Der Workshop wird einen Überblick über die bevorstehende Bitte um Informationsübermittlung des IASB zur Überprüfung nach der Einführung von IFRS 9 (Wertminderung) geben, die bis Ende Mai 2023 veröffentlicht werden soll. Die Referenten werden um Rückmeldungen zu den in der Bitte um Informationsübermittlung enthaltenen Punkten bitten und die bisher von EFRAG gesammelten Beobachtungen diskutieren.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite der IFRS-Stiftung.

Während der Sitzung diskutierten die Mitglieder des Beirats gezielt über die folgenden Themen: (1) das künftige Format der Beiratssitzungen, (2) aktuelle Informationen über die Aktivitäten des IASB, (3) aktuelle Informationen über die Aktivitäten des ISSB, (4) die Erleichterung der Nutzung der nachhaltigkeitsbezogenen Ressourcen der IFRS-Stiftung durch den Markt, (5) die Einnahmequellen der IFRS-Stiftung, (6) aktuelle Informationen über die Aktivitäten der Treuhänder und (7) Lageberichterstattung und integrierte Berichterstattung.

Den Bericht in englischer Sprache finden Sie auf der Internetseite der IFRS-Stiftung.

Im Voraus einer Entscheidung des IPSASB über die mögliche Entwicklung eines Rahmenkonzepts für spezifische Leitlinien für die Nachhaltigkeitsberichterstattung im öffentlichen Sektor können die zusätzlichen nicht-verbindlichen Leitlinien, die in der Leitlinie zur empfohlenen Praxis (Recommended Practice Guidelines, RPG) 1 Berichterstattung über die langfristige Nachhaltigkeit der Finanzen eines Unternehmens und RPG 3 Berichterstattung über Leistungserbringung enthalten sind, von Regierungen und öffentlichen Stellen sofort angewendet werden, um Informationen über Nachhaltigkeitsprogramme zu berichten.

Auf der Internetseite des IPSASB finden Sie die neuen Leitlinien, ein einführendes Video und eine At a Glance-Zusammenfassung.

Während des öffentlichen Teils seiner 17. Sitzung wird der Fachausschuss die folgenden Themen besprechen:

• Entwurf IASB/ED/2023/2 Änderungen an der Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten (Vorgeschlagene Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7)
• E-DRÄS 13 Änderungen des DRS 20 'Konzernlagebericht' und Änderungen des DRS 21 'Kapitalflussrechnung' — Stand der Rückmeldungen

Die genaue Tagesordnung und die Papiere für die Sitzung finden Sie hier auf der Internetseite des DRSC.

Die folgenden Themen wurden erörtert (die Nummern in Klammern verweisen auf die entsprechenden Textziffern in der Zusammenfassung):

• Planung der Themen für die nächste ASAF-Sitzung und Rückmeldungen von der letzten ASAF-Sitzung (1–2): Die ASAF-Mitglieder erörterten die Themen für die nächste Sitzung, die am 10. und 11. Juli 2023 stattfinden soll und bei der unter anderem die Veröffentlichung des UKEB über immaterielle Vermögenswerte diskutiert werden soll.
• Bilanzierung nach der Equity-Methode (3–28): Die ASAF-Mitglieder äußerten sich zu den vorläufigen Entscheidungen des IASB im Projekt zur Bialnzierung nach der Equity-Methode in Bezug auf Änderungen der Beteiligungsquote eines Anlegers unter Beibehaltung eines maßgeblichen Einflusses, die Erfassung von Verlusten und die in Textziffer 3(a) genannten Anwendungsfragen sowie zu den möglichen Auswirkungen.
• Preisregulierte Geschäftsvorfälle (29–40): Die IASB-Mitglieder wurden über die erneuten Erörterungen des Entwurfs zu regulatorischen Vermögenswerten und regulatorischen Schulden und die vorläufigen Entscheidungen des IASB zum Anwendungsbereich und zur zulässigen Gesamtvergütung informiert, um den Bedenken der Interessengruppen zu den Vorschlägen Rechnung zu tragen.
• Angabeninitiative — Tochtergesellschaften ohne öffentliche Rechenschaftspflicht: Angaben (41–48): Die ASAF-Mitglieder äußerten sich zu den möglichen Auswirkungen der Anwendung des im Entwurf vorgeschlagenen Standards Tochtergesellschaften ohne öffentliche Rechenschaftspflicht und zu den Vorteilen der Anwendung des neuen Standards, die die Kosten der Anwendung überwiegen.
• Konnektivität von IASB und ISSB (49–51): Die ASAF-Mitglieder diskutierten das Thema Konnektivität und erläuterten die Situation in ihren jeweiligen Rechtskreisen.
• Primäre Abschlussbestandteile (52–87): Die ASAF-Mitglieder wurden über den aktuellen Stand des Projekts informiert und gaben Rückmeldungen zur Übergangsfrist und zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des künftigen Standards Allgemeine Darstellung und Angaben sowie zu den erwarteten Kosten und Vorteilen.
• Wertminderung von Geschäfts- oder Firmenwerten (88–131): Die ASAF-Mitglieder äußerten sich zu einigen Vorschlägen der Stellungnehmenden im Zusammenhang mit dem Diskussionspapier Unternehmenszusammenschlüsse — Angaben, Geschäfts- oder Firmenwert und Wertminderung.

