August

IASB/EFRAG Konvergenzsitzung

04.08.2010

Am 26. August 2010 werden der International Accounting Standards Board (IASB) und die europäische Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) in London zu einer Sitzung zusammenkommen.

Diese Sitzungen finden zweimal im Jahr statt und dienen dazu, europäische Vorstellungen und Meinungen in die Projekte auf der Agenda des IASB einfließen zu lassen. Die Sitzung steht Beobachtern offen. Nachfolgend finden Sie sie Tagesordnung für die Sitzung.

IASB/EFRAG Konvergenzsitzung26. August 2010, London

Projekte, die vom IASB allein betrieben werden

IAS 37

Ertragsteuern

Preisregulierte Geschäftsvorfälle

Große Projekte

Leasingverhältnisse

Versicherungen

Erlöserfassung

Finanzinstrumente

Andere Projekte

Darstellung des Abschlusses (einschließlich Gesamtergebnisrechnung)

Konsolidierung

Andere Themen (bei Bedarf)

IFRS-Publikation in spanischer Sprache

03.08.2010

Wir stellen Ihnen die folgende IFRS-Publikation unserer kolumbianischen Kollegen in spanischer Sprache zur Verfügung.

Einen Überblick über alle spanischsprachigen Publikationen auf IAS PLUS finden Sie hier.

IFRS in Focus (edición en español), Julio 2010: IASB emite borrador para discusión pública sobre las revelaciones de la medición a valor razonable (31 KB) Dabei handelt es sich um die Übersetzung des folgenden englischen Originals: IFRS in Focus, Juli 2010: IASB issues Exposure Draft on Fair Value Measurement Disclosures (60 KB)

CESR veröffentlicht Bericht zu Trends, Risiken und Verwundbarkeit der Finanzmärkte

03.08.2010

Der Ausschuss der europäischen Wertpapierregulierungsbehörden (Committee of European Securities Regulators, CESR) hat einen Bericht zu Trends, Risiken und Schwächen der Finanzmärkte herausgegeben, die von direkter Relevanz für Wertpapieraufsichten sind.

In den letzten Jahren wurden die Finanzmärkte durch eine rapide Entwicklung neuer Finanzinstrumente, das Aufkommen neuer Schlüsselgruppen von Marktteilnehmern und unterstützende neue technische Entwicklungen verändert. Vor kurzem wurden grundlegende Bereiche des Finanzsektors durch eine schwere Krise erschüttert. In Zukunft möchte CESR dazu beitragen, diese Trends und Risiken verständlich zu machen, und beabsichtigt, die gewonnene Erkenntnisse der Öffentlichkeit durch regelmäßige Berichte zugänglich zu machen.

Die folgenden Ergebnisse, die von dreizehn detaillierten Schlüsseltrends, -risiken und -schwachpunkten unterstützt werden, werden im Bericht hervorgehoben:

Vor dem Hintergrund einiger positiver Zeichen weltweit [...] könnte es zu der Tendenz kommen, die Schwere der gegenwärtigen Krise herunterzuspielen, begleitet von einem Zögern, den Bedarf finanzieller Reformen zu erkennen. Es besteht daher das Risiko, dass dringend erforderliche regulatorische Maßnahmen weder vollständig erwogen noch sachgerecht umgesetzt werden.

Es gibt sogar nicht vernachlässigbare Risiken eines neuen künftigen Verfalls der Wertpapiermärkte [...]. Besserung wurde [jedoch] offensichtlich dadurch befördert, dass strenge fiskalische Anpassungsprogramme in den meisten europäischen Ländern umgesetzt wurden und die zuständigen Behörden sich verpflichtet haben, Stresstests für eine bedeutende Anzahl europäischer Finanzinstitute durchzuführen und die Ergebnisse zu veröffentlichen.

Das Anhalten des großen Drucks auf das Finanzsystem wurde besonders dadurch deutlich, dass die Banken sich für Beträge, die deutlich die übersteigen, die nach dem Zusammenbruch von Lehman zu beobachten waren, sich weiterhin auf die Einlage-Fazilität der EZB verließen.

Der Finanzierungsbedarf von Ländern und Unternehmen kann in Kürze zu einem Problem werden.

