Juli

18. Weltkongress der Rechnungsleger vom 8. bis 11. November 2010

20.07.2010

Der 18. Weltkongress der Rechnungsleger wird vom 8. bis 11. November 2010 in Kuala Lumpur in Malaysia stattfinden.

Der Weltkongress ist das Hauptereignis des internationalen Wirtschaftsprüferverbandes (International Federation of Accountants, IFAC), und es wird erwartet, dass an der Veranstaltung 2010 mehr als 6.000 Vertreter von 157 Mitgliedern und assoziierten Gesellschaften des IFAC aus 123 Ländern und Rechtskreisen teilnehmen werden, die stellvertretend für 2,5 Millionen Rechnungsleger stehen. Seit 1904 hat der Weltkongress alle fünf Jahre stattgefunden, seit 2002 wurde der Rhythmus auf alle vier Jahre verkürzt.

Das Thema des Kongresses 2010 ist "Erhalt von Wertschöpfungen". Unter den Vortragenden werden Vertreter internationaler und nationaler Standardsetzer, Rechnungslegungsorganisationen, Prüfungsgesellschaften, Regulierern, Handels- und anderen Organisationen sein. Unter den besprochenen Themen werden die folgenden sein:

Rechnungsleger – Erhalt von Wertschöpfungen in einer zunehmend grenzenlosen Wirtschaft

IFRS-Konvergenz: Der Weg vorwärts

Konvergenz: Ansichten der Regulierer

Rolle der nationalen Standardsetzer in einem internationalen Umfeld – ein Bedeutungsverlust?

IFRS für KMU: Auf dem Weg zu einem der ganz großen Spieler

Bilanzierung zum beizulegenden Zeitwert – Bewertungsspezialisten in der Kette der Unternehmensberichterstattung

Die Auswirkungen von Prinzipien der Scharia auf die Bilanzierungsmethoden islamischer Banken

Die Agenda des International Auditing und Assurance Standards Board (IAASB), des für Prüfungs- und Beratungsstandards zuständigen internationalen Gremiums

Bilanzierung im öffentlichen Sektor: den Herausforderungen und Sachverhalten gerecht werden

Internationaler Rat für die Verabschiedung von Standards zur Berufsethik für Wirtschaftsprüfer (International Ethics Standards Board for Accountants, IESBA) – Einführung des neuen Kodex zu Berufsethik

Unternehmensberichterstattungssprache XBRL (eXtensible Business Reporting Language)

Weitere Informationen einschließlich des vollständigen Programms finden Sie auf der Internetseite des World Congress of Accountants 2010.

147. DSR-Sitzung – Sitzungspapiere

19.07.2010

Der größte Teil der Sitzungspapiere für den öffentlichen Teil der 147. Sitzung des Deutschen Standardisierungsrates (DSR) am 26. Juli 2010 stehen auf der Internetseite des DRSC zum Herunterladen bereit.

Die noch fehlenden Papiere zu TOP 4 IASB-Entwurf zu Versicherungen sollen in Kürze folgen.

Zwei EFRAG-Stellungnahmen

19.07.2010

Die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) stellt auf ihrer Internetseite zwei neue Stellungnahme gegenüber dem IASB zur Verfügung.

Die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) stellt auf ihrer Internetseite zwei neue Stellungnahme gegenüber dem IASB zur Verfügung:

Stellungnahme zur Fair Value Option für finanzielle Verbindlichkeiten: EFRAG unterstützt die Vorschläge mit einer gewissen Zurückhaltung und ist der Meinung, dass das Thema grundlegender erörtert werden sollte. Details und eine Verknüpfung auf die Stellungnahme finden Sie in der englischsprachigen Presseerklärung von EFRAG.