Die Zusammenfassung der Sitzung in englischer Sprache steht Ihnen auf der Internetseite des IASB zur Verfügung.

Das folgende Thema wurde erörtert:

IAS 12 — OECD-Säule-2-Modellregeln: Der IASB hat in dieser Sitzung eine mögliche Änderung des IFRS für KMU erörtert, die sich aus der anstehenden Änderung von IAS 12 bezüglich der internationalen Steuerreform ergibt. Der IASB entschied, eine Änderung von Abschnitt 29 Ertragsteuern des IFRS für KMU mit Folgeänderungen an Abschnitt 35 Übergang auf den IFRS für KMU vorzuschlagen. Der IASB entschied außerdem, den DPOC um die Genehmigung einer verkürzten Stellungnahmefrist von 45 Tagen zu bitten.

Eine detaillierte Zusammenfassung der Erörterungen durch den Board finden Sie hier.

Die vollständige Tagesordnung für die Sitzung finden Sie hier. Wir werden alle Änderungen an der Tagesordnung, unsere umfassenden Zusammenfassungen der Agendapapiere vor der Sitzung sowie die Mitschriften der Deloitte-Beobachter bei der Sitzung auf dieser Seite veröffentlichen, sobald sie verfügbar sind.

In dem Stellungnahmeentwurf befürwortet EFRAG generell die vorgeschlagenen Änderungen, aber drängt den IASB, die Veröffentlichung der vorgeschlagenen Klarstellungen zu den SPPI-Vorschriften zu priorisieren, da die Zahl der finanziellen Vermögenswerte mit ESG-bezogenen Merkmalen in Europa zunimmt. EFRAG schlägt jedoch vor, die vorgeschlagenen Änderungen in bestimmten Bereichen zu ändern, wie z.B. die Hinzufügung einer Vorschrift zur Angabe der von einem Unternehmen angewendeten Politik zum Ansatz und zur Ausbuchung von Zahlungsmitteln. EFRAG schlägt außerdem vor, dass der IASB zusätzliche Beispiele liefert, um die den Änderungen zugrunde liegenden Konzepte besser zu veranschaulichen und auf mögliche Anwendungsfragen einzugehen.

Der EFRAG-Stellungnahmeentwurf kann bis zum 30. Juni 2023 kommentiert werden. Weiterführende Informationen können Sie der Presseerklärun auf der Internetseite von EFRAG entnehmen. Direkten Zugang zum Stellungnahmeentwurf haben Sie hier.

Mackintosh war von 2011 bis 2016 stellvertretender Vorsitzender des IASB. In jüngerer Zeit war Mackintosh von 2017 bis 2021 Vorsitzender des Corporate Reporting Dialogue, wo er eine grundlegende Rolle bei der Schaffung der Grundlagen für die Konsolidierung der Angabenlandschaft spielte.

Eine Beileidserklärung finden Sie auf der Internetseite der IFRS-Stiftung.

Zu den wichtigsten Änderungen, die im Entwurf für die Konsultation vorgeschlagen werden, gehören:

• Vereinfachung der Standards und Erhöhung ihrer Relevanz für alle Teilnehmer am Bewertungsprozess;
• Einführung neuer Funktionen zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit;
• vollständige Aktualisierung von IVS 500 Finanzinstrumente;
• Aufnahme neuer Kapitel über Daten und Eingaben (IVS 104) und Bewertungsmodelle (IVS 105); und
• Aktualisierung der Pflichtelemente und Erweiterung des Umfangs der Vorschriften, einschließlich der Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG).

Die Konsultationsdokumente und das Antwortformular finden Sie auf der Internetseite des IVSC. Der IVSC veranstaltet außerdem Internetseminare in verschiedenen Zeitzonen, um weitere Einblicke zu gewähren und Fragen der Interessengruppen zu beantworten.