Die Presseerklärung von CESR finden Sie hier (in englischer Sprache, 119 KB). Der vollständige Bericht in englischer Sprache steht Ihnen auf der Internetseite von CESR zur Verfügung (3,31 MB). Weitere Informationen zur Finanzmarktkrise finden Sie hier.

Studie der Stiftung Familienunternehmen zum IFRS für KMU

03.08.2010

Die Stiftung Familienunternehmen und die VMBEF (Vereinigung zur Mitwirkung an der Entwicklung des Bilanzrechts für Familiengesellschaften) haben eine Studie zum IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen (IFRS für KMU) und dessen Implikationen für Familienunternehmen und den Gesetzgeber zur Verfügung gestellt.

Die Studie kommt laut Presseerklärung zu folgendem Schluss: "Vor allem für große kapitalmarktfähige Familienunternehmen [ist] IFRS-SME nicht hinreichend aussagekräftig, für mittelständische Familienunternehmen zu umfangreich, zu komplex, zu teuer und im Grunde mit Informationspflichten beladen, die für sie nicht relevant sind." Im einzelnen sind die Kritikpunkte die folgenden (Auszüge aus dem 'Management Summary' der Studie):

  1. Das IASB wird mitsamt der umgebenden Stiftungsorganisation der IFRS Foundation (früher IASCF) von großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (insb. den Big Four) und kapitalmarktorientierten Unternehmen — meist große, global operierende Konzerne — geprägt. [...] Kleine und mittelgroße Unternehmen und mit ihnen nicht-kapitalmarktorientierte Familienunternehmen bleiben in der IASB-Organisation und bei der Regelentstehung außen vor.
  2. Der IFRS-SME steht konzeptionell in der Tradition der full IFRS. Damit orientiert er sich an der auf Kapitalmarkteffizienz zielenden Bewertungsfunktion einer kapitalmarktorientierten Rechnungslegung.
  3. Das IASB erhebt mit dem IFRS-SME einen globalen Anwendungsanspruch, der mit dem Argument der internationalen Vergleichbarkeit gerechtfertigt wird. Das Vergleichbarkeitsargument entstammt jedoch der kapitalmarktorientierten Bewertungsperspektive.
  4. Bei einem Übergang von dem HGB auf den IFRS-SME sind in der Tendenz Komplexitätssteigerungen zu erwarten, selbst wenn komplexitätsreduzierende Elemente auch gegenüber dem HGB identifiziert werden konnten.
  5. Das IASB hat weder eine originäre noch eine von der EU oder den Mitgliedstaaten abgeleitete Befugnis für den Erlass des IFRS-SME als verbindliches Recht.
  6. Der IFRS-SME ist keine Rechtsnorm. Er entfaltet weder eigenständige rechtliche Bindungswirkung noch erlangt er diese Bindungskraft aufgrund der IAS-Verordnung oder der EU-Bilanzrichtlinien.
  7. Die Übernahme und Umsetzung des IFRS-SME durch die EU in bindendes Recht bedarf zwingend einer Kompetenz der Union.
  8. Die EU hat keine Kompetenz für den Erlass eines unionsweiten IFRS-SME.
  9. Bei unterstellter Harmonisierungskompetenz der Union für eine Transformation des IFRS-SME würde deren Wahrnehmung gegen das Subsidiaritätsprinzip verstoßen.
  10. Im Übrigen könnte die Union aufgrund des Prinzips der kompetenziellen Verhältnismäßigkeit [...] eine Transformation des IFRS-SME nur mittels einer Richtlinie vornehmen, deren Regelungsdichte sich auf eine Mindestharmonisierung beschränken müsste (Rahmenrichtlinie).
  11. Bei der Ausfüllung der notwendigen Umsetzungsspielräume muss der deutsche Gesetzgeber die unions- und verfassungsrechtlichen Gewährleistungen freier wirtschaftlicher Betätigung der Unternehmer und Unternehmen [...] beachten und diese mit dem Harmonisierungsziel in einen angemessenen Ausgleich gemäß dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bringen. Das verlangt jedenfalls eine unternehmensfreundliche Umsetzung des IFRS-SME, etwa durch Einräumung von Wahlmöglichkeiten für die betroffenen kleinen und mittelgroßen Unternehmen.

