2009

DRSC sucht Mitarbeiter(innen)

09.01.2009

Das DRSC sucht für die Berliner Geschäftsstelle weitere Vollzeitkräfte.

Das DRSC sucht für die Berliner Geschäftsstelle weitere Vollzeitkräfte:

Stellenausschreibung Projektmanager(in)

Stellenausschreibung Projektmanager(in) mit Schwerpunkt "Bilanzierung von Finanzinstrumenten")

Bei Interesse schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte per Post an DRSC e.V., Zimmerstr. 30, 10969 Berlin oder per Mail an bolin@drsc.de.

Tagesordnung für die IASB-Sitzung im Januar

09.01.2009

Der International Accounting Standards Board kommt von Montag, 19. Januar, bis Freitag, 23. Januar 2009, zu seiner monatlichen Sitzung in seinen Londoner Büroräumen, 30 Cannon Street, zusammen.

Die Sitzung ist öffentlich und wird über das Internet per Webcast übertragen. Nachfolgend geben wir die vorläufige Tagesordnung für die Sitzung wieder.

19. bis 23. Januar 2009, London

Montag, 19. Januar (nur nachmittags)

Ausbuchung

Leasingverhältnisse

Dienstag, 20. Januar

Rahmenkonzept Phase A: Zielsetzung und qualitative Anforderungen

Rahmenkonzept Phase C: Bewertung

Rahmenkonzept Phase D: Berichtseinheit

Arbeitsprogramm – Aktueller Stand

IFRIC-Interpretation Übertragungen von Vermögenswerten von Kunden

IFRIC-Interpretation Absicherung einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb

Jährliche Verbesserungen an den IFRS ─ 2008

Mittwoch, 21. Januar

IFRS für nicht börsennotierte Unternehmen – Restanten

Bewertung zum beizulegenden Zeitwert

Angaben

Festlegung des Anwendungsbereichs

Übergangsvorschriften

Kommentierungsfrist

Finanzinstrumente mit Eigenschaften von Eigenkapital

Donnerstag, 22. Januar

Vorgeschlagene Änderungen an IFRS 7 – Fair-Value-Hierarchie und Angaben zum Liquiditätsrisiko

Ausbuchung (Fortsetzung von Montag, den 19.)

Leasingverhältnisse (Fortsetzung von Montag, den 19.)

Finanzmarktkrise — Vorgeschlagene Änderungen an den Angabeerfordernissen in IFRS 7 im Hinblick auf schuldrechtliche Instrumente

Freitag, 23. Januar (nur vormittags)

Leistungen an Arbeitnehmer

Restanten

Ertragsteuern

Newsletter zur Beurteilung eingebetteter Derivate

09.01.2009

Das IFRS Global Office von Deloitte hat einen IAS Plus Update-Newsletter mit dem Titel 'Vorgeschlagene Änderungen hinsichtlich der Beurteilung eingebetteter Derivate bei Umklassifizierungen' herausgegeben (in englischer Sprache, 115 KB).

In dem Newsletter werden die Vorschläge des IASB erläutert, die am 22. Dezember 2008 veröffentlicht wurden und der Klarstellung der Vorschriften von IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung und IFRIC 9 Erneute Beurteilung eingebetteter Derivatedienen. Mit den Vorschlägen würde im Falle einer endgültigen Verlautbarung klargestellt, dass Umklassifizierung finanzieller Vermögenswerte nach den Änderungen an IAS 39 vom Oktober 2008 eine (erneute) Beurteilung eingebetteter Derivate auslösen.

Die Konsultationszeit für den Entwurf ist sehr kurz. Stellungnahmen sind bis zum 15. Januar 2009 einzureichen, und bei Fertigstellung würden die Änderungen für Berichtsperioden in Kraft treten, die am oder nach dem 15. Dezember 2008 enden. Deshalb müssen Anwender den Fortschritt des Projekts genau im Auge behalten und die endgültigen Anforderungen in Abschlüsse integrieren, die im Dezember 2008 und in folgenden Bilanzierungsperioden erstellt werden.