Diskussionspapier zu Rohstoffindustrien: EFRAG ist ebenso wie der IASB der Meinung, dass angesichts der Bandbreite von Bilanzierungsmodellen in der Praxis allgemeingültige Richtlinien entwickelt werden sollten. Dennoch ist EFRAG der Meinung, dass in dem Diskussionspapier die wichtigsten Bilanzierungsfragen der Branche nicht erörtert werden und äußert deshalb schwerwiegende Bedenken im Hinblick auf die Vorschläge im Diskussionspapier. Eine Verknüpfung auf die Stellungnahem finden Sie in der englischsprachigen Presseerklärung von EFRAG.

Kanadische Wertpapierregulatoren veröffentlichen Ergebnisse des fortwährenden Programms zur Überprüfung der Angaben

17.07.2010

Am 7. Juli 2010 haben die kanadischen Wertpapierregulatoren (Canadian Securities Administrators, CSA) die CSA-Stabsmitteilung Nr. 51-3324 Maßnahmen im fortwährenden Programm zur Überprüfung der Angaben für das am 31. März 2010 endende Geschäftsjahr (in englischer Sprache, 137 KB) veröffentlicht.

Am 7. Juli 2010 haben die kanadischen Wertpapierregulatoren (Canadian Securities Administrators, CSA) die CSA-Stabsmitteilung Nr. 51-3324 Maßnahmen im fortwährenden Programm zur Überprüfung der Angaben für das am 31. März 2010 endende Geschäftsjahr (in englischer Sprache, 137 KB) veröffentlicht. In der Mitteilung werden die Ergebnisse der fortwährenden Überprüfung zusammengefasst, zu welcher die folgenden sachverhaltsbezogenen Überprüfungen gehörten:

Zertifizierung

Angaben zum Übergang auf die IFRS

Vergütung der Führungskräfte

Fachliche Angaben zum Bergbau

Fachliche Angaben zu Öl und Gas

Unternehmensfortführung

Wertminderung von Vermögen

Zukunftsgerichtete Informationen

Presseerklärungen

Leistungsorientierte Pensionspläne

Beschwerden

Weitere Informationen zur Rechnungslegung in Kanada finden Sie auf unserer Länderseite Kanada.

Wir nehmen Stellung zur Fair Value Option für finanzielle Verbindlichkeiten

17.07.2010

Wir haben unsere Stellungnahme zum Standardentwurf ED/2010/4 Fair Value Option für finanzielle Verbindlichkeiten an den IASB übermittelt (in englischer Sprache, 45 KB).

Nachfolgend geben wir einen Ausschnitt wieder.

Wir stimmen dem Board in seiner Zielsetzung zu, den Sachverhalt des eigenen Kreditrisikos bei der Bewertung finanzieller Verbindlichkeiten zu behandeln. Wir stimmen zudem der Entscheidung des Boards zu, das grundlegende Modell, das in IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung für die Klassifizierung und Bewertung finanzieller Verbindlichkeiten enthalten ist, beizubehalten. Allerdings stimmen wir der Schlussfolgerung des Boards, wonach das Kreditrisiko durch Befolgung des Ansatzes, der in IFRS 7 Finanzinstrumente: Angaben enthalten ist, ermittelt werden kann, nicht zu. Der Board muss das Prinzip, das dem Prozess der Ermittlung des Kreditrisikos zugrundeliegt, klar artikulieren, und wir denken, dass es lediglich jene Veränderungen des beizulegenden Zeitwerts sind, die auf Veränderungen des eigenen Kreditrisikos sind, welche getrennt ermittelt und im sonstigen Gesamtergebnis gezeigt werden sollten. Unseres Erachtens stellt das eigene Kreditrisiko das Risiko dar, dass eine Berichtseinheit seine finanziellen Verpflichtungen aus einem Vertrag nicht bedienen wird.

Alle unsere zurückliegenden Stellungnahmen an den IASB finden Sie hier.