Sowohl die vollständige Studie als auch eine begleitende Presseerklärung finden Sie auf der Seite der Stiftung Familienunternehmen.

Accounting Roundup – Ausgabe Juli 2010

03.08.2010

Wir haben die Juliausgabe 2010 von Accounting Roundup eingestellt (in englischer Sprache, 379 KB), die von unseren amerikanischen Kollegen veröffentlicht wird und eine Zusammenfassung US-amerikanischer Rechnungslegungs- und Prüfungsentwicklungen enthält.

Die in dieser Ausgabe behandelten Themen umfassen:

Drohverluste

FASB schlägt Leitlinien zu ausgeweiteten Angaben für bestimmte Drohverluste vor

Fremdwährungssachverhalte

Auswirkung von jüngsten Regierungsmaßnahmen in Venezuela auf die Fremdwährungsbilanzierung

EITF erörtert die Bilanzierung mehrfacher Wechselkurse für Fremdwährungen (Sachverhalt 10-B)

Immaterielle Vermögenswerte — Geschäfts- oder Firmenwerte und andere

EITF erörtert, wie der Buchwert einer Berichtseinheit berechnet werden sollte, wenn man den ersten Schritt im Werthaltigkeitstest für den Geschäfts- oder Firmenwert durchführt (Sachverhalt 10-A)

Bilanzierung von Plänen — Leistungsorientierte Pläne

FASB ratifiziert Beschluss zur Veröffentlichung bei der Bilanzierung von Krediten des Teilnehmers im Abschluss eines leistungsorientierten Plans (Sachverhalt 10-C)

Darstellung des Abschlusses

FASB und IASB schlagen umfassende Änderungen an der Darstellung des Abschlusses vor

Forderungen

FASB verbessert Angaben zur Kreditqualität von Finanzierungsforderungen und zu Rückstellungen für Kreditverluste

Bilanzierung in einzelnen Branchen

EITF erzielt endgültige Übereinkunft bei der Bilanzierung von Erwerbskosten bei Versicherungsunternehmen (Sachverhalt 09-G)

EITF erörtert Erlöserfassung durch Organisationen im Gesundheitswesen (Sachverhalt 09-H)

EITF erzielt endgültige Übereinkunft bei der Darstellung von Versicherungsansprüchen und damit im Zusammenhang stehenden Versicherungsrückdeckungen durch Organisationen im Gesundheitswesen (Sachverhalt 09-K)

EITF erzielt endgültige Übereinkunft bei der Bewertung von caritativen Hilfsprogrammen für Angabezwecke durch Organisationen im Gesundheitswesen (Sachverhalt 09-L)

EITF erzielt Übereinkunft zur Veröffentlichung bei der Bilanzierung bestimmter Gebühren im Zusammenhang mit der unlängst in Kraft getretenen Gesetzgebung im Gesundheitswesen (Sachverhalt 10-D)

Andere Bilanzierungssachverhalte

FASB gibt "Pre-Release" der US-GAAP Taxonomie 2011 zur öffentlichen Ansicht frei

AICPA gibt verschiedene fachliche Praxishilfen heraus

Dodd-Frank Wall Street Reform und Consumer Protection Act werden als Gesetze verabschiedet

Other SEC Matters

SEC gibt vorgeschlagene Regelung zu Investmentfondsgebühren heraus

SEC gibt Auslegungen zu Befolgung und Angaben (Compliance and Disclosure Interpretations, C&DIs) zur Verwendung von Kreditratings heraus

SEC aktualisiert das Finanzberichterstattungshandbuch

SEC gibt Konzeptveröffentlichung zum US-amerikanischen Proxy-System heraus

CAQ veröffentlicht wichtigste Punkte der Sitzung des Regelungsausschusses der SEC am 6. April

Other Auditing

ASB gibt Interpretation 8 zu AT Section 101 heraus

ASB gibt vorgeschlagenen SAS zur Überarbeitung der Anwendung von SAS 116 heraus

ASB gibt vorgeschlagenen SAS zu Versicherungsschreiben von Versicherern und bestimmten anderen Parteien heraus

ASB gibt vorgeschlagenen SAS zu Zwischenfinanzinformationen heraus

ASB gibt vorgeschlagenen SSARS zur Anwendbarkeit der SSARS heraus

PCAOB gibt vorgeschlagenen Standard zu Prüfungsbestätigungen heraus

PCAOB-Stab gibt Praxishinweis zur Verwendung der Ergebnisse anderer Prüfer und zur Einbindung von externen Prüfern heraus

GASB-Themen

GASB gibt Leitlinien für die Berichterstattung über Informationen in Bezug auf SEA heraus

Zurückliegende Ausgaben von Accounting Roundup finden Sie hier.