Frühere Ausgaben des IAS Plus-Newsletters finden Sie hier.

IASCF-Treuhänder treffen sich nächste Woche in Neu-Delhi

08.01.2009

Die Treuhänder der IASC-Stiftung (International Accounting Standards Committee Foundation, IASCF), der Dachorganisation des IASB, werden im Oberoi Hotel in Neu-Delhi in Indien zu einer Sitzung am 15. und 16. Januar 2009 zusammenkommen.

Der Teil der Sitzung, der Beobachtern offen steht, beginnt um 11:00h am 15. Januar und währt für den Rest des Tages. Die Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Sitzung lautet wie folgt:

Neu-Delhi, Indien, 15. Januar 2009 (öffentliche Sitzung)

Überarbeitung der Satzung 2008 – nächste Schritte

Finanzierungsstatus und Ressourcenbedarf

Veröffentlichungsaktivitäten der IASCF

Bericht des IASB-Vorsitzenden

Bericht des Ausschusses für die Einhaltung des Konsultationsprozesses

Prüfung des aktuellen Stands hinsichtlich XBRL

Newsletter zu vorgeschlagenen Angaben zu Anlagen in Schuldtiteln

08.01.2009

Unsere Kollegen vom IFRS Global Office von Deloitte haben einen IAS Plus Update-Newsletter zu den vorgeschlagenen zusätzlichen Angaben zu Anlagen in Schuldtiteln herausgegeben: 'Additional Disclosures Proposed for Investments in Debt Instruments' (in englischer Sprache, 104 KB).

In dem Newsletter werden die Vorschläge des IASB zur Änderung von IFRS 7 Finanzinstrumente: Angaben erläutert, nach denen weitere Angaben für alle Anlagen in schuldrechtlichen Finanzinstrumenten zu leisten sind, es sei denn, ein Instrument wird erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Den Vorschlägen zufolge sollen Unternehmen den beizulegenden Zeitwert, die fortgeführten Anschaffungskosten und den Buchwert, mit dem die Instrumente tatsächlich in der Bilanz stehen, tabellarisch angeben. Die Änderungen sehen ferner vor, dass ein Unternehmen die Auswirkungen auf das Ergebnis angibt, falls sämtliche Schuldinstrumente zum beizulegenden Zeitwert oder zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet würden.

Die Konsultationszeit für den Entwurf ist sehr kurz. Stellungnahmen sind bis zum 15. Januar 2009 einzureichen, und bei Fertigstellung würden die Änderungen für Berichtsperioden in Kraft treten, die am oder nach dem 15. Dezember 2008 enden. Deshalb müssen Anwender den Fortschritt des Projekts genau im Auge behalten und die endgültigen Anforderungen in Abschlüsse integrieren, die im Dezember 2008 und in folgenden Bilanzierungsperioden erstellt werden.

Frühere Ausgaben des IAS Plus-Newsletters finden Sie hier.

Die meisten Finanzinstitute in der EU haben keine Vermögenswerte umklassifiziert

08.01.2009

Einer Studie des Ausschusses der europäischen Wertpapierregulierungsbehörden (Committee of European Securities Regulators, CESR) zufolge haben viele Banken in der Europäischen Union sich bis jetzt dafür entschieden, die Möglichkeit, die der IASB im Oktober 2008 IAS 39 hinzugefügt hatte, nämlich bestimmte Finanzinstrumente aus der erfolgswirksamen Bewertung zum beizulegenden Zeitwert oder der Kategorie "zur Veräußerung verfügbar" umzuklassifizieren, nicht zu nutzen.

CESR untersuchte die Anwendung der Umklassifizierungsänderung durch Finanzinstitute in der EU in den Zwischenberichten des dritten Quartals und den entsprechenden Lageberichten. Die Studie von CESR umfasst alle 22 Finanzinstitute des FTSE Eurotop 100 Index und 78 andere Finanzinstitute. Die 100 Unternehmen entstammen 21 EU-Mitgliedstaaten. Folgende Ergebnisse traten zutage:

Mehr als die Hälfte der untersuchten Unternehmen aus dem Finanzsektor hatten in ihrem Abschluss zum dritten Quartal 2008 keine Finanzinstrumente umklassifiziert.

Bei den Unternehmen aus dem FTSE Eurotop 100 Index hatten fast zwei Drittel keine Finanzinstrumente in den entsprechenden Kategorien umklassifiziert.

In dem Bericht nimmt CESR auch Stellung zu einer Frage der Europäischen Kommission nach der Ansicht von CESR hinsichtlich Bilanzierungsfragen, die über die Umklassifizierung hinausgehen:

Fair-Value-Option. CESR ist der Meinung, dass es notwendig sei, "die Auswirkungen der Anwendung der Fair-Value-Option bald genauer zu untersuchen". Dies schließe die Frage ein, ob eine Umklassifizierung von Finanzinstrumenten gestattet sein solle, die nach der Fair-Value-Option bewertet werden.

Eingebettete Derivate. CESR begrüßt den neuesten Entwurf des IASB zu Änderungen an IFRIC 9 und IAS 39 und ermutigt den IASB und den FASB, zusammenzuarbeiten, um zu untersuchen, ob weitere Klarstellungen in Bezug auf eingebettete Derivate benötigt würden. "Darüber hinaus würde CESR empfehlen, dass der IASB Leitlinien zu den Hauptarten der abgedeckten synthetischen Strukturen zur Verfügung stellt und angibt, welche Faktoren für die Emittenten wichtig sind, um festzustellen, ob ein eingebettetes Derivat vorliegt und ob es wenn getrennt zu bewerten ist. Dies Klarstellung sollte auch verdeutlichen, dass eingebettet Arten von Finanzgarantien nicht getrennt bewertet werden müssen."

Wertminderung von zur Veräußerung verfügbaren Posten. CESR empfiehlt, dass der IASB die Fragen untersucht, die die Wertminderung von Finanzinstrumenten betreffen, die zur Veräußerung verfügbar sind.

Im Bericht von CESR wird außerdem empfohlen, dass der IASB Konsultationsprozeduren entwickelt (die auch eine öffentliche Konsultation beinhalten), die es in seltenen Fällen gestatten würden, "die Standards als Reaktion auf dringende Umstände zu ändern". Den vollständigen Bericht von CESR in englischer Sprache finden sie hier (95 KB).

James Kroeker ist kommissarischer Leiter der Abteilung Rechnungslegung der SEC

07.01.2009

Die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission, SEC) hat James L. Kroeker zum kommissarischen Leiter der Abteilung Rechnungslegung der SEC ernannt.

Kroeker folgt Conrad W. Hewitt, der zu Beginn der Woche aus Altersgründen aus dem Staatsdienst ausgeschieden ist. Kroeker kam zur SEC, nachdem er zuvor als Partner in der Fachabteilung der US-amerikanischen Mitgliedsfirma von Deloitte tätig war. Die Presseerklärung der SEC können Sie hier einsehen (in englischer Sprache).

Bilanzierungserwägungen in 'turbulenten Zeiten'

07.01.2009

Das IFRS Global Office von Deloitte hat die Publikation 'Turbulente Zeiten: Wesentliche Bilanzierungserwägungen bei den heutigen volatilen Märkten' (in englischer Sprache, 172 KB) veröffentlicht.

In diesem Bilanzierungshinweis werden die Bilanzierungssachverhalte und -beiträge hervorgehoben, die höchst wahrscheinlich für die Beurteilung der Bilanzierungsauswirkungen des heutigen Finanzumfelds relevant sind. Folgende Themen stehen im Fokus:

Bestimmung beizulegender Zeitwerte auf inaktiven Märkten,

überarbeitete Prognosen hinsichtlich des wirtschaftlichen Ausblicks, die auf Wertminderungen und eine mangelnde Erholung vieler Vermögenswerts hinweisen,

geringe Verfügbarkeit von Krediten und höhere Finanzierungskosten,

ein höheres Niveau an Insolvenzen,

Auswirkungen auf die Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen sowie

wesentliche herausgehobene Angabevorschriften.

Die beschriebenen Bilanzierungserwägungen betreffen alle Unternehmen – sie gelten nicht nur für Finanzinstitutionen. Mit diesem Hinweis werden keine neuen Bilanzierungsleitlinien eingeführt. Vielmehr werden die Vorschriften in den gegenwärtig bestehenden IFRS hervorgehoben, die höchstwahrscheinlich bei der Beurteilung von Bilanzierungssachverhalten auf Märkten, die durch Volatilität, eine Kreditverknappung und Rezession gekennzeichnet sind, von Bedeutung sind.

Heads Up-Newsletter zum Diskussionspapier zur Erlöserfassung

07.01.2009

Die Fachabteilung unserer US-amerikanischen Kollegen hat einen Heads Up-Newsletter mit dem Titel 'FASB und IASB geben Diskussionspapier zur Eröserfassung heraus' veröffentlicht (in englischer Sprache, 104 KB).

In dem Newsletter wird das unlängst von FASB und IASB freigebene Diskussionspapier Vorläufige Sichtweise zur Erlöserfassung bei Verträgen mit Kunden erörtert, in welchem die vorläufigen Ansichten der beiden Boards zu einem einzigen vertragsbasierten Erlöserfassungsmodell vorgestellt werden.

Neue Fakultät für Rechnungslegung im Vereinigten Königreich

07.01.2009

Das Institut der Wirtschaftsprüfer in England und Wales (Institute of Chartered Accountants in England and Wales, ICAEW) hat 'als Antwort auf die grundlegenden Veränderungen im Umfeld der Rechnungslegung und die wachsende Komplexität maßgeblicher Gesetze und Standards' eine Fakultät für Rechnungslegung ins Leben gerufen.

Das Ziel der Fakultät besteht darin, Mitgliedern zu helfen, auf dem Laufenden zu bleiben und die Auswirkungen neuer Standards, Vorschriften und der Praxis auf dem Gebiet der Rechnungslegung zu verstehen. Die Mitglieder der Fakultät erhalten Zugang zu Folgendem:

der Internetseite der Fakultät — einer Peer-to-Peer-Plattform, die zur Mitteilung von Nachrichten, Unsicherheiten, Bedenken und möglichen Lösungen ermuntert;

Faktenblätter der Fakultät — praktische Hilfe zu UK-GAAP und IFRS, die von Experten auf dem jeweiligen Gebiet geschrieben wurde;

sämtliche unlängst vom IASB herausgegebenen Materialien — der volle 'eIFRS'-Abonnentenservice des IASB;

der 'Standardprüfer' — eine Möglichkeit, ohne aktuelle Standards und jüngste Änderungen zu überprüfen;

Rabatte auf Standards des ASB, andere Publikationen auf dem Gebiet der Rechnungslegung sowie auf Kurse in Großbritannien; und

speziell zugeschnittene Trainingsmaßnahmen und Dienstleistungen im Bereich der kontinuierlichen beruflichen Weiterbildung (Continuing Professional Development, CPD) einschließlich e-Learning und Internetressourcen.

Andy Simmonds, Partner der britischen Mitgliedsfirma von Deloitte, leitet die Geschäftsführung der Fakultät. Weitergehende Informationen zu den Vorteilen einer Mitgliedschaft sowie das Hinweise zum Beitritt der Fakultät finden Sie hier.

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