Diese enthält Empfehlungen, wie Unternehmen auf
die Herausforderungen der Steuerberichterstattung
im Abschluss,
die sich aus jüngsten Veränderungen – unter anderem in den IFRS und
der Prüferunabhängigkeit – ergeben haben, reagieren können. Der
Bericht stützt sich auf Marktuntersuchungen, die sich der Frage
gewidmet haben, wie große Unternehmen in Großbritannien mit den
Herausforderungen der Steuerberichterstattung umgehen. Einige der
dargestellten Ergebnisse sind recht überraschend:

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Die
Bereichsleiter Steuern und die Geschäftsleitung der
Unternehmen misstrauen ihren eigenen Zahlen.
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Besorgnis erregend ist, dass 43% der Unternehmen
sich sorgen, dass kleine Fehler in Saldenvorträgen
im Endeffekt zu wesentlichen Fehlern führen könnten.
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Die
Unternehmen fühlen sich angesichts der fachlichen
Anforderungen der Rechnungslegungsstandards
in hohem Maße unbehaglich.
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Fast die Hälfte aller Unternehmen (49%) geben an,
dass es zwischen ihnen und ihren Prüfern zu
Unstimmigkeiten über die Auslegung von IAS 12
gekommen sei.
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Nur
50% der Steuerexperten der Firmen halten ihre
Kenntnis über IAS 12 für ausreichend, und nur 12%
glauben, dass ihre Mitarbeiter auf diesem Gebiet
ausreichend ausgebildet sind.
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Die
Buchhaltungssysteme scheinen den Anforderungen der
Steuerbereiche nicht gewachsen. Das macht es
schwierig, zu richtigen Zahlen
zu
kommen.
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Die
Veröffentlichung gibt die Empfehlungen von Deloitte wieder, wie
Unternehmen einen 'zielgerichteten' Abschluss aufstellen können.
Kernempfehlungen beinhalten die Übernahme von Steuerbilanzen, die
vollständige vierteljährliche Steuerberichterstattung und
transaktionsbegleitende Prüfungen, die die Auswirkungen wesentlicher
Transaktionen auf die Steuerberichterstattung beurteilen, während
diese durchgeführt werden, um ein frühzeitiges Erkennen wesentlicher
Sachverhalte zu ermöglichen.