Mitschrift von der Sondersitzung des IASB am 3. August

03.08.2010

Der IASB kam am 3. August 2010 in London für eine Sondersitzung zusammen, bei der das Projekt zu Finanzinstrumenten besprochen wurde.

Die folgenden Themen wurden erörtert:

Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen

Wertminderungen und Risikovorsorge

Die Übersetzung der vorläufigen und inoffiziellen Mitschrift, die Beobachter von Deloitte bei dieser Sitzung angefertigt haben, finden Sie hier. Für den 24. August 2010 hat der IASB vorläufig eine weitere Sondersitzung angesetzt, auf der das Thema Finanzinstrumente weiter erörtert werden soll.

Bewertung von kundenorientierten immateriellen Werten – Fortsetzung zu IDW S 5

03.08.2010

Der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat die Fortsetzung von IDW S 5: Grundsätze zur Bewertung immaterieller Werte: Besonderheiten bei der Bewertung von kundenorientierten immateriellen Werten verabschiedet.

Die billigende Kenntnisnahme durch den Hauptfachausschuss (HFA) ist erfolgt. Die Fortsetzung ergänzt den IDW Standard: Grundsätze zur Bewertung immaterieller Werte (IDW S 5). Bislang stellt IDW S 5 die allgemeinen Grundsätze zur Bewertung immaterieller Vermögenswerte dar und erläutert die Besonderheiten bei der Bewertung von Marken. In einem neuen Kapitel werden nun die Besonderheiten bei der Bewertung von kundenorientierten immateriellen Werten erörtert. IDW S 5 wird in Heft 8/2010 der IDW Fachnachrichten und im WPg Supplement 3/2010 veröffentlicht werden.

International Integrated Reporting Committee (IIRC) zur Verfolgung eines Bilanzierungsrahmens für Nachhaltigkeit gebildet

03.08.2010

Das Projekt zur Bilanzierung der Nachhaltigkeit des britischen Thronfolgers (The Prince’s Accounting for Sustainability Project [A4S]) und die weltweite Initiative zur Berichterstattung (Global Reporting Initiative, GRI) haben die Bildung des internationalen Ausschusses für integrierte Berichterstattung (International Integrated Reporting Committee, IIRC) bekanntgegeben.

Der IIRC zielt auf die Schaffung eines allgemein akzeptierten Rahmenkonzepts für die Bilanzierung der Nachhaltigkeit ab, indem er Finanz-, Umwelt-, soziale und staatliche Informationen in einem "integrierten" Format zusammenbringt.

Der IIRC umfasst einen Querschnitt von Vertretern aus dem öffentlichen Bereich sowie aus Unternehmen, Prüfungsgesellschaften, Börsen, Aufsichtsorganen, Nichtregierungs- und zwischenstaatlichen Organisationen sowie aus dem Bereich der Standardsetzung. Er besteht aus einem Lenkungsausschuss und einer Arbeitsgruppe. Der Lenkungsausschuss wird von Sir Michael Peat geleitet, dem Ersten Privatsekretär des Prinzen von Wales und der Herzogin von Cornwall. Zu den Mitgliedern des IIRC-Lenkungsausschusses gehören Sir David Tweedie (IASB-Vorsitzender), Robert H. Herz (FASB-Vorsitzender), Jane Diplock (Vorsitzende des Exekutivausschusses von IOSCO), Robert Bunting (Präsident von IFAC), Jim Quigley (Vorstandsvorsitzender von Deloitte) sowie viele weitere Personen.

Weitere Information über den IIRC:

Zweck des IIRC

Der IIRC wird als Reaktion auf das Bedürfnis nach einem prägnanten, klaren, umfassenden und vergleichbaren integrierten Rahmen Berichterstattung geschaffen, der sich um die strategischen Ziele eines Unternehmens, dessen Steuerung sowie dessen Geschäftsmodell gruppiert und wesentliche finanzielle und nicht-finanzielle Informationen integriert.

Die Ziele eines Rahmens integrierter Berichterstattung sind die folgenden:

die Unterstützung des Informationsbedürfnisses langfristig orientierter Anleger durch Aufzeigen der weiteren und langfristigeren Konsequenzen von Entscheidungen

die Widerspiegelung der Wechselbeziehungen zwischen Umwelt-, sozialen, Governance- und finanziellen Faktoren von Entscheidungen, die die langfristige Erfolgslage und Verfassung beeinflussen, indem die Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und ökonomischen Werten verdeutlicht wird.

die Zurverfügungstellung des erforderlichen Rahmens für Umwelt- und soziale Faktoren, die bei der Berichterstattung und dem Fällen von Entscheidungen systematisch in Erwägung zu ziehen sind

eine Wiederaustarieren von Erfolgsmaßen weg von einer Überbetonung der kurzfristigen finanziellen Erfolgslage

die Annäherung der Berichterstattung an die Informationen, die die Geschäftsleitung für die tägliche Steuerung des Unternehmens verwendet

Rolle des IIRC

Die Rolle des IIRC besteht darin,

das Bewusstsein dieses Sachverhalts zu erhöhen und einen Konsens zwischen Regierungen, Börsenaufsichtsbehörden, Unternehmen, Anlegern, Prüfungsgesellschaften und Standardsetzern hinsichtlich des besten Wegs zu entwickeln, den Sachverhalt zu behandeln

einen allumfassenden Rahmen für eine integrierte Berichterstattung zu entwickeln, wobei der Gegenstand integrierter Berichterstattung und deren wesentliche Komponenten herausgestellt werden

Dringlichkeitsgebiete herauszufinden, auf denen weitere Arbeiten vonnöten sind, und einen Plan zur Entwicklung vorzulegen

zu erwägen, ob Standards auf diesem Gebiet freiwillig oder verpflichtend sein sollten und die Zusammenarbeit zwischen Standardsetzern und der zur Unterstreichung der integrierten Berichterstattung notwendigen Konvergenz der Standards zu fördern

die Anwendung integrierter Berichterstattung durch die maßgeblichen Regulatoren und Ersteller von Berichten zu fördern

Die englischsprachige Presseerklärung können Sie hier herunterladen (66 KB). Die Internetseite des IIRC können Sie über www.integratedreporting.org erreichen.

EFRAG sucht neue Mitglieder für den Fachexpertenausschuss

03.08.2010

Die Amtszeit von fünf der zwölf Mitglieder des Fachexpertenausschusses (Technical Experts Group, TEG) der europäischen Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) endet turnusgemäß am 31. März 2011. Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats von EFRAG geht davon aus, dass er einige Wiederernennungen aussprechen wird; es werden jedoch auch eine Reihe von neuen Ernennungen erforderlich sein.

Nominierungen von passenden Kandidaten werden deshalb aus allen in Frage kommenden Interessengruppen im Bereich Rechnungslegung einschließlich Mitgliedorganisationen von EFRAG und nationalen Standardsetzern erbeten. Weitere Informationen finden Sie in der englischsprachigen Presseerklärung von EFRAG.

Änderungen an den Swiss GAAP FER

02.08.2010

Die Fachkommission der Stiftung für Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (FER) hat auf ihrer letzten Sitzung den neuen Branchenstandard Swiss GAAP FER 41 "Rechnungslegung für Gebäudeversicherer und Krankenversicherer" genehmigt.

Die neue Fachempfehlung wird per 1. Januar 2012 in Kraft treten. Zusätzlich haben die Mitglieder der Fachkommission beschlossen, das bisherige Wahlrecht in Ziffer 4 von Swiss GAAP FER 16 für die Darstellung der wirtschaftlichen Auswirkungen von Vorsorgeeinrichtungen nach einem international anerkannten Rechnungslegungsstandard zu streichen. Die entsprechende Presseerklärung finden Sie hier (16,9 KB). Weitere Informationen zur Rechnungslegung in der Schweiz finden Sie auf unserer IAS PLUS-Länderseite Schweiz.

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