Dr. Rupini Rajagopalan, Head of ESG Office bei Berenberg Wealth & Asset Management, wurde in den Fachausschuss Nachhaltigkeitsberichterstattung berufen.

Dr. Patrick Bosch, Head of Accounting Policy Department der Allianz SE, wurde in den Fachausschuss Finanzberichterstattung berufen.

Cedric von Osterroht, Geschäftsbereichsleiter Rechnungswesen bei der EDEKA Minden-Hannover Zentralverwaltungsgesellschaft mbH, wurde in den Fachausschuss Finanzberichterstattung wiederberufen.

Eine entsprechende Presseerklärung wurde auf der Internetseite des DRSC veröffentlicht.

Während der zweistündigen Sitzung sollen folgende Themen erörtert werden:

• Zweite umfassende Überprüfung des IFRS für KMU
  • Vorgeschlagener überarbeiteter Abschnitt 23 Erlöse aus Verträgen mit Kunden
  • Wertminderung von finanziellen Vermögenswerten — Ergebnisse der Umfrage über das Kreditrisiko von KMU
• Addendum zum Entwurf der dritten Ausgabe des IFRS für KMU
  • Mangelnde Umtauschbarkeit und Lieferantenfinanzierungsvereinbarungen

Die Agendapapiere für die Sitzung finden Sie auf der Internetseite der IFRS-Stiftung.

Der IASB wird folgende Themen erörtern:

• Stromerwerbsverträge
• Standardpflege und einheitliche Anwendung
• Lageberichterstattung
• Überprüfung und Aktualisierung des IFRS für KMU
• Angabeninitiative — Tochtergesellschaften ohne öffentliche Rechenschaftspflicht: Angaben
• Rückstellungen
• Klimabezogene und sonstige Unsicherheiten im Abschluss
• Aktueller Stand des Arbeitsprogramms des Boards
• Preisregulierte Geschäftsvorfälle
• Addendum zum Entwurf der dritten Ausgabe des IFRS für KMU

Die vollständige Tagesordnung für die Sitzung finden Sie hier. Wir werden alle Änderungen an der Tagesordnung, unsere umfassenden Zusammenfassungen der Agendapapiere vor der Sitzung sowie die Mitschriften der Deloitte-Beobachter bei der Sitzung auf dieser Seite veröffentlichen, sobald sie verfügbar sind.

Nach der Eröffnungsansprache gab es zwei Workshops:

• aktuelle Entwicklungen in der Finanzberichterstattung und
• aktuelle Entwicklungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Folien und Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier auf der Internetseite von AFRAC.

Das IDW begrüßt die Erleichterungen für betroffene Unternehmen, insbesondere für den Mittelstand. Allerdings fehle in den Vorschriften zur Nachhaltigkeitsberichterstattung eine übergeordnete Zielsetzung, eine sogenannte "Generalnorm". Das IDW schlägt vor, eine explizite Generalnorm zu entwickeln, um Unternehmen bei der Berichterstattung zu unterstützen und die Belastung zu reduzieren. Dies könnte auch den Umgang mit dem Grundsatz der doppelten Wesentlichkeit erleichtern und die Weiterentwicklung der Vorschriften fördern.

Die englischsprachige Stellungnahme steht Ihnen auf der Internetseite des IDW zur Verfügung.

Die angestrebte Interoperabilität verhindert die Notwendigkeit einer doppelten Berichterstattung und soll zu einem benutzerfreundlichen Berichtssystem ohne übermäßige Komplexität führen. Infolgedessen wird davon ausgegangen, dass Ersteller, die nach ESRS berichten, "mit Verweis" auf die GRI-Standards berichten, und bestehende GRI-Berichterstatter können ihre derzeitigen Berichterstattungsbemühungen nutzen, um ihre ESRS-"Nachhaltigkeitserklärung" zu erstellen.

Das Dokument muss noch von den Standardsetzungsorganen von EFRAG verabschiedet werden. Es steht Ihnen hier auf der Internetseite von EFRAG zur Verfügung.

Auf der Plattform sind sowohl Lehrmaterialien der IFRS-Stiftung als auch von Drittanbietern verfügbar, wobei letztere mehr als 100 von Drittanbietern entwickelte Ressourcen umfassen. Zusätzliche Inhalte werden im Laufe der Zeit als Reaktion auf Marktbedürfnisse und neue Praktiken aufgenommen. Zu den bereits auf der Plattform verfügbaren Ressourcen gehören eine Einführung in IFRS S1 und IFRS S2, ein Leitfaden für den Übergang von den TCFD-Empfehlungen auf die neuen Standards sowie ein Satz von häufig gestellten Fragen (FAQs).

Die Plattform wurde entwickelt, um Unternehmen bei der Erstellung ihrer IFRS S1- und IFRS S2-Angaben zu unterstützen. Sie wird aber auch eine Anlaufstelle für Wirtschaftsprüfer, Ersteller, Regulierungsbehörden und andere Interessengruppen sein, die ihr Verständnis der neuen Standards vertiefen wollen.

Die IFRS-Stiftung konzentriert sich darauf, die Umsetzung der Standards durch Initiativen zum Aufbau von Kapazitäten zu unterstützen, und arbeitet mit einer Reihe von Partnern zusammen, um diese Arbeit voranzutreiben, z. B. mit der UN Sustainable Stock Exchange-Initiative, der Association of Chartered Certified Accountants (ACCA), der Pan African Federation of Accountants (PAFA), dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) und dem internationalen Wirtschaftsprüferverband (IFAC).

Auf der Internetseite der IFRS-Stiftung haben Sie Zugang zu einer entsprechenden Presseerklärung und zur neuen Wissensplattform.

Eine entsprechende Erklärung wurde von der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank, der Europäischen Investitionsbank, der Interamerikanischen Entwicklungsbank und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung abgegeben. Die Unterstützung der Entwicklungsbanken war seinerzeit auch entscheidend für die Einführung der IFRS-Rechnungslegungsstandards in Regionen wie Afrika, Südamerika, Osteuropa und Südostasien.

In der Pressemitteilung auf der Internetseite der IFRS-Stiftung wird aus der Erklärung zitiert.

Einziges Thema des Boards für Finanzberichterstattung werden die fünften jählrichen Verbesserungen an den IFRS sein. Die Tagesordnung und Papiere finden Sie hier; eine Anmeldung als Beobachter ist hier möglich.

Auf der für die Sitzung angelegten EFRAG-Seite stehen die entsprechenden Sitzungspapiere zur Verfügung. Eine Anmeldung als Beobachter ist über die Presseerklärung möglich.