CESR-Mitglieder wählen neuen Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden

17.07.2010

Am 16. Juli 2010 wählten die Mitglieder des Ausschusses der europäischen Wertpapierregulierungsbehörden (Committee of European Securities Regulators, CESR) Carlos Tavares, Vorsitzender der portugiesischen Wertpapierbörsenaufsicht (Comissão do Mercado de Valores Mobiliários, CMVM), zum Vorsitzenden und Jean Guill, Generaldirektor der französischen Aufsicht über den Finanzsektor (Commission de Surveillance du Secteur Financier, CSSF), zum stellvertretenden Vorsitzenden von CESR.

Die englischsprachige Presseerklärung von CESR können Sie hier einsehen (137 KB).

Wir nehmen Stellung zum Rahmenkonzept für die Rechnungslegung

16.07.2010

Wir haben unsere Stellungnahme zum Standardentwurf ED/2010/2 Rahmenkonzept zur Rechnungslegung – Phase D: Die Berichtseinheit an den IASB übermittelt (in englischer Sprache, 51 KB).

Nachfolgend geben wir einen Ausschnitt aus dem Schreiben wieder.

Wir stimmen den Vorschlägen im Grundsatz zu. Insbesondere stimmen wir der vorgeschlagenen Definition einer Berichtseinheit und der Vorschrift zu, wonach ein Mutterunternehmen Konzernabschlüsse vorzulegen hat, wenn es ein anderes Unternehmen beherrscht. Allerdings glaube wir nicht, dass es sachgerecht ist, das Konzept der Beherrschung in diesem Abschnitt des Rahmenkonzepts zu definieren.

Wir stimmen der Schlussfolgerung zu, dass der Einzelabschluss des Mutterunternehmens nützliche Informationen vermitteln kann. Allerdings sind wir nicht der Ansicht, dass das Rahmenkonzept den Zeitpunkt und die Art und Weise festlegen sollte, in der Einzelabschlüsse von Mutterunternehmen in Hinblick auf die Konzernabschlüsse vorgelegt werden sollten.

Alle unsere zurückliegenden Stellungnahmen an den IASB finden Sie hier.

Entwurf zur Änderung des IDW PS 400

16.07.2010

Der Hauptfachausschuss (HFA) des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat den Entwurf zur Änderung des IDW Prüfungsstandards: Grundsätze für die ordnungsmäßige Erteilung von Bestätigungsvermerken bei Abschlussprüfungen (IDW PS 400) verabschiedet.

Die vorgesehenen Änderungen beziehen sich auf Prüfungen von Abschlüssen für am oder nach dem 15. Dezember 2010 beginnende Geschäftsjahre. Der Entwurf ist abrufbar in der Rubrik Verlautbarungen, Download von Entwürfen der Internetseite des IDW und wird abgedruckt in Heft 08/2010 der IDW Fachnachrichten und im Supplement 3/2010 der Zeitschrift "Die Wirtschaftsprüfung". Eine Möglichkeit zur Stellungnahme besteht bis zum 1. November 2010.

EFRAG-Stellungnahme zur Berichtseinheit

16.07.2010

Die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) stellt auf ihrer Internetseite ihre Stellungnahme gegenüber dem IASB bezüglich dessen Standardentwurf ED/2010/2: Rahmenkonzept – Die Berichtseinheit zur Verfügung. EFRAG unterstützt die Entwicklung des Konzepts einer Berichtseinheit, das im bisherigen im Rahmenkonzept nicht enthalten war, äußert jedoch bedeutende Bedenken hinsichtlich der Erörterung der Definition von "Beherrschung", die diesem Konzept zugrunde liegt.

Die englischsprachige Presseerklärung von EFRAG beinhaltet eine Verknüpfung auf die Stellungnahme.

Geänderte Richtlinien des iwp

16.07.2010

Das Institut Österreichischer Wirtschaftsprüfer (iwp) hat mehrere Richtlinien inhaltlich oder redaktionell bearbeitet und weitere Richtlinien zurückgezogen.

Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik Aktuelle Meldungen der Internetseite des iwp.

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