. Der IASB hat erste Vorschläge im Juni auf seiner Internetseite veröffentlicht, um Meinungen zu der Umsetzbarkeit dieses Ansatzes über erwartete Verluste einzuholen.

Auf seiner Sitzung am 21. Oktober hat der FASB vorläufig entschieden, sich auf einen Kreditwertminderungsansatz zu konzentrieren, mit dem vorgeschrieben würde, zum Ende einer jeden Periode einen Wertminderungsverlust zu berechnen, der auf Grundlage des Barwerts der gegenwärtigen Schätzung der Unternehmensführung hinsichtlich der Kapitalströme, die nicht eintreten werden, bestimmt wird. Der FASB beabsichtigt, in der ersten Jahreshälfte 2010 einen Entwurf zu veröffentlichen.

Der IASB beabsichtigt, seine Erörterungen mit dem FASB fortzusetzen, um in diesem Bereich eine Harmonisierung zu erzielen, und wird einen neuen gemeinsamen Expertenrat von IASB und FASB einrichten, um den Boards dabei zu helfen, eine Reihe von praktischen Fragen zu lösen, die mit ihren jeweiligen Ansätzen zur Wertminderung (und der Risikovorsorge) zusammenhängen.

86

Die Standardsetzer sollten Maßnahmen ergreifen, um die Rechnungslegungsstandards für Risikovorsorge, bilanzunwirksame Risiken und Bewertungsunsicherheit bis Ende 2009 zu verbessern.

Der IASB arbeitet daran, die Bilanzierungs- und Angabestandards für bilanzunwirksame Zweckgesellschaften zu verbessern. Der IASB beabsichtigt, den Konsolidierungsstandard bis Ende 2009 und den Ausbuchungsstandard bis zur zweiten Jahreshälfte 2010 abzuschließen.

Im Juni 2009 hat der FASB seine endgültigen Standards Financial Accounting Statements Nr. 166, Bilanzierung der Übertragung von Finanziellen Vermögenswerten, und Nr. 167, Änderungen an der FASB-Interpretation Nr. 46(R), herausgegeben, die die Art und Weise ändern, wie Unternehmen Verbriefungen und Zweckgesellschaften bilanzieren. Die neuen Standards werden ab 2010 Auswirkungen auf die Bilanzen von Finanzinstituten haben.

Der IASB erwägt weiterhin einen möglichen Ansatz, mit dem bedeutende Bewertungsunsicherheit durch die Klarstellung der bestehenden Leitlinien zu Bewertungsanpassungen im Rahmen seines Plans zum Abschluss seines Entwurfs zur Bewertung zum beizulegenden Zeitwert adressiert werden kann.

Zur Risikovorsorge s. Punkt 87.

87

Die Standardsetzer sollten in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Aufsichten bis Ende 2009 Maßnahmen ergreifen, um international Klarheit und Einheitlichkeit in der Anwendung von Bewertungs- und Risikovorsorgestandards zu erzielen.

Der IASB hat im Mai 2009 einen Entwurf (einen vorgeschlagenen Rechnungslegungsstandard) zur Bewertung zum beizulegenden Zeitwert veröffentlicht, der in großen Teilen die Leitlinien des Stabs beinhaltet, die im April vom US-amerikanischen Financial Accounting Standards Board (FASB) veröffentlicht worden sind, um inaktive Märkte besser identifizieren zu können und feststellen zu können, ob Transaktionen zu regulären Bedingungen erfolgen.

Im Juli 2009 hat der Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht dem IASB allgemeine Prinzipien für die Ersetzung von IAS 39 vorgeschlagen.

88

Wir rufen unsere internationalen Bilanzierungsgremien auf, ihre Anstrengungen zu verdoppeln, einen einzigen Satz hochwertiger, weltweit gültiger Rechnungslegungsstandards im Rahmen ihres unabhängigen Standardsetzungsprozesses zu erreichen und ihr Konvergenzprojekt bis Juni 2011 abzuschließen.

Der IASB und der FASB haben im Oktober eine gemeinsame Sitzung abgehalten, auf der die Boards vorläufig Kernprinzipien für die Harmonisierung ihrer Bilanzierungsansätze für Finanzinstrumente vereinbart haben. IASB und FASB haben vereinbart, ab Januar 2010 monatlich zusammenzukommen, um das Ziel zu erreichen, IFRS und US-GAAP bis Juni 2011 in höchstmöglichem Maß zu harmonisieren.

Darüber hinaus bestehen in fast allen FSB-Rechtskreisen Programme, mit denen die dortigen Rechnungslegungsstandards mit den Standards des International Accounting Standards Board bis 2012 ersetzt oder konvergiert werden sollen.

89

Die Satzung des IASB sollte stärker die Einbindung verschiedener Interessengruppen betonen.

Der IASB arbeitet mit Aufsichtsbehörden in verschiedenen Schlüsselbereich zusammen, auch in den Bereichen Risikovorsorge und Bewertung, und hat eine Reihe von Sitzungen mit dem Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht zu diesen Themen abgehalten. Darüber hinaus hat der IASB mit Unterstützung des FSB am 27. August 2009 eine Sitzung mit führenden Kräften und Fachexperten von Aufsichtsbehörden, Marktregulierern und ihren internationalen Organisationen abgehalten, um Fragen der Berichterstattung durch Finanzinstitute zu erörtern. Dieser Sitzung wohnten führende Vertreter einer Reihe von Wachstumsmärkten bei, die FSB-Mitglieder sind. Der IASB beabsichtigt, die nächste ausführliche Dialogsitzung im ersten Quartal 2010 abzuhalten, und die FSB-Verwaltung wird dabei helfen, diese Sitzung zustande zu bringen.

90

Regulierer und Standardsetzer sollten die geforderten Angaben in Bezug auf komplexe Finanzprodukte verbessern, die von Unternehmen an die Marktteilnehmer geliefert werden. (Bis Ende 2009).

Nationale Behörden haben Schritte ergriffen (und tun dies weiterhin), Unternehmen zu ermutigen, wo es sachgerecht ist, Angaben zu leisten, die mit der internationaler "best practice" der Senior Supervisors Group und des FSB im Einklang stehen. Die Unternehmen verbessern weiterhin ihre Angaben zu Risikovorsorge in ihren veröffentlichten Jahresabschlüssen.

Zehn Verlautbarungen warten auf Übernahme durch die EU

10.11.2009

EFRAG hat den Bericht, der den Status zum Übernahmeprozess jedes IFRS, einschließlich Standards, Interpretationen und Änderungen gemäß der europäischen Rechnungslegungsregulierung aufzeigt, vor dem Hintergrund der jüngst erfolgten Übernahmen von Änderungen an den IFRS für die Anwendung in Europa aktualisiert.

Laden Sie sich den Status des Übernahmeprozesses vom 9. November 2009 herunter (in englischer Sprache, 133 KB). Derzeit wurden die folgenden zehn IASB-Verlautbarungen noch nicht für die Anwendung in Europa übernommen:

Standards

IFRS 1 Erstmalige Anwendung der IFRS – neu strukturierter Standard (2008)

Interpretationen

IFRIC 17 Sachausschüttungen an Eigentümer

IFRIC 18 Übertragungen von Vermögenswerten von Kunden

Änderungen

IFRS 7 Finanzinstrumente: Angaben –Verbesserung der Angaben über Finanzinstrumente

IFRIC 9 und IAS 39 – Änderung bezüglich eingebetteter Derivate

Änderungen an verschiedenen IFRS, die sich aus dem jährlichen Verbesserungsprozess ergeben

IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütungen – Bilanzierung von in bar erfüllten anteilsbasierten Vergütungen im Konzern

IFRS 1 Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards – Änderungen bezüglich der rückwirkenden Anwendung der IFRS auf bestimmte Situationen

IAS 32 Klassifizierung von Bezugsrechten

IFRS 9 Finanzinstrumente [noch nicht vom IASB veröffentlicht, EFRAG hat aber bereits das Verfahren zur Übernahmeempfehlung eingeleitet]

Den aktuellen Übernahmestatus von EFRAG können Sie stets hier abrufen.

Internetsendung des IASB zu IFRS 9

10.11.2009

Am 12. November 2009 bietet der Stab des IASB eine live im Internet ausgestrahlte Präsentation zum demnächst erwarteten Standard IFRS 9 Finanzinstrumente: Klassifizierung und Bewertung an.

Im Anschluss an die Präsentationen wird für registrierte Teilnehmer die Möglichkeit bestehen, Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist kostenfrei, Sie müssen sich aber anmelden. Die Details der Internetsendung:

Thema der Internetsendung: IFRS 9 Finanzinstrumente: Klassifizierung und Bewertung

Datum und Uhrzeit: Donnerstag, 12. November 2009, um 12 und erneut um 15 Uhr deutscher Zeit

Referenten: Mitarbeiter des IASB

Weiterführende Informationen und Anmeldung (Internetseite des IASB)

Projektseite auf IAS PLUS: Projekt zu Klassifizierung und Bewertung

SEC-Vorsitzende nimmt Stellung zur von IASB und FASB angestrebten Konvergenz

10.11.2009

In unserer Nachricht vom 6. November 2009 berichteten wir, dass der IASB und der US-amerikanische Financial Accounting Standards Board (FASB) eine gemeinsame Erklärung herausgegeben haben, in welcher sie ihren Willen bekräftigen, Verbesserungen an den IFRS und den US-GAAP vorzunehmen und sie zu vereinheitlichen.

Die Boards hatten ferner ihrer Übereinkunft Ausdruck verliehen, ihre Anstrengungen zu erhöhen, um die wesentlichen gemeinsamen Projekte, die in ihrer Absichtserklärung von 2006 und in aktualisierter Form 2008 beschrieben wurden, abzuschließen. Die Vorsitzende der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde Mary L. Schapiro tätigte dazu die nachfolgende Aussage, in der sie die erneute Verpflichtung zur Konvergenz unterstützte (in englischer Sprache):

Ich fühle mich durch die Verpflichtung von IASB und FASB, mehr Transparenz beim Standardsetzungsprozess herzustellen und ihre Konvergenzbemühungen zu verstärken, in großen Maße ermutigt. Ich glaube, dass diese Maßnahmen dazu führen werden, dass Anlegern bessere Finanzinformationen zur Verfügung gestellt werden